Aus der Perspektive des Betroffenen.

Ich bin aktuell davon betroffen. Meine Partnerin (Ehefrau) hat sich stechen lassen, und mir nichts davon gesagt. Im Endeffekt aus Angst ich könnte was dagegen haben.

Das Impliziert 2 Kernprobleme :
1. Das sie einen Herzenswunsch gar und mir diesen nicht eröffnet.
2. Das ich sie scheinbar so sehr einenge Das das heimlich passieren muss.
3. Das sie lieber einen Streit, als ein Gespräch vorzieht.
4. Das sie diesen Schritt nicht genießen kann weil er scheinbar und im Nachgang mit negativen Ausgängen der Situation behaftet ist.

Nun, ich sehe das so.....
Wenn man sich bindet, erlebt man gemeinsam. Warum dann nicht zumindest darüber reden? Warum darf ich nicht die Chance erhalten mich gemeinsam mit meiner Partnerin zu entwickeln? Ihr damit den Gefallen tun ihr den Wunsch zu erfüllen, damit zu beweisen das Sie mir wichtig ist, und zugleich selbst daran zu wachsen und unsere Beziehung zu bekräftigen?

Ich finde bedenklich das all das nicht entstehen konnte. Und ich finde schade, daß dieses Tatoo nun ein Symbol für magelnde Kommunikation, und Fähigkeit zu gemeinsamer Entwicklung ist... darüber hinaus auch noch ein Missverständnis gegenüber meiner toleranz.

Sie hatte sicher Angst, Zweifel, Schmerzen, Freude... aber all das konnte ich nicht mit ihr teilen, auch nicht unterstützen. Dafür wäre ich eigentlich da.

Also,

Das tatoo am Ende finde ich gut.... nur schade das es mit Tinte in die Haut geschrieben wurde, das wir ein kommunikationsproblem haben! Und die 3 Tage schlechte Stimmung und Gespräch, werden fortan die Erinnerung sein, die wir mit diesem Tatoo verbinden! Ich bin verletzt.... auch wenn das ratoo völlig ok ist, .... die Aktion ist das Problem! Macht nicht den selben Fehler!

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"Ihr damit den Gefallen tun ihr den Wunsch zu erfüllen, damit zu beweisen das Sie mir wichtig ist, und zugleich selbst daran zu wachsen und unsere Beziehung zu bekräftigen?"

Was zum....? 😅
Ich finde du machst dich hier lächerlich. Welchen Wunsch wolltest du ihr erfüllen? Hättest du ihr das Tattoo stechen wollen? Oder ist damit gemeint, ass du ihr vorher gern die Erlaubnis erteilt hättest sich tätowieren zu lassen? Das ist doch hoffentlich ein Scherz.
Sie muss dir sowas überhaupt nicht erzählen. Vor allem wusste sie doch vorher schon, dass du das Tattoo dann sowieso zeitnah sehen wirst. Also hat sie dir nicht mal was verheimlicht.
Du machst echt wegen nichts ein Fass auf.
Ich bin auch schon von nem Stadtbummel mit einem Puercing heim gekommen. Habe meinen Mann vorher logischerweise nicht um Erlaubnis oder nach seiner Meinung gefragt - warum auch? Es ist mein Körper. Über den bestimme ich und zwar ohne, dass sich da irgendwer einmischt. Auch nicht mein Mann.

Ich hoffe deine Frau zieht die richtigen Konsequenzen aus deinem infantilen Verhalten.
Auch wenn ich mir nur schwet vorstellen kann, dass dieser Post ernst gemeint ist.

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Hallo!

"Das Impliziert 2 Kernprobleme :
1. Das sie einen Herzenswunsch gar und mir diesen nicht eröffnet.
2. Das ich sie scheinbar so sehr einenge Das das heimlich passieren muss.
3. Das sie lieber einen Streit, als ein Gespräch vorzieht.
4. Das sie diesen Schritt nicht genießen kann weil er scheinbar und im Nachgang mit negativen Ausgängen der Situation behaftet ist."

Auch wenn du hier vier Punkte ausführst, sehe ich da nur ein Problem, und zwar das, was sie ja (wenn ich das richtig verstanden habe) schon selbst geäußert hat: sie hatte Angst vor negativen Reaktionen oder einer Endlos-Diskussion deinerseits, und dass du deswegen ein Fass aufmachen würdest. Ist ja irgendwie jetzt im Nachgang auch eingetreten.
Offenbar fehlt bei euch in der Beziehung eine Vertrauensbasis, auf der solche Gespräche stattfinden könnten. Ist es denn wirklich so, dass du sie einengst?

Andererseits: es ist nur ein Tattoo, und zudem ist es ihr Körper und ihre Entscheidung. Ich würde das jetzt nicht überdramatisieren. Eher mal schauen, ob es andere, relevantere Themen bei euch gibt, wo ihr in puncto Kommunikation und Vertrauensbasis Verbesserungspotential habt.

Viele Grüße,
DieKati

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ist das ernst gemeint? 😂
„perspektive eines betroffenen“… als wäre dir was schlimmes passiert.
es ist IHR körper. mit dem kann sie machen was sie will. außerdem ist es nur ein tattoo (und wahrscheinlich keines das übers ganze gesicht verläuft). kein wunder dass sie sich nicht getraut hat es dir davor zu sagen, wenn du so ein drama daraus machst.

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ich dachte schon „sich stechen lassen“ steht für irgendwas ganz schlimmes. aber es geht einfach um ein tattoo #rofl

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Also ich muss auch sagen, bei "sich stechen lassen" hatte ich in Kombination mit dem "Betroffenen" aus dem Titel erst irgendwie was ganz anderes im Sinn #schwitz😅

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Ich bezweifle ja eh, dass dieser Thread ernst gemeint ist...aber

"Wenn man sich bindet, erlebt man gemeinsam. Warum dann nicht zumindest darüber reden? Warum darf ich nicht die Chance erhalten mich gemeinsam mit meiner Partnerin zu entwickeln? Ihr damit den Gefallen tun ihr den Wunsch zu erfüllen, damit zu beweisen das Sie mir wichtig ist, und zugleich selbst daran zu wachsen und unsere Beziehung zu bekräftigen?

Ich finde bedenklich das all das nicht entstehen konnte."

Mit Verlaub - was laberst du da?^^ hast du auf ein Partnertattoo spekuliert oder wolltest du ihr das Teil selbst stechen? "Selbst daran wachsen"...man könnte meinen, der Beitrag stamme von nem 15-Jährigen, dem die Hormone überkochen.