Unser zweites Baby soll auch Muttermilch bekommen. Möglich auch ein Jahr.
Bei der großen hab ich von der Menge versagt, hab die empfohlen 12 mal. Ie geschafft. Mit Glück 8 mal.
Bin meinen Tagesablauf mal durchgegangen um zu sehen wo mit Baby Puffer sein könnte. So in etwa kennt man es ja vom ersten.
Aber durch die große und Termine hab ich nur 6 mal unterbekommen. Werde also wohl nachts stündlich Ran müssen.
Gleichzeitig finde ich 12 mal echt viel. Hat jmd von euch 12 mal geschafft? Über wie viel Monate konntet ihr das leisten?
Ich weiß ich habe noch Zeit. Aber habe vorhin die Milchpumpe ausgepackt um zu sehen ob Zubehör noch OK ist. Und seitdem die Gedanken wie schaffen.
Wer von euch hat es geschafft 12 mal täglich zu pumpen?
Darf ich ganz blöd fragen, wenn dir Muttermilch so wichtig ist und du unbedingt keine Pre geben möchtest, warum du dann nicht stillst statt dem ganzen abpumpen?
Das wäre auch meine Frage, bin bissi verwundert o.O
Stillen kostet ja auch Zeit.
Die große hat die Brust nur verweigert. Alle Stillberatungen dachten die würden das Kind an die Brust kriegen. Keine hat's geschafft und nach 6 Monate hab ich aufgegeben mit stillen.
Es war mega zeitintensiv. Erst versuchen das Kind zum stillen zu bewegen, die tägliche Ablehnung des Kindes, dann pumpen.
Die Zeit hab ich nicht mit 2 Kindern.
Außerdem hat es den Vorteil das ich bei der großen Nachmittag flexibel bin. Sie nicht verzichten muß auf das turnen weil da Baby gestillt wird oder vom Turnen heim muß weil das Baby Hunger hat.
Überlege Dir das wirklich gut! Wie schon geschrieben wurde viel wichtiger als Muttermilch ist eine Mama die zumindest ein bisschen ausgeschlafen und vor allem nicht durch Pumpen gestresst und unter Druck ist!
Versagt hat Du nicht!!! Sag und denk sowas nicht! Du hast Dein Bestes gegeben!
Ich habe bis zum 6 Monat gepumpstillt. Auf 12 mal wäre ich nie gekommen. Tagsüber hat es, wenn ich Glück hatte und die Kleine es zugelassen hat, alle 3 Stunden geklappt. Alle 2 Stunden ging nur an Tagen und zu Zeiten wo mein Partner da war.
Ich habe es gehasst das Gepumpe und mich mega schlecht gefühlt aufzuhören. Aber schon nach ca. 2 Wochen habe ich gemerkt wie befreit ich war!
Ich weiß, sollten wir ein zweites Kind bekommen und das Stillen sollte wieder problemstisch sein, würde ich nicht wieder pumpstillen. Den Stress würde ich mir nicht noch mal antun, schon gar nicht mit einem zweiten Kind.
Hätte ich das beste gegeben hätte die Milch gereicht. Für mich ist das nichts erreicht.
Ich möchte es beim zweiten besser machen. Werde direkt diese Pumpe die nur in den BH kommt mit zur Geburt nehmen. Die hat mir gestern jmd empfohlen.
Ich habe mich nicht gut gefühlt als das abpumpen vorbei war. Ich wollte nicht aufhören. Der Körper gab nach 12 Monaten immer weniger Milch. Ich hab Powerpumpen 3 Mal täglich und Medikamente versucht. War Stress mit parallel arbeiten. Es hat leider alles nichts geholfen. Ich wollte eigentlich bis zum 2 Lebensjahr abpumpen und der Körper hat mir das genommen.
Ich nochmal: du bist ganz schön hart zu dir! Dein Körper hat großes vollbracht und du hast dich mit Sicherheit genug angestrengt. Pumpen ist eben nicht Stillen. Es fehlt der hormonelle Anreiz für den Körper, die passende Milch für die Bedürfnisse deines Kindes zu produzieren. Dass du mit Pumpen ein Jahr durchgehalten hast ist doch wahnsinnig toll.
Meine Schwester hatte auch ein Kind, welches die Brust nicht richtig annahm. Und die Hebamme fragte, ob sie denn 10-12mal am Tag ampumpen würde? Meine Schwester sah sie an und fragte, wann sie denn selbst mal schlafen sollte. Und ich gab meiner Schwester recht: das Abpumpen in dieser Häufigkeit kann sehr schnell einen unter Druck setzen und stressen. Es gibt auch die Zwiemilchernährung - künstliche Säuglingsmilch + Muttermilch. Entscheide du, was gut für dich ist.
Ich schwanke gerade ein bisschen zwischen Respekt und Entsetzen.
Ich habe bloß 3 Wochen lang versucht, abzupumpen, und habe (mit Baby auf der Neo) nicht mehr als 6 Mal am Tag geschafft, und das auch nur unter Stress, fürchterlich.
Wie es mit einem weiteren Kind möglich sein soll, kann ich mir nicht vorstellen.
Bei mir war es nicht erfolgreich.
Ich würde es an deiner Stelle mit Stillen versuchen und wenn das nicht klappt, auf Pre umsteigen.
Ich bin jetzt eine glückliche Mama mit einem gesunden fröhlichen Flaschenkind.
Ich verstehe nicht, warum du solche Vorbehalte gegen Pre hast.
Es ist nicht Muttermilch. Ich will die Muttermilch um jeden Preis dem Baby geben.
Kenn viele die pre gaben und glücklich waren. Wenn es für beide passt ist das super. Ich möchte das bei mir jedoch nicht.
Ok, deine Entscheidung.
Mir gefällt das "um jeden Preis" nicht. Der Preis kann auch zu hoch sein.
Uff. Du setzt dich ja unter wirklich ganz extremen Stress!
Ganz ehrlich, das ist doch nicht gesund! Weder für dich, noch für deine Kinder! Du bestreitest hier einen Wettbewerb gegen dich selbst, statt die kostbare Zeit mit deinen Kindern zu genießen!
Bei mir klappt das Stillen, das ist aber nicht meine Leistung, sondern pures Glück!
Ich habe abpumpen versucht und ganz ehrlich: mehr als einmal war nix für meine Nerven. Schon allein die Desinfiziererei und Abkocherei. Man hat ja viele Fläschchen, aber nur eine Milchpumpe. Nee.
Ich persönlich bin überzeugt, dass die Kinder mehr von einer entspannten Mutter als von Muttermilch profitieren.
Ich stille, weil das entspannter ist WENN ES KLAPPT !!! Hätte es nicht geklappt, gäbs hier Fläschchen. Gar keine Diskussion. Und nein, das wäre NICHT mein Versagen. Auch wenn Muttermilch unstrittig besser ist als Pre, sollten wir doch sehr dankbar sein, dass wir in einem Zeitalter leben, in dem es im Fall der Fälle andere Möglichkeiten gibt!
An deiner Stelle würde ich das Stillen nochmal versuchen. Dein großes Kind muss deshalb nicht aufs Turnen verzichten. Im Gegenteil. Du hast dann alles da, was das Baby braucht. Falls(!!!) es klappt. Ich stille immer und überall. Nach Hause zum Stillen gibts nicht. Eine ruhige Ecke findet man immer irgendwo. Der Großteil der Menschen respektiert eine stillende Mama auch und bietet die Möglichkeit, sich ungestört zurückzuziehen.
Nimm den Druck aus der Sache. Versuch es mit Stillen und wenns nicht klappt bist du NICHT schuld und du musst dir NICHTS beweisen! Und auch niemand anderem! Dann gibts Fläschchen und aus die Maus!
...mal ganz abgesehen davon, dass so ein Stress zu Milchstau und sonstigen Brustproblemen führen kann 🫣
Danke, aber ich möchte es nicht versuchen. Nehme extra die Pumpe mit ins Krankenhaus und gehe vorzeitig. Für mich ist das der beste Weg.
In der Öffentlichkeit würde ich nie stillen oder pumpen. Da würde sich meine Familie schimpfen. Das käme für mich so oder so nicht in Frage.
Absolut in Ordnung wenn du das nicht möchtest 🤗 ich selbst hätte es mir auch nicht vorstellen können, bin nun aber positiv überrascht, wie gut das geht. Auch bezüglich Privatsphäre. Aber auch da: kein Druck! Du willst das nicht, das ist ok!
Dann würde ich aber verzichten und Fläschchen mit Pre geben. Vielleicht die Wochenbettzeit abpumpen, in der du eh viel Zeit im/ums/am Bett verbringst. So bekommt dein Kind gerade die besonders wertvolle Anfangsmilch.
Aber danach? Nee. Würde ich mir nicht antun. Hormone gehen ja auch in die Milch, so viel Stress kann da doch nicht gut sein 🫣
Es gibt so viel wichtigeres als frischgebackene Mama als sich auf Milchpumperei zu konzentrieren. Am Ende hast du mehr deine Brüste angeguckt als dein Baby 😉 nein, mir ist meine Zeit mit dem Kind wichtiger, als irgendwelche Ernährungsideale.
Was für eine Pumpe hast du? Ich würde am deiner Stelle überlegen in so eine handsfree pumpe zu investieren. Läuft mit Akku und wird einfach in den BH gesteckt. Damit kannst du dann auch beim Einkaufen oder während du beim Kinderturnen bist wohl abpumpen. Kosten mein ich um die 300€. Wäre es mir aber wert, wenn ich vorhabe nur abzupumpen. Hab keine praktischen Erfahrungen damit, aber im Geburtsvorbereitungskurs gutes gehört
Die hätte jetzt eine Bekannte auch empfohlen. Einkaufen oder raus gehen kann ich mir nicht vorstellen. Das sieht oder hört man ja sicher.
Bei der großen gab es nur welche wo die Flasche dran hing. War nicht so toll.
Hab die Symphony von medela. Für nachts, morgens und abends würde ich die auf jeden Fall nehmen weil top Leistung. Hab auch so viel Zubehör und kann es in Spülmaschine geben ohne jedesmal desinfizieren zu müssen.
Werde Mal bei den Stillberatungen fragen welche zu empfehlen ist für in den BH. Gibt da sehr viele. Wäre schön praktisch damit Haushalt etc machen zu können.
Keine Ahnung wie laut und auffällig die dann wirklich ist, aber wie du schon sagst auch im Haushalt mit Sicherheit praktisch, weil man nicht am Strom hängt😅 ich hab deine Beiträge hier meist nur überflogen, schließe mich den anderen aber größtenteils an. Nein du musst das stillen nicht versuchen, natürlich kann es sein, dass es bei Kind 2 klappt, aber wenn du das nicht willst, dann ist das ganz allein deine Entscheidung. Aber Versuch dich mit dem pumpen nicht so unter Druck zu setzen, du hast damals nicht versagt, auch wenn du nicht so lange gepumpt hast wie du gerne wolltest und auch wenn es diesmal nicht so lange klappen sollte wie geplant, dann ist das auch kein Versagen. Gerade mit zweitem Kind Stelle ich mir das abpumpen sehr aufwendig vor. Also sei nicht so hart zu dir ❤️ ich hab mir beim ersten Kind auch unheimlich Druck gemacht weil ich unbedingt stillen wollte, statt pre. Es gab viele Tränen meinerseits, ich hab's auch durchgezogen, aber ich weiß (und ich hoffe, dass ich es dann auch schaffe) das ich das nicht nochmal möchte, wenn (voll) stillen nicht geht, dann gibt's ne pre dazu.
Der Beitrag löst bei mir richtig Beklemmungen aus. Ich habe beim Großen immer nach den Mahlzeiten abgepumpt, also am Anfang mehr, dann weniger werdend, dazu nachts noch 2x. Aber das reichte mir völlig. Ich habe die erste Zeit nur als Kampf an der Milchpumpe in Erinnerung und nicht als schöne Zeit mit meinem Kind. Und das macht mich ganz traurig.
Bitte nicht falsch verstehen!! Ich finde es toll, wenn es jemand schafft, sein Kind so zu ernähren. Bei mir hat es leider nicht funktioniert. Ich habe das nur 3 Monate beim Großen gemacht, dann kam trotz ewigem Pumpen keine Milch mehr (vorher ca. 25 ml je Pumpvorgang - also echt wenig für den Aufwand)
Bei der Kleinen musste ich dann abwägen: Zeit für die Kinder oder Zeit an der Pumpe. Habe bei ihr nur 8 Wochen gepumpt, bis mir der Aufwand und der Zeitverlust für die Kinder einfach im Verhältnis zum Ergebnis zu gering erschien.
Es fühlte sich für mich wie Aufgeben an. Aber das war es ja nicht. Es war einfach ein Prioritätensetzen.
Will damit sagen: Setz Dich nicht unter Druck und verbringe bitte auch nicht Nächte an der Milchpumpe. Muttermilch ist toll, wirklich, aber auch mit Pulver (zu)füttern ist absolut okay. Du brauchst Kuschelzeit mit den Kindern, Kraft, Schlaf - hol Dir das. Und pumpe nur soviel, wie es für Dich nicht in Stress und Druck ausartet!
Alles Liebe für Dich
Hallo Lonly,
Ich bin im Moment auch mit dem zweiten Kind schwanger. Meinen jetzt 3jährigen Sohn habe ich ein dreiviertel Jahr ausschließlich mit abgepumpter Muttermilch ernährt. Ich hatte aber auch nie probleme mit der Milchmenge. Mein sohn hat es einfach nicht geschafft an der Brust zu trinken. Es war mir genau wie dir sehr wichtig. Habe es tagsüber geschafft alle drei Stunden zu pumpen, nachts einmal.
Ich hoffe so sehr, daß ich mein zweites Kind stillen kann. Pumpen ist mit Kleinkind in dem Ausmaß für mich nicht mehr machbar.
Ich habe immer 45Minuten gepumpt und dann alles wieder spülen sterilisieren usw also war jedes Mal eine Stunde kaputt.
Ich werde evtl. Am Anfang zur Milchanregung pumpen aber dauerhaft auf keinen Fall. Das kann ich mir und meinem Großen nicht antun. Da kommt man doch zu nichts mehr, es war ja damals schon schwierig Baby,Haushalt, Kochen und pumpen unter einen Hut zu bekommen, und wie du sagtest es war corona Zeit und man hatte sehr wenig andere Sachen im Kalender.
Sei nicht zu streng mit dir und lass alles entspannt auf dich zu kommen.....
Sei mir nicht böse wenn ich es so direkt sage aber wenn du so verbissen an die Sache rangehst ist es von vorn herein zum scheitern verurteilt.
Alles Gute dir