Wann wird es besser? *Heulpost*

Hallöchen liebe Mamis,

ich muss mich jetzt einfach mal ausheulen (was ich daheim mittlerweile schon die letzten 3 Tage und auch schon ein paar male davor mache/gemacht habe).

Mein kleiner Schatz ist mittlerweile schon 4 Wochen alt und ich liebe ihn abgöttisch. Der kleine war ein absolutes Wunschkind was 1 1/2 Jahre auf sich warten hat lassen und alleine aus dem Grund fühle ich mich schon schlecht, so drauf zu sein bzw so zu denken wie gerade 😢.

Die Geburt des kleinen war nicht gerade einfach - 23 Stunden wehen, ständig eingeengtes CTG, grünes Fruchtwasser weil er vor lauter Stress Stuhlgang abgesetzt hatte und es wäre fast ein Notkaiserschnitt geworden wenn ich in den letzten Metern nicht noch meine allerletzten Kräfte zusammen genommen hätte und ihn spontan zur Welt gebracht habe (leider nur mit PDA geschafft 🫣). Nach der Geburt hat soweit alles toll funktioniert, auch das stillen hat sehr gut auf Anhieb funktioniert und auch bis heute gab es selten Probleme - lediglich die Stillzeiten machen mich etwas fertig und das vorallem die letzten 3 Tage. Am Anfang hatte er immer schöne Abstände von 1 1/2 - 2 Stunden und hat zwischendrin auch wirklich sehr gut geschlafen (zumindest auf mir bzw. In meinen Armen). Am Abend gingen dann meistens die Cluster Stunden los und auch die habe ich locker weg gesteckt. Seit jetzt ca. 1 Woche und vorallem die letzten 3 Tage fühle ich mich jedoch so, als würde ich nur noch am stillen sein - ab ca. 5 Uhr morgens gehts los, ab da stille ich fast durchgehend mit ca. 15 - 30 Minuten Pausen bis 10 Uhr durch, ab da hängt er quasi nur noch an meiner Brust - auch jetzt stille ich ihn gerade wieder. Ab 10 läuft das meistens so ab:

5 - 20 Minuten Trinken - 10 - 30 Minuten dösen im super leichten Schlaf - Aufwachen - und wieder beginnt der Kreislauf

Das Spiel zieht er meistens so bis 22 oder 23 Uhr durch und erst dann schläft er mal 2 Stunden durch. In der Nacht kommt er dann zwischen jeder Stunde und wenn es mal gut läuft, kommt er mal nach 2 Stunden erst wieder.

Ich muss ehrlich sagen, ich kann nicht mehr und habe die letzten Tage schon oft darüber nachgedacht, wie ich das weiterhin schaffen soll - ich kann mit ihm nirgends hin, da ich dauerhaft auf dem Sofa gefesselt bin weil er dtändig an diie Brust will. Auch ablegen funktioniert seit Anfang an nicht bei ihm, was mich zusätzlich belastet, da ich zu absolut garnichts mehr im yleben komme und quasi nur daheim bin und mit ihm auf dem Arm rumrenne (ich weiß Babys sind Traglinge) Trage wird nur ganz selten akzeptiert und Kinderwagen bricht jedes mal ein absoluted Schreikonzert aus. Beim Papa bleiben ist leider auch nicht drin, da auch hier jedes mal ein Schreikonzert ausbricht und er ihn nicht beruhigt bekommt. Schnuller probieren wir nun seit ca. 1 Woche - wird auch jedes mal wieder ausgespuckt und dieekt wieder die Brust eingefordert.

Sein Stuhlgang ist mittlerweile auch seit ca. 1 Wiche ständig grün (ausser gestern, gestern hatte er endlich mal wieder etwas gelberen Stuhlgang) - er hat super mit Blähungen zu kämpfen, weshalb auch momentan etwas mehr gebrüllt wird.

Kann es vielleicht einfach sein, dass we nnicht genug Milch bekommt? Ich mach mir langsam wirklich auch Sorgen - obwohl die Nachsorgehebamme immer sagt, das alles passt.

Wird das irgendwann besser? Ich bin einfach psychisch gerade total fertig und versinke im Tränenmeer. 😓

Entschuldigt den langen Post und ganz viel liebe an die Mamis die sich die Zeit genommen haben meine Heulerei durchzulesen ❤️

Ganz liebe Grüße an alle
Vanilchen mit klein Ivor 💕

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Hallo,
Du arme fühl dich gedrückt! Das kann ich gut verstehen, dass dich das verzweifeln lässt… es wird sicher besser!
Nimmt er denn gut zu? Wenn ja dann hast du bestimmt nicht zu wenig Milch! Hast du eine Hebamme? Was sagt die?
Hast du dir mal überlegt abzupumpen? Damit eventuell dein Mann mal eine Schicht übernehmen kann? Aber natürlich nur wenn das eine Option für dich ist!
Ansonsten könntest du schauen, dass du dir wenn es geht Eltern oder Schwiegereltern oder Freunde holst, die dir zumindest Haushalt und Erledigungen abnehmen können, bis es wieder lockerer wird.
Ich hoffe es pendelt sich schnell wieder ein bei euch !
Liebe Grüße

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Hallo

Fühl dich erst mal aus der Ferne gedrückt. Es kann furchtbar anstrengend sein, so einen kleinen Spatz bei sich zu haben, egal wie sehr man ihn sich gewünscht hat. Vielleicht auch grade wenn man ihn sixh so gewünscht hat. Dann hat man drauf hin gefiebert und dir die Welt mit Kind toll ausgemalt und dann ist es jetzt einfach nur anstrengend... dann darf man auch mal "rumheulen".
Babys können sehr unterschiedlich sein. Viele Babys melden sixh am Anfang ständig, andere schaffen es von Anfang an auch schon mal längere Phasen am Stück ...

Erstmal: du hast bri der Geburt nicht versagt sondern du warst großartig. Du hast drin Baby auf die Welt gebracht, du hast für ihn gekämpft. 23 Stunden lang! Da ist es völlig egal ob da eine pda im Spiel war oder nicht. Wenn dir die Geburt aber noch so in den Knochen steckt, suxh dir jemanden zum reden: Mama, beste Freundin, hebamme... oder auch professionell Hilfe.

Wie tragt ihr euren Spatz den? Klar gibt es manche Kinder die mögen nicjts (trage, Tuch, Kinderwagen...) vielleicht muss er sich aber auch erst dran gewöhnen oder es geht wenn du nicht in der Nähe bist und Papa oder Oma übernimmt. Du bist grade fertig weil du halt zu nicjts kommst, ist in der Anfangszeit oft so aber irgendwie sollten ihr eine Möglichkeit versuchen zu finden das irgendwer dich zwischendurch mal entlastet damit du mal 2 Stunden schlafen, duschen oder in Ruhe was essen kannst. Manchmal geht es besser wenn wir Mamas nicht in der Nähe sind, weil wir es kaum ertragen können wenn die kleinen weinen und Papa kaum ne Chance hat eineneigene Methode zu entwickeln.

Stillen ist oft im Wandel und grade die ersten Wochen verändert sich der Rhythmus ständig. Da hilft nur durchhalten. So um die vierte Woche rum fordern die kleinen oft nochmal mehr weil sie einen wqchstumsschib haben und mehr brauchen. Da hilft leider oft nur Ohren steif halten.

Ich wünsche dir alles gute.
Lg

3

Hallo Vanilchen,

versuch dich zu entspannen. Warum stresst dich die Situation denn so?

Meine Babys sind inzwischen keine mehr, aber wenn es Clusterzeit war, war das eben so. Mit dem Baby kann man es sich einfach auf dem Sofa bequem machen, nebenbei Fernsehen, ein Buch lesen (z.B. über Babys oder was ganz anderes), was auf dem Smartphone spielen etc.

Mein zweites Baby hing an mir, während ich dem ersten vorgelesen habe. Das ist alles ganz normal. Mit dem Clustern erhöhen die Babys die Milchproduktion. Da sie da aber nicht richtig trinken, wird der Stuhl grün. Alles völlig normal. Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen.

Dir hängt offensichtlich die Geburt noch sehr nach. Ganz ehrlich, du musst dich doch nicht dafür schämen, dass du eine PDA gebraucht hast. Hast du auch ein schlechtes Gewissen Kopfschmerztabletten zu nehmen statt den Schmerz auszuhalten? Dass dein Kind sich eingekotet hat unter der Geburt hat mot dir auch nichts zu tun. Das passiert sehr oft! Oft übergeben und entleeren sich auch die Frauen unter der Geburt. Wenn dir das peinlich wäre, könnte ich es vielleicht noch verstehen.

Ganz ehrlich: du hast ein gesundes Baby, das ist eine tolle Leistung, egal wie die Geburt war. Es entwickelt sich ganz normal und clustert gerade. Das wird immer wieder vorkommen, aber mit 4 Wochen ist es gefühlt am ärgsten. Und immer wenn du denkst, du hast dich gerade an den Rhythmus gewöhnt, wird er sich ändern und du darfst dich wieder anpassen. Das ist aber normal.
Entwicklung geht mit Veränderung einher.
Beim zweiten Baby hat man keine Zeit mehr sich so viele Gedanken zu machen und es geht beim zweiten gefühlt viel schneller. Beim ersten hört man die Uhr an der Wand ticken und "die Flöhe husten". 😉

In dem Alter haben wir nur auf der Schulter und den Armen getragen, Tuch und Trage kamen erst später zum Einsatz. Kinderwagen wurde auch kaum akzeptiert. Da konnte ich das schlafende Baby manchmal ablegen, aber nicht in der Clusterzeit. Da konnte ich mich nur wegrollen.

Entspanne dich bitte, versuch es zu akzeptieren wie alles lief und läuft, es ist alles normal. Freu dich, dass dein Kind gesund ist und sich offenbar völlig normal entwickelt.

Alles Gute!

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Es wird ganz bestimmt besser! Die ersten 2 Monate fand ich besonders hart, und ab dann ging es aufwärts. 24/7 war ich am Stillen, wochenlang. Ich war fertig mit Nerven und jeden Tag kurz davor abzustillen. Und dann hat es plötzlich aufgehört. Jetzt (fast 4 Monate alt) stille ich tagsüber alle 2-3h für 5 Minuten, das reicht dem Kleinen, er trinkt sehr schnell mittlerweile. Clustern haben wir aktuell gar nicht mehr und er schläft jetzt auch komplett ohne Brust im Beistellbett. Das war vor ein paar Wochen noch absolut undenkbar. Trinken möchte er trotzdem noch alle 1-2 h nachts, das nervt, aber mache ich im Liegen im Halbschlaf.
Rausgehen konnte ich auch lange kaum. Trage war schwierig und Kiwa wurde und wir nach wie vor gebrüllt. Tragen geht mittlerweile, und sogar der Papa kann den Kleinen mittlerweile ins Bett bringen. Auch das hätte ich vor ein paar Wochen niemals für möglich gehalten.
Wir haben auch alles durch. Bauchschmerzen, Blähungen, Milchstau etc. Auch wenn man es immer nicht glauben mag, aber das wird alles besser. Aber es braucht Zeit.
Kopf hoch :)

Bearbeitet von Casa92
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Es ist alles nur eine Phase. Den Spruch bitte immer im Kopf behalten. Es wird besser werden, im Moment braucht dein Baby für seine Entwicklung eben viel Milch und viel Körperkontakt. Wenn er genug zunimmt und genug nasse Windeln hat, dann brauchst du dir auch keine Sorgen machen. Mach es dir so gemütlich wie möglich, lies ein Buch, guck eine Serie und versuch zu entspannen.
Irgendwann wirst du die Zeit vermissen und mit einem lachenden und weinenden Auge zurückschauen ;)

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Lehn dich zurück und entspann dich. Allein dass di meinst , die Geburt „nur“ mit PDA geschafft zu haben finde ich gruselig.
Ist doch egal, wie er aus dir raus kam.
Ebenso darfst du auch genervt sein. Leg ihn an, lass ihn machen. Er ist nur einmal klein und ja, das 1. Jahr ist anstrengend . Aber: es wird mit jedem Monat schöner