Hallo zusammen,
unsere Kleine (5 Monate und ein paar Tage) ist eher von der schnellen und ungeduldigen Sorte und sitzt schon seit längerem im Neugeborenenaufsatz vom Hochstuhl beim Essenstisch.
Vor einiger Zeit habe ich angefangen, bei unseren Mahlzeiten ihr einen Löffel in die Hand zu drücken und nachdem sie total interessiert unser Essen und uns beim essen anstarrt, habe ich vor ca drei Wochen angefangen, ihr ein großes Stück Salatgurke zu geben. Auf dem hat sie begeistert rumgelutscht, also haben wir es mal mit Kartoffel probiert (fand sie so lala) und seit einer Woche landen mini kleine Winzstückchen im Magen (zB eine halbe Nudel oder ein rosinengroßes Stück Matschkartoffel). Also alles noch im Spiel- und Erkundungsstadum. Das Interesse scheint schon weiter zu sein, als es die Motorik zulässt.
Ungefähr zur gleichen Zeit hat sie angefangen, die Brust zu verweigern. Sie trinkt 2-3 Minuten, dann dreht sie sich weg, meckert erst und fängt an zu weinen. Auf ihrer Lieblingsseit kommen wir immerhin auf ca 5-8min. Es wirkt als wäre sie satt?! Zuerst dachte ich an Verdauungsprobleme aber ihr Stuhlgang ist weiterhin normal und das Verhalten tritt auch direkt nach dem Stuhlgang auf. Dann dachte ich an Ablenkung (ist auch ein Thema) aber sie verhält sich auch so, wenn wir allein sind und der Raum ruhig und dunkel. Zähne sind auch noch keine in Sicht. Es kann doch aber nicht möglich sein, dass sie die Brust boykottiert, weil sie scharf auf Beikost ist???
Brust verweigern nach ersten BLW Beikostversuchen?
Hallo
Wie verhält es sich den wenn du sie im.halbschlaf stillst (z.B. nachts)? Stillt sie dann auch kürzer? Stillt sie noch so häufig wie zuvor? Wie sieht es mit den Windeln aus, sind die noch ausreichend nass?
Die Kinder werden ja im trinken immer effektiver. Das hatte ich bei meinen Kindern such so um den Dreh rum. Da haben sixh die Stillzeiten auch nochmal reduziert.
LG
Die Windeln sind weiterhin häufig genug nass und sie macht auch so einen fitten Eindruck also nicht, als würde ihr die Energie fehlen. Nachts ist schwer zu beurteilen, weil sie da häufig an der Brust einschläft. Aber immerhin nicht meckert :D
Wenn es ein Effizienzthema ist, hab ich damit kein Problem :)
Das klingt für mich ehrlich gesagt nsxh Effizienz gepaart mit mehr Neugierde an der Umgebung.
Meine Kinder waren alle 3 in dem Alter auxh zu neugierig auf die Umgebung um ruhig zu stillen, sxhon gar kein nuckeln (außer sie waren krank oder haben sich weh getan) und gleichzeitig haben sich die stillmahlzeiten in der Zeit halbiert. Vorher maximal 10 Minuten, dann maximal 5 minuten
An der Zeit kann man absolut nicht messen, wie viel ein Baby trinkt.
Meines ging von 45 Minuten auf 4 Minuten runter.
Weniger Zeit mit trinken verschwenden, mehr Zeit für rollen und robben! Klingt ganz nach ihr :D