Hallo,
Meine Tochter ist fast 11 Wochen alt und mit dem stillen hat’s zum Glück immer gut geklappt. Also keine Schmerzen, nix wund jedoch ganz viel Clustern und auch jetzt dauert das stillen Minimum halbe Stunde. Zudem schläft sie gerne an der Brust ein, auch dann wenn sie eigentlich Hunger hat. Ich versuche sie wach zu halten oder eben dann richtig schlafen legen, in dem ich im Liegen weiterstille. Jedoch muss ich ehrlich zu geben, ich bin froh und dankbar, dass das mit dem stillen klappt aber auch echt froh wenn’s rum ist bzw. Vllt die Stilldauer abnimmt. Mich macht das mental echt irgendwie fertig so „gefangen“ zu sein. Sie hat in der Regel nach 1 Stunde Hunger und dann geht das stillen wie gesagt gut und gerne 1 Stunde. Hebamme hatte auch geguckt bezüglich Milch und wie sie saugt, da ist alles ok. Aber geht es jemanden hier auch so?
Momentan sind wir dabei zu versuchen ihr die Flasche mit Mumi zu geben aber da hat sie nicht so Bock drauf und weint. Werden es weiterhin versuchen, dass sie ab und zu die nimmt. Würde ja auch gerne mal zu einem Termin oder irgendwas erledigen ohne im Kopf schon Panik zu schieben, dass die kleine weinen wird weil sie Hunger hat und ich mich beeilen muss 😕
Wollte einfach mich hier nur bisschen auskotzen, hab keine Freunde mit Kindern die das nachvollziehen können und bin mental bisschen im Eimer grad. Ich hab es wirklich akzeptiert und weis es wird besser, ist es ja jetzt schon im Gegensatz zum Anfang mit dem Clustern, aber iwie fällt mir die Decke auf den Kopf mit diesem dauerstillen im Moment.
Vllt geht es ja dem ein oder anderen ähnlich.
Gehts euch auch so?
Wir haben auch so ein Exemplar, Brust Junkie durch und durch. Mittlerweile sehe ich es (meist) positiv:
- er nimmt keinen Schnuller und muss davon schon mal nicht entwöhnt werden
- mit mehr Aktivität mag das Baby weniger kuscheln und ist nur auf Achse, mir tut die Ruhe beim stillen gut und ich schalte dabei auch ab
- mittlerweile bin ich froh wenn er länger als 5 Minuten trinkt 😅🤣, es wird definitiv kürzer!
- kein rumgetragen in der Nacht weil er nach dem trinken weiter schläft (kenne nicht still Babys die müssen dann geschunkelt werden)
- mit Beikost kann ich seit dem 7. Monat 2-3 Stunden weg sein und seit dem 8. 4-5 Stunden (länger wollte ich noch nicht).
Bis dahin: durchhalten, auch jetzt noch habe ich Phasen da will ich nicht mehr stillen weil es nervt. Da bekommt man richtig Hummeln im Hintern und mag nur noch weg.
Die Flasche musst du immer wieder anbieten und daher Geduld haben und keinen Stress machen., bei ner Freundin hat es 2 Monate gedauert und sie hat täglich angeboten (sie wollte abstillen) und seitdem nimmt das Kind die Flasche problemlos. Ich finde man sollte nicht alle Sauger ausprobieren sondern immer wieder die Flasche mit einem Brust ähnlichen anbieten (zB Lansinoh).
Das gibt mir Hoffnung🙏🏼
Weist du zufällig ab wann ungefähr dein Baby kürzer getrunken hat?
2 Monate ist schon heftig, aber das zeigt dass ich Geduld haben muss 😌
Ich liebe Stillen auch und genieße es, aber wäre trotzdem schön mal was alleine zu erledigen und sich nicht beeilen zu müssen.
Vor paar Wochen waren wir in einem Einkaufszentrum, im Kinderwagen eingeschlafen, kaum im ersten Laden aufgewacht und will direkt Brust. Was tun wir, laufen zurück zum Auto und dann erstmal fast eine Stunde gestillt 🙈 das sind so Situationen die mich überfordern und ich mich noch dran gewöhnen muss. Vor allen Terminen mit Außerhaus gehen Minimum 1 Stunde stillen einplanen
Sobald er das Umfeld wahrgenommen hat, war so mit 4-5 Monaten. Teilweise war es dann etwas nervig weil er vor Ablenkung nichts trinken wollte. Mittlerweile geht es auch wieder weil er eher druckbetankung macht😅.
Ich stille überall, wenn es nicht anders geht setze ich mich im Laden auf den Boden oder frage kurz. Bisher war es nirgends ein Problem.
Die Zeit geht schnell rum, ich vermisse die still-fernseh Abende 🤣, schön auf der Couch chillen und nur stillen
Ach so und unterwegs habe ich ihm nie eine Stunde gegeben. Da hab ich nach 10 Minuten abgedockt und ggf 30 Minuten später noch mal angelegt
Mehr als 10 Minuten lohnt sich nicht. Der Milchspendereflex geht nur ein paar Minuten und zu Hause durfte er so lange nuckeln wie er wollte. Stillen hat nicht nur was mit trinken zu tun sondern auch mit Geborgenheit. Bei der Flasche kuschelt man das Kind danach noch und bei der Brust bleibt es einfach angedockt.
Hallo! ✌️
Gibst du ihr bei jedem Stillen beide Brüste? Und nimmt sie einen Schnuller?
Meine Hebamme meinte, als meine Stillabstände noch so kurz waren, immer beide Brüste geben und nach ca. 10 min. die Brust wechseln. Bei mir hat es etwas gebracht, unsere Abstände sind zwischen 2 und 4 Stunden. Ob wirklich das geholfen hat am Ende... keine Ahnung.
Und: Hat sie evtl einfach nur ein Bedürfnis zu nuckeln?... dann könnte ein Schnuller helfen, wenn du nicht ständig die Brust geben willst.
Grüsse
Leider nimmt sie gar keine Schnuller, haben jede erdenkliche Form ausprobiert 😕 nuckeln tut sie nur wenn sie schon am einschlafen ist. Ja ich Wechsel während dessen die Brüste. 2-4 Stunden wäre ein Traum 😂 wie alt ist dein Kind?
Meine Kleine ist 9 Wochen alt. 😊
Sie wollte anfangs auch keinen Schnuller nehmen, hat aber fleissig an unserem Finger genuckelt. So habe ich sie ausgetrickst.... Zuerst Finger gegeben und dann Schnuller rein ✌️😅
Geht mir genauso!
Voll toll, dass es so klappt und nur noch selten weh tut, ich hätte noch weniger Bock auf Fläschchen machen so oft und es ist Habsucht ganz viel Bindung und so…
Aber einfach mal alleine ins Schwimmbad, länger als „mal eben kurz“ einkaufen oder so, bald in Ruhe arbeiten können, da freue ich mich auch wieder drauf.
Oder sehr optimistisch: eine Nacht alleine schlafen 🤩
Ich würde es nicht weiter mit der Flasche probieren und auch nicht wie schon geraten wurde mir einem Schnuller.
Wenn du mal weg möchtest, kann der Papa die Milch stillfreundlich füttern, z.B. mit Löffel oder Becher. Jegliche künstliche Sauger gefährden nur eure Stillbeziehung, die dir ja eigentlich wichtig ist, und das komplett unnötigerweise.