Würdet ihr damit klarkommen, wenn euer Partner eine Neigung hat, die ihr nicht habt, er entsprechend Pornos konsumiert darüber, euch aber gleichzeitig sagt das er den Sex mit euch super findet und zufrieden ist? Ich muss zugeben das ich das so nicht richtig glauben kann. Ich glaube ihm das er den Sex erfüllend und schön findet mit mir, er zufrieden ist, aber andererseits gibt es da Dinge die er früher erlebt hat, die er sehr mag und die er nun nicht von mir bekommt. Er konsumiert hin und wieder wie jeder Mann Pornos, okay, allerdings oft auch mit dem Thema darüber, welche ich nicht bediene.
Denke ich zuviel? Könnte mir halt vorstellen das er es vermisst, er meint er hatte in seinem leben viel davon und braucht es so nicht. Er hatte Beziehungen mit dieser Spielart, aber auch Affären, wo er gezielt im Internet nach Frauen gesucht hat, auf entsprechenden Seiten, um dies zu erleben. Wenn wir Sex haben, sind immer Ansätze von seiner Vorliebe vorhanden, oft bremse ich ihn dann, weil ich genau das nicht mag.
Was meint ihr? Habt ihr Erfahrungen damit?
Partner hat eine andere Sexuelle Neigung
Die Neigung deines Partners zu wissen wäre wirklich hilfreich.
Aber egal wie rum
So wie du es schilderst glaube ich schon das ihm das hin und wieder fehlt deshalb auch die Pornos dann was aber im
Umkehrschluss gar nicht schlimm ist , weil lieber schaut er pornos und befriedigt somit hin und wieder seine Neigung als das er dir fremd geht und wenn ihr sonst alles recht offen kommunizieren könnt und et dir versichert das er mit dir und dem sex zufrieden ist würde ich da jetzt kein Fass aufmachen sondern es einfach so lassen und akzeptieren.
"Die Neigung deines Partners zu wissen wäre wirklich hilfreich. "
Wieso denn?
Ist sich doch völlig gleich. Es ist seine Neigung, sie kann es sich nicht vorstellen.
Sie will aber einen Rat & den kann man meiner Meinung nach nur geben wenn man genau was um was es geht 🤷🏻♀️
Aber danke das du an meinem Post etwas auszustehen hast.
Was hat er denn mit seinen früheren Partnerinnen für spektakuläre Dinge gemacht, die Du nicht möchtest?
Ich spekuliere mal und sage
Analsex, und würgen / schlagen einfach so ausm Bauch raus 🫣
Hätte ich jetzt auch gesagt. Gibt nicht soo vieles, was einem peinlich ist, weil man es selbst nicht möchte.
Schwierig. Ich würde ihn bitten, offen zu sagen, sobald es ihm eben doch innerhalb der Beziehung fehlt. Damit ihr dann darüber reden und entscheiden könnt, wie es weiter geht.
Den Rest kann nur er wissen. Es gibt Neigungen, die muss man leben, um befriedigt zu sein und es gibt doch auch welche, die man gut anders erfüllen kann - so wie er es ja tut.
Dass er allerdings häufig während eures Sex dazu übergeht, finde ich bedenklich. Daher wie gesagt, er soll es dir offen sagen, sobald er nicht mehr erfüllt ist.
"Wenn wir Sex haben, sind immer Ansätze von seiner Vorliebe vorhanden, oft bremse ich ihn dann, weil ich genau das nicht mag."
Da hast du deine Antwort.
und du bist sicher, dass er auf ewig darauf verzichtet, wenn es für ihn so wichtig ist,
ich glaube, dass er es sich irgendwann woanders holen wird
Das meine ich ja. Ich finds mehr als grenzwertig, dass man ihn wiederholt "einbremsen" muss, weil seine Vorliebe offenbar regelmäßig "durchkommt" - wäre für mich ein Trennungsgrund, wenn da wiederholt meine Grenzen überschritten würden. Zeigt aber meiner Meinung nach auch deutlich, dass er ganz offensichtlich nicht ewig darauf verzichten kann/will.
Es ist echt schwierig darauf zu antworten. Sind es nur kleine Dinge, dann sollte es kein Problem sein. (Bsp. Wenn er beim Sex zu viel dirty talk macht und du das nich erregend findest)
Sollten die Abweichungen größer sein, dann könnte es durchaus komplizierter werden. Deswegen finde ich schon die Frage nach der Neigung nicht unbegründet.
Ich glaube jeder hat so Dinge, die er gerne mal ausprobieren würde aber der Partner halt nicht. Solange das nur ein "nice to have" Wunsch ist und nicht absolut zentraler Bestandteil seines sexuellen Denkens ist, kann das klappen.
Sollte aber jemand sehr Dominant im Bett sein und die Partnerin will das nicht, dann glaube ich nicht, dass das langfristig gut gehen kann.
Viele Grüße
Ich möchte nicht genau im Detail auf die Neigung eingehen, aber ja es hat mit Dominanz zu tun und da geht's um mehr als einen Klaps auf den Po, also wirklich harte Gangart.
Die Fragen welche du eigentlich ihm stellen musst, lauten: wie stark ist seine Neigung ausgeprägt? Wie befriedigend findet er tatsächlich den Sex mit dir? Reichen ihm „nur“ die Videos? Wie lange reichen ihm noch „nur“ die Videos? Was ist, oder was macht ihr, wenn eben dann nicht mehr „nur“ die Videos reichen? Dürfte er bei Professionellen diese Befriedigung holen? Wenn ja, in welchem Intervall? Oder wärst du sogar bereit, rein sexuell die Beziehung zu öffnen?
Wenn du ihm beim Akt bremst, wie reagiert er? Verständnisvoll, akzeptierend? Oder leicht gereizt? Passiert das öfters, immer, selten? Fühlst du dich in diesen Situationen trotzdem noch stark akzeptiert von ihm? Oder macht dich sein Verhalten in diesem Moment unsicher, „schwach“?
Du musst mir die Fragen nicht beantworten!! Für dich ganz alleine musst du entscheiden in wie weit du seine Neigungen akzeptieren und tolerieren kannst und willst, wie weit du bereit bist zu gehen oder eben nicht. Das musst du dir im Klaren sein….
Also ich sag es ganz offen - auch wenn Du die Antwort so wahrscheinlich nicht hören magst: ich bin zu 100% sicher, dass die Beziehung endlich ist.
Menschen mit Fetisch, der scheinbar sehr ausgeprägt ist, geben sich auf kurz oder lang nicht mit weniger zufrieden, zumal er diesen in vergangen Beziehungen oder Dates bereits ausleben konnte. Ist ja grundsätzlich auch legitim, gibt ja zu fast allem ein Pendant.
Stell dir vor du liebst Knoblauch über alles, dein Partner kann den Geruch so gar nicht leiden. Würdest du dein weiteres Leben gänzlich darauf verzichten wollen?
Ähnliche Situation im engeren Freundeskreis erlebt.
Man kann (und muss) nicht alles haben im Leben. Wenn euch beiden euer Sexleben gefällt und ihm die Pornos reichen, ist alles in Ordnung. Schwierig finde ich aber, dass die Neigung beim gemeinsamen Sex dann eben doch durchbricht. Wenn es für ihn "einfach dazugehört" und er sich selbst bremsen muss, ist es vielleicht doch nicht so einfach. Noch schlimmer finde ich, wenn du ihn bremsen musst. Ein einmaliges "Stopp, das ist mir zu fest" kann mal nötig sein, aber regelmässig? Da fehlt mir auch der Respekt dir gegenüber, da du klar nein sagst.
Ich bin bisexuell und führe eine monogame Beziehung. Das heisst automatisch, dass ich nicht alle meine Neigungen ausleben kann. Das ist für mich nicht weiter schlimm. Unser Sexleben ist gut, Pornos eine nette Ergänzung. Entscheidungen sind immer mit Konsequenzen verbunden. Schlussendlich muss einfach die Bilanz stimmen. Vermutlich klappt das hier aber nur, da ich nicht zwingend Sex mit verschiedenen Geschlechtern haben möchte, sondern einfach mit meinem Herzensmenschen.
Er sagt halt sehr oft zwischendurch was er mit mir anstellen würde, wenn er könnte, wenn ich wollte. Da ich weiß das er das alles zum Beispiel mit seiner Ex so durchlebt hat, finde ich es schon etwas daneben. Wir haben ein sehr offenes Verhältnis was das an geht und wissen Bescheid was wer mit wem getan hat und was wer nicht mochte etc. trotzdem genügt es ja, so etwas einmal zu besprechen und nicht immer vor die Nase gesetzt zu bekommen. Bei ihm ist das aber so wie bei dir, ich bin sein Herzensmensch, er findet den Sex sehr gut und ich habe andere Vorzüge, die ihm wichtiger sind als seine "Spiele". Wenn er die Wahl hat meinte er, dann nehme er das was ich ihm biete.
„Er sagt halt sehr oft zwischendurch was er mit mir anstellen würde, wenn er könnte, wenn ich wollte.“ Und das sind, wie du oben geschrieben hast, Dinge die mit Schmerzen verbunden sind und Kontrollverlust, die auch lebensgefährlich sein können?
Das würde mich maximal abtörnen, alles insgesamt, allein die Vorstellung dass er es toll finden würde, mir das anzutun😬 Es würde mir auch zu denken geben, warum er es ständig anspricht obwohl er eigentlich vorgegeben hat, zu akzeptieren, dass du das nicht machen möchtest? Denkt er, wenn er genug Druck ausübt wirst du dich früher oder später erweichen lassen? Auch dass du ihn so oft bremsen musst weil er sonst tut, was du nicht möchtest - Hilfe!
Ich finde Sexualität schon einen sehr wichtigen Pfeiler in einer Partnerschaft. Meiner Meinung nach wärst du mit einem Partner, der dieselben sexuellen Vorlieben hat wie du besser dran, du könntest deine Sexualität freier leben, müsstest nicht ständig auf der Hut sein und hättest auch die Sicherheit, dass er es ebenso schön findet wie du.
Ich habe meinen Mann u.a.deswegen verlassen weil es sexuell nicht mehr gepasst hat was die Vorlieben und Praktiken betraf.
Jetzt hab ich einen Mann der da mit geht und daher auch passt.
Ich hätte nicht dauerhaft auf eine für mich erfüllte Sexualität verzichten wollen.
Der andere, also der Part den ich einnehme fühlt sich auch nicht besser, wenn man öfter damit konfrontiert wird und in einigen Handlungen die Neigung rausbricht. Da bin ich nicht im Vorteil, weil ja alles Heile ist und der andere der arme verzichtende ist.