Nächtliches stillen . Nuckeln ..

Sie nimmt nicht die Brust als Schnuller, der Schnuller imitiert ja die Brust ;)

Sie nimmt deine Brust als Zeichen der Sicherheit und hat dann Nähe zu dir. Da fühlt sie sich geborgen und weiß, dass alles gut ist. Ist von der Natur so gewollt.

Tipps hab ich keine - bei uns ist es mit fast 10 Monaten oft noch immer so und die Brust hängt meist zum Bedienen einfach raus 😅 die erste Hälfte der nacht (sobald ich im bett bin) ist meist etwas ruhiger und dann wird irgendwann oft gesucht, weil sie eben nicht mehr sooo tief schläft.

Passt für mich, daher ändern wir auch nichts. Schnuller + Flasche fand sie auch doof. Darauf sie meckern zu lassen und rumzutragen/kuscheln etc bis sie wieder einschläft haben wir keine lust. Das klingt für mich anstrengender (denn sie würde erst einmal viel schreien) als einfach die Brust anzureichen.

Hi,

bekommt sie evt. vielleicht gerade Zähnchen? Das könnte das erklären, dass sie nachts etwas unruhiger ist. Meine kleine hat auch keinen Schnuller genommen, bzw. bis sie 4 Monate war ja, danach nie wieder. Egal welches Modell, selbe mit Flaschen.

Ich kann dir sagen, wie froh ich war, als ich endlich nicht mehr stillen musste und sie sich mit knapp 20 Monaten auch nachts endlich abgestillt hatte. Da war es mir tatsächlich einfach zu blöd, sie rumzutragen, bis sie einschläft, zumal sie auch noch etwas getrunken hat. Meine sind aber beide immer beim stillen eingeschlafen. Der Große konnte mit 3 alleine einschlafen, die Kleine mit 4, sie braucht bei allem was mit schlafen zu tun hat länger :D

Du könntest evt. noch probieren etwas Muttermilch auf den Schnuller zu geben, das könnte evt. die Akzeptanz erhöhen. Muss aber nicht funktionieren, ich spreche aus Erfahrung.

Mir hat das Wissen geholfen, dass es irgendwann von alleine wieder besser wird. Die Erfahrung hatte ich vom ersten Kind ja schon, der zum Glück ein guter Schläfer war und in dem Alter nur 1 x nachts wach wurde. Es geht alles vorbei und auch wenn es einem in dem Moment soooo lange vorkommt, ist es rückblickend betrachtet nur so ein kurzer Zeitraum, aber da man im Moment nie weiß, wie lange es noch dauert, ist es völlig normal, sich Gedanken und Sorgen zu machen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich das jetzt so angewöhnt ist gering. Es ist einfach ein Übergang, Entwicklung, Zähne oder sonstiges. Wenns vorbei ist, weiß man meist woran es lag.

Versuch es entspannt anzugehen und finde den Weg, der für euch beide der stressfreiste ist.
Ich wurde von einer Bekannten auch komisch angeschaut, weil ich nachts mit 18 Monaten noch gestillt habe, aber die Kleine hat es eben noch gebraucht und die Alternative wäre gewesen mindestens 30 Minuten mit einem weinenden Kind rumzulaufen und das nachts. Da hab ich lieber 10 Minuten gestillt und bin dann wieder ins Bett. War für Kind und mich stressfreier. Irgendwann war es dann vorbei und es hat gereicht, sie 10 Minuten zu kuscheln und sie schlief wieder ein. Ich mache das auch jetzt noch, die Kinder sind schon 8 und 5 inzwischen und ich versuche immer den stressfreisten Weg zu finden. Mein Sohn mag z.B. diese Ausmalbilder in der Schule mit den Rechenaufgaben nicht. Rechnen ja, ausmalen dann noch ist doof bzw. er braucht dann auch immer so lange, also Kompromiss. Er rechnet und markiert mit der richtigen Farbe und ich male aus. Er hat das Wichtiger, also das Rechnen ja gemacht und kann es und ich helfe mit dem Rest.