Hallo,
wir haben am Freitag mit einem Schwimmkurs begonnen und meiner Großen hat es eigentlich sehr gut gefallen.
Anfangs waren sie mit Schwimmringen im Wasser und dann ohne.
Am Samstag war dann die 2. Stunde und da meine Große sehr schüchtern ist, hatte sie Angst, wenn ich die Halle verlasse. Zudem mußten sie gleich zu Anfang ohne Schwimmhilfe ins Wasser, was meiner Großen wohl zuviel war und sie fing an zu weinen.
Sie hat aber die Zähne zusammengebissen und doch mitgemacht. Dann sollten sich alle eine Schwimmnudel holen und mit der "schwimmen". Solange wie sie im "seichten" Wasser waren, ging es gut, aber als er dann meinte sie sollen ins tiefe damit vorschwimmen, war es wieder aus. Da bekam sie wieder Angst und weinte wieder.
Der Schwimmlehrer meinte nur, dass er sich nicht auch noch um weinende Kinder kümmern könne.
Aber was soll ich jetzt machen, zu Hause war sie soweit das sie es nochmal versuchen wollte.
Leider habe ich erfahren, dass mehrere Mütter noch abgesprungen sind, der Kurs abgebrochen wurde und die restlichen in einem neuen Kurs anfangen.
Ich weis selber das ich ein schüchternes Kind habe, und mußte mir auch schon einiges anhören, aber ich dachte dass eine "Fachperson" damit umzugehen weis und das Kind nicht einfach nur "abschiebt". Es tut mir so weh für meine Maus, weil sie es ja nochmal versucht hätte.
ich weis aber trotzdem nicht was ich machen soll???
Zum einen will ich sie nicht nochmals enttäuschen(sie hat gestern danach so nach meiner Nähe und Zuspruch gesucht wie schon lange nicht mehr) , aber auf der anderen Seite sagt sie dann, sie würde es nochmal probieren.
lg
sonnenscheinpe
Schwimmkurs-was soll ich machen???
Hi!
Ich finde, daß Kinder in dem Alter das RECHT haben Anlaufschwierigkeiten zu haben. Es handelt sich um einen SchwimmKURS für Anfänger, nicht um ein Schwimmabzeichen.
Wer keine pädagogische Eignung hat Schwimmanfänger zu unterrichten und ihnen eventuelle Ängste zu nehmen, der sollte es sein lassen in diesem Bereich zu unterrichten!! Ich finde das Verhalten des Schwimmlehrers unmöglich und würde an deiner Stelle mein Kind aus dem Kurs nehmen und woanders hingehen, wo man besser auf Kinder eingeht!
Lg, Kira
(deren Sohn auch Angst vor dem tiefen Wasser hat)
Kann mich meiner Vorschreiberin nur anschließen!
Wer sich so verhält darf keine Kinder oder andere Nichtkönner unterrichten.
Suche ihr einen anderen Kurs, höre Dich evtl. bei Kindergärten oder Schulen nach Empfehlungen für den Lehrer um.
Geht doch auch zusammen als Familie ins Hallenbad?
Dann könnt iht zusammen üben und Vertrauen zum Wasser aufbauen.
Viel Glück, lG Tanja
Hallo Tanja,
ja ich habe mich entschieden, den Kurs ganz abzubrechen.
Ich hatte mich im Vorfeld bereits umgehört und nur gutes gehört. Bei den beiden Schwimmbäder habe ich eher noch schlimmeres erfahren.
Wir gehen eigentlich des öfteren ins Schwimmbad und meine große ist auch eine Wasserratte, aber eben mit Schwimmflügel. Und die hatten sie in der 2. Schwimmstunde erst zum Schluß dran.
Ich will jetzt auch nicht, das sie durch sowas Angst vorm Wasser bekommt.
Danke, lg Petra
Hi,
mein Sohn macht gerade mit seiner Freundin, beide 4,5 auch gerade einen Anfängerkurs.
Aber wir geben die Kinder schonmal bei den Kabinen nach dem Ausziehen bei der Schwimmlehrerin ab. Da laufen sie lustig mit und kommen auch fröhlich wieder.
Mit in die Halle sollen wir Eltern nicht, sonst gäbe es öfters Tränen hat die Lehrerin uns erklärt. Und bisher klappt es wunderbar.
Wobei ich glaube sie ist schon einfühlsam, hat selber 5 Kiddis. Wobei ich euere Lehrerin schon zustimmen muss dass sie sich nicht auch noch um Tränen kümmern kann. In einem Schwimmbad kann so viel passieren.
Und wenn mehrere Abgesprungen sind, hat die Lehrerin doch mehr Zeit für die einzelnen Kinder. Also lass sie nochmal hin und probier es aus.
Lg
Puck
Hallo Puck,
wir hatten einen Schwimmlehrer und der hat halt zugegeben, das er sich eben um die Kinder die weinen nicht auch noch kümmern kann, da er seinen Schwimmkurs "durchbringen" muß.
Das Problem ist, daß meine Große ein sehr schüchternes Mädchen ist, daß ohne Mama selten was macht.
Ich kann es schon auch verstehen, dass er sich nicht um die weinenden Kinder kümmern kann, aber das war die 2. Stunde, da muß man den Kindern eben auch eine gewisse Eingewöhnungsphase zugestehen und sich vielleicht doch etwas mehr denen widmen. Wenn es nach der 3. oder 4. Std. noch nicht besser geworden wäre, hätte ich von mir aus ja auch nicht mehr mitgemacht. Ich will ja mein Kind nicht quälen.
Unser Schwimmlehrer macht erst einen Kurs, wenn 8 Kinder beisammen sind. Die restliche Gruppe (6 Kinder) wird in einem anderen Kurs (9 Kinder) aufgenommen. Also sind es wieder so viele.
danke
Petra
hi sonnenscheinpe!
für mich hört es sich so an, als ob du sie im schwimmkurs angemeldet hättest und die initiative eher von dir ausging.
ich würde warten, bis deine tochter - nun, da sie weiß, wie es in einem schwimmkurs abgeht (mehrere kinder, 1 lehrer, schwimmen mit verschiedenen hilfsmittel auch in tiefem wasser) - von selber ankommt und unbedingt schwimmen lernen will.
ich denke, sie hatte vorher keine ahnung, wie sowas abläuft und es ist ihr zuviel geworden, was doch in ordnung ist. vielleicht ist sie einfach noch nicht soweit.
lg
julia mit sophie (fast 4) & paulina (fast 2)
p.s.: den spruch des schwimmlehrers, dass er sich nicht AUCH NOCH um weinende kinder kümmern könne, finde ich mies. es ist seine aufgabe, sich um ALLE kinder zu kümmern. vielleicht ist der kurs auch einfach zu groß und ihr haltet besser ausschau nach einem kleineren? bei uns kommen 7 kinder auf 1 schwimmlehrer.
Ich weiß nicht so recht, was ich Dir raten kann/sollte. Ich wollte Dir nur berichten, wie es bei meiner Tochter abläuft. Sie ist im Februar fünf geworden und macht zur Zeit auch einen Seepferdchen-Kurs.
Bei uns gibt es zwei Schwimmlehrer: einen Mann und eine Frau. Der Mann geht mit den Jungs zum Umziehen/Duschen, die Frau mit den Mädchen. Die Anwesenheit der Eltern in der Schwimmhalle ist zwar nicht verboten, aber auch nicht gerade erwünscht, weil es die Kinder zu sehr ablenkt. Kann ich durchaus nachvollziehen. Der Mann ist der "hauptamtliche" Schwimmlehrer, die Frau hat auch ein Auge auf die Kinder und kümmert sich auch um die, die sich nicht trauen oder gar weinen.
Diese Lösung finde ich optimal. Meine Tochter geht auch gerne hin. Dazu kommt, dass wir schon lange Mitglieder in diesem Schwimmverein sind, vorher gingen wir zum Babyschwimmen und anschließend zum Eltern-Kind-Schwimmen. Daher kennt meine Tochter beide Schwimmtrainer und auch die Räumlichkeiten zumindest vom Sehen.
Hör Dich doch mal um, ob es noch andere Kurse in Eurer Nähe gibt, vielleicht auch mit mehreren Lehrern wie bei uns, oder kleineren Gruppen...
Die Aussage, er könne "sich nicht auch noch um weinende Kinder kümmern", finde ich zwar etwas ruppig, kann es aber auch verstehen - seine Hauptverantwortung ist es eben, auf die Kinder zu achten, die im Wasser sind. Da kann er sich nicht einfach mit einem einzelnen Kind auf die Bank setzen und die anderen machen lassen... Oder alle anderen daneben stehen lassen, nur um Dein Kind zu trösten.
Hallo,
also bei uns ist es ein Schwimmlehrer auf 10 - 15 Kinder.
Ich kann seine Aussage ja auch irgendwo verstehen und ich erwarte nicht das er sich zu ihr auf die Bank setzt.
Ich erwarte das er sie einfühlsam dazu "animiert" wieder mitzumachen. Etwas näher bei ihr zu bleiben, so das sie wieder etwas vertrauen fasst. Und sie vielleicht nicht in der 2. Schwimmstunde von anfang an ohne Schwimmhilfe ins Wasser schickt. Er muß doch die Erfahrung haben, wie er den Kinder die Angst nimmt und nicht einfach auf die Seite schieben.
So hat er es nämlich gemacht, er hat sie am Arm genommen und auf die Seite an den Beckenausgang geschoben und gesagt, dass die Kinder die weinen jetzt einfach warten sollen und nicht mehr mitmachen.
Dieses Verhalten finde ich nicht richtig. Es wird doch immer schüchternere Kinder geben. Ist es denen dann verwehrt einen SChwimmkurs zu machen???
Lg Petra
Warst Du denn dabei? Dann wäre es doch Deine Aufgabe gewesen, Deine Tochter zum Mitmachen zu animieren und sie wieder zum Becken zu schicken, sobald alle anderen Kinder, die sich trauten, im Wasser waren. Hast Du vorher eine Wassergewöhnung mit Deiner Tochter gemacht? Sonst versuch doch, bis der nächste Kurs startet, so oft wie möglich mit ihr ins Schwimmbad zu gehen und sie dran zu gewöhnen. Mit verschiedenen Schwimmhilfen, aber auch ohne (zumindest da, wo sie noch stehen kann).
Wie gesagt, ich kenne es anders. Meine Tochter ist nicht schüchtern, aber auch nicht übermäßig forsch. Ich bin bei den Schwimmstunden nie dabei und kann nicht genau sagen, wie es abläuft. Meine Tochter kommt immer strahlend und glücklich aus der Dusche, und soweit ich gesehen hab auch die anderen Kinder.
Bei uns sind es zwei Schwimmlehrer (wie schon erwähnt) und 12 Kinder - ich kenne sie nicht alle gut, aber darunter sind sicher auch schüchternere.
Hallo,
ich finde 1 Schwimmlehrer für 10 bis 15 Kinder in dem Alter schon fast verantwortungslos bzw. nicht seriös.
Bei uns kommen auf max 10 Kinder 2 Schwimmlehrer.
Dort wird auch sehr auf die individuellen Fähigkeiten und den Charakter der Kinder geachtet- wenn ein Kind Angst hat, wird das respektiert.
Ich bin wirklich sehr zufrieden mit unserem Kurs.
Gibt es in eurer Nähe keine anderen Schwimmkurse?
ich würde mein kind dort wahrscheinlich nicht mehr hin bringen und lieber regelmässig mit ihr ins Schwimmbad gehen.
LG
Hallo,
doch es gibt noch 2 weitere Hallenbäder die Schwimmkurse anbieten, aber von denen habe ich noch schlechteres erfahren.
Wobei ich sagen muß, dass ich von unserem SChwimmkurs nur gutes gehört habe.
Wir haben es gestern noch 1 x probiert, es hat nicht geklappt und jetzt lass ich es auch bleiben.
LG petra
Traust du es dir nicht zu deiner kleinen selbst schwimmen beizubringen? Oder fehlt die Zeit?
Wenn sie zu schüchtern ist um sowas "gefährliches" in einer Gruppe zu lernen, dann geht's vielleicht mit den Eltern?
Hallo,
leider kann ich selber nicht schwimmen, also wird es etwas schwierig ihr das richtig beizubringen.
Aber ich lass ihr einfach noch Zeit und geh mit ihr so im ins SChwimmbad.
LG petra
Fachpersonal???
Das kann´s nicht sein!!!
aber geh doch mit ihr in´s Schwimmbad und "übe" mit ihr spielerisch, vielleicht verliert sie so ihre Angst vor dem Wasser....
Hallo,
das Problem ist sie hat eigentlich keine Angst vorm Wasser, nur wenn sie ohne Schwimmhilfe rein soll.
Aber wie ich den anderen auch schon gesagt habe, gehe ich einfach mit ihr ins SChwimmbad und geb ihr noch Zeit.
LG Petra
Hallo,
bei uns war es auch so, daß die Eltern nicht mit ins Schwimmbad gingen, sondern die Kids in der Umkleide abgaben.
Natürlich ist es wenig einfühlsam von dem Schwimmlehrer, aber andererseits hat er recht und kann sich wirklich nicht noch um weinende Kids kümmern, da da ja noch andere Kids auf ihn angewiesen sind und er auch die Aufsicht für diese hat.
Abgesehen davon, finde ich Deine Kleine sowieso noch etwas zu jung für einen Schwimmkurs. Warte doch noch ein Jahr und dann wird sie auch alleine gehen.
LG, Anja