Hallo liebe Mamis und Papis..
mein Kleiner ist 2 Jahre alt, geht seit September in den Kindergarten da ich arbeite und mich würde interessieren wie Ihr das macht mit den Medikamenten.
Mein Sohn muss morgens, mittags und abends inhalieren mit einem Pari-boy (Salbutamol, Pulmicort), da er ja im Kindergarten ist haben wir mittags ein Problem mit dem inhalieren da ich den Pariboy nicht ewig hin und her schleppen kann, bei dieser Kälte würde er allerhöchstens kaputt gehen, ausserdem würde es sehr lange dauern mit der inhalation, ca. 15min.
Nun haben wir einen Aero-Spacer und Salbutamol-Spray vom Ki.arzt verschrieben bekommen. Soll ich aber nur geben (vielmehr die Erzieherinnen) wenn es arg schlimm ist.
Ich bin ein wenig skeptisch denn Salbutamol ist ein "Notfallspray", nicht zur regelmässigen Verabreichung gedacht...Was ist wenn ein "Notfall" eintritt? ..mein Kinderarzt betonte dies, gibt mir aber Recht damit, dass Tim im Kiga nicht so lange inhalieren kann und der tägl. Transport des Pariboys dem Gerät nicht guttut.
Wie habt Ihr das geregelt?
Ich bin ja schliesslich nicht die einzige Mutter, deren Kind im Kindergarten ist und auf regelmässige Inhalation angewiesen ist..
Ich danke Euch für Eure Antworten!
lg
Nadine
chron. Bronchitis und Kindergarten
liebe nadine,
bei uns dürfen die erzieherinnen grundsätzlich keine medikamente geben. ist bei uns ausdrücklich verboten. als laura damals 3 jahre war hatten wir die gleichen probleme. ich und mein mann wren beide berufstätig und die kleine im kiga. wenn sie auch nur die geringsten anzeichen einer kommenden bronchitis hatte, blieb sie zu hause, ansonsten inhalierte sie nur morgens und abends. ich war damals knapp ein 3/4 jahr ständig mit ihr zu hause, was dann auch irgendwann die beendigung meines arbeitsverhältnis bedeutete. wir hatten gerade gebaut, ich gekündigt, das kind ständig krank, es war eine höllenzeit.
irgendwann reichte es mir und ich suchte mir einen homöopathen, der ließ alle medikamente weg und stellte laura auf ein konstitutionsmittel ein. es war die ersten 4 wochen schlimm, aber dann ging es aufwärts. zusätzlich machten wir 2004 noch ein muku kur an der ostsee und seitdem war nichts mehr. wir brauchen nicht mehr zu inhalieren , brauchen kein kortson mehr, nichts. heute ist unsere maus 7 jahre und fit wie ein turnschuh
lg
nadin
Danke für Deine Antwort.
Es geht ja nicht darumd das mein Sohn eine immer wiederkehrende Bronchitis hat sondern eine chronische Bronchitis, mal besser mal schlimmer, aber es ist halt "normal" bei ihm. Er ist ja nicht "krank" dabei (naja, gesund ist das ganze sicherlich auch nicht), aber er schläft ja dank der Medikamente gut und hat dadurch Linderung.
Ich kann es mir nur absolut nicht erlauben nicht arbeiten zu gehen da ich alleinerziehend bin und für unseren Lebensunterhalt sorgen muss.
Ich hätte nur gerne andere Alternativen als den Pariboy oder Salbutamol-Spray gewusst, denn den Pari kann ich nicht jeden Tag hin und her schleppen und Salbutamol ist ein "Notfallspray".
LG
Nadine
Also bei uns im kiga ist das alles kein problem haben allerdings damals von Pari boy auf Vortex inhalierhilfe umgestellt , was auch ganz gut klappte. Er inhalierte dann anstatt mit Pulmicort mit Flutide mite und bei notfall mit Salbutamolspray beides über vortex inhalierhilfe lass dich noch mal vom arzt beraten bin sehr zufrieden damit und es sind auch nur 1 minute die die kindergärtnerin auf sich nehmen muss.
Ganz liebe grüße
Tanja