Hallo!
Frage im Namen einer Freundin.
Sie möchte eine Mutter-Kind-Kur an der See (Nordsee oder Ostsee) machen, weil sie starke Probleme mit Pollenallergie / Heuschnupfen, usw. hat. Ausserdem hat sie noch andere Probleme und neigt zur Neurodermitis.
Ihr Sohn hat zum Glück keine Nennenswerten Erkrankungen. Allerdings sollte er mit zur Kur, da er noch Kindergartenkind ist und sie niemand hat, der für ihn während der Zeit sorgen kann, zumal ihr Mann beruflich im Außendienst ist und somit oft viele Tage und auch Nächte nicht zu Hause.
Sie hat noch eine aktuelle psychische Belastung.
Ihr Arbeitgeber steckt auch mitten in der Krise und möchte sie und viele andere mittels Aufhebungsvertrag loswerden. Der Arbeitgeber scheint betriebsbedingte Kündigungen umgehen zu wollen.
Denn aus sozialen Gesichtspunkten, würden bei betriebsbedingten Kündigungen andere Mitarbeiter (kürzere Betriebszugehörigkeit, jünger, kinderlos, usw.) eher gekündigt werden.
Aber man versucht nach einem bestimmten Auswahlschema bestimmte Leute loszuwerden - mit diesen Mitteln wie Aufhebungsvertrag ohne Kündigung.
Sie wird auch genötigt, diesen Vertrag zu unterschreiben und da sie es nicht macht, droht man ihr und mobbt sie. Die Sache ist aber schon bei einem Anwalt. Der Anwalt empfiehlt trotzdem jeden Tag zu kommen und einfach weiterzuarbeiten.
Meine Freundin ist beim Hausarzt in Behandlung und war nun wegen der starken Allergie auch schon krank geschrieben. (nicht wegen Mobbing oder so.) Die Allergie ist sehr stark ausgebrochen.
Meine Freundin ist in der gesetzlichen Krankenversicherung. Ihr Sohn ist privatversichert.
Was sollte sie beachten?
Gibt es Adressen, an die sie sich wenden kann?
Sie würde natürlich auch gerne in der Heuschnupfenzeit zur Kur fahren bzw. kurz vorher wegen Sensibilisierungsmaßnahmen. Was ist empfehlenswert?
Kann sie den Wunsch äußern oder schickt man sie dann doch im Winter weg, wo es ja keine Probleme gibt?
Und welche Kurkliniken sind im Norden - Nordsee oder Ostsee für diese Allergiegeschichte empfehlenswert?
Sind diese Kliniken auch für solche psychischen Belastungen, wie diese Sache mit dem Job, geeignet?
DANKE.
Mutter-Kind-Kur an der See wegen Allergien ???
Hallöchen,
erstmal sollte die Kostenübernahme geklärt werden. Wäre der Sohn mit über ihrer KK versichert würde es keine Probleme geben. Aber da er privat versichert ist, weiß ich nicht genau wie das läuft.
Sie sollte sich auch gut überlegen, genau jetzt, wo es eine Kündigungswelle im Betrieb gibt, zur Kur zu fahren. Während der Kur ist sie nicht krank geschrieben. Sie ist sozusagen freigestellt. Sprich, der Arbeitgeber hat die gleichen Kosten als wenn sie arbeiten würde.
Jetzt zur Kur. Während der Kur kann man nur wegen einer Sache behandelt werden. Also entweder gegen Allergien oder wegen psychischer Probleme. Alles zusammen würde man in 3 Wochen niemals in Angriff bekommen. So muss sie sich auf eine Sache spezialisieren um überhaupt Erfolg damit zu haben.
Wie alt ist denn der Sohn? Ich würde nie mit einem Kind unter 3 Jahren zur Kur fahren.
LG Ina
Hallo!
Was mir als erstes in den Sinn kam:
Wenn sie ausschließlich wegen ihrer Probleme zur Kur will/soll und der Sohn gesund ist - kann sie dann wirklich eine Mutter-Kind-Kur machen? Wäre das nicht eher eine Kur für sie im herkömmlichen Sinne?
Gruß, Lena
Hi
Sie hat normal gute Vorraussetzungen eine Kur zu bekommen , eine Mutter Kind kur wo ihr sohn ein Begleitkind ist
Sie muss das mit ihrem Hausarzt besprechen der fühlt was aus und sie auch das muss sie an die kasse schicken
Sie muss eben alles angeben was sie hat evebntuell noch beziehungs probleme usw
Ich war ende januar am chiemsee in kur war super dort , und meine kinder waren auch nur begleit Kinder ..
lg katel