hallo,
ich weiß, dass es zwischen dem alter von 3 - 5 Jahren zu entwicklungsbedingten sprachstörungen kommen kann. nun bin ich aber sehr verunsichert, ob es sich bei meiner tochter (wird am 11.8. 3 jahre) um eine entwicklungsbedingte oder anfangende sprachstörung bzw. um stottern handelt.
sie hat vorher (vor einer woche) noch ganz "normal" gesprochen. jetzt wiederholt sie einige silben oder wörter ein paar mal, macht auch zwischendrin pausen, bevor sie einen satz komplett ausspricht.
z.b. hat sie eine zeitlang ma ma ma mama gesagt. oder die, die, die bar barbie.
wer hat dies bei seinem kind in dem alter ebenso miterlebt bzw. kann mir sagen, ob ich mir ernsthaft sorgen machen muss oder einfach nur abwarten soll, da es sich meist nur um eine entwicklung der sprache handelt.
bin in dieser hinsicht verunsichtert, da es nach dem besuch bei der oma auftrat. sie macht oft entwicklungsschübe nachdem sie bei der oma (meist 5 tage - die wohnt so weit weg) war.
sprachstörungen können auch aufgrund von unterschiedlichen erziehungsstilen auftreten. das die oma nicht die selben regeln hat wie ich, ist mir bewusst und leider nicht änderbar, da meine tochter für sie das einzige enkel bleiben wird und der oma das herz schier über geht, wenn meine tochter bei ihr ist. (gab dazu schon mehrere gespräche zwischen uns auch bezüglich der naschsachen usw.)
hinzu kommt, dass ich schwanger bin und kurz vor dem entbindungstermin stehe.
sodass ich für arztbesuche oder expertenbesuche wenig zeit bzw. momentan kaum kraft und zeit aufbringen kann. im august steht bei meiner tochter dann die u7a an.
vielleicht kann ich da auch mit der ärztin sprechen und sie sarahs redefluss einschätzen lassen.
würde mich über erfahrungen bzw. tipps sehr freuen!
danke fürs lesen und für jede antwort!!!
gruß susanne und sarah
meine tochter stockt und stottert beim sprechen
hi susanne!
die töchter zweier freundinnen von mir haben auch in dem alter gestottert. beide haben unabhängig voneinander den ki-arzt und eine sogar eine logopädin gefragt.
ergebnis: völlig normal! der kopf ist schon weiter alsl die sprechfähigkeit, der satz ist im kopf schon zuende gedacht, die sprache kommt nicht hinterher!
lass ihr zeit, verbessere sie nicht, kein genervtes tun, kein vorsprechen. lass sie einfach und es wird sich von selbst regeln!
lg
julia
Hallo,
bei meiner Tochter (wird im November 4 Jahre) beobachten wir bereits seit 1-2 Monaten dasselbe. Kindergarten sagte uns, wir sollen abwarten, es wäre normal. Daher unternehme ich erstmal nichts und lass ihr die Zeit beim Reden, die sie braucht. Das wird sich denke ich automatisch geben.
Liebe Grüsse
Tatlikiz
Normal. Mein Sohn hat das mal mehr, mal weniger. Wie Du schon schreibst, in dem Alter tritt sowas öfter auf. Mein Sohn hat schon früh sehr deutlich gesprochen, mittlerweile redet er ohne Unterlass, dafür werden manche Wörter wieder verwaschener. Plötzlich kann er aber auch das SCH richtig. Dafür stottert er dann wieder einige Zeit. So entwickelt es sich immer weiter, mal wird der Wortschatz vergrössert, mal die Aussprache verbessert, mal an der Grammatik gearbeitet. Nachdem wir jetzt mal zwischendurch einige Wochen mit der Warum-Fragerei verschont waren, geht es jetzt wieder verstärkt los, ich vermute also, jetzt geht es wieder in eine Wortschatz-Phase...
Wenn es sich bei der U7a noch gar nicht verändert hat zu heute, dann würde ich es auch ansprechen bzw die Ärztin merkt es dann sicher auch von selbst. Aber selbst das sind dann ja nur 3 Monate, und ich habe gelesen, ein halbes Jahr kann auch entwicklungsbedingtes Stottern dauern.
LG
Hanna
Hallo,
wir machen das gleiche auch gerade mit unserem Sohn durch.
Bei ihm hat es vor ca. 4 Wochen angefangen.
Es gibt Tage an denen ich denke das es besser geworden ist und er weniger stottert, aber leider verfällt er immer wieder in diese Situation.
Im Kiga sagte man mir das gleiche wie meine Vorschreiberinnen schon meinten:
Das er schneller denkt, als er sprechen kann.
Das es sich mit der Zeit wieder gibt und in diesem Alter normal ist.
Allerdings war ich auch schon mit meinem Sohn beim Kia, was uns allerdings nicht viel gebracht hat, da Tim einfach nicht den Mund aufgemacht hat.
Wir sollen ihn jetzt erst einmal weiter beobachten und bei der U8 im August soll er darauf noch einmal eingehender Untersucht werden.
Aber trotz dem, dass man mich immer wieder beruhigt, mache ich mir doch große Sorgen. Es tut mir wirklich weh ihn so zu sehen bzw hören, ich merke auch das er sich richtig bemüht und das es ihn selbst verwirrt immer wieder zu stottern und nicht weiter zu wissen.
Da er auch sehr sensibel ist, habe ich natürlich Angst das ihn die Kinder im Kiga anfangen zu hänseln.
Uns bleibt also nichts weiter als abzuwarten.
Alles Gute und
liebe Grüsse !
Daniela
hallo,
und ein ganz dickes danke an alle, die geantwortet haben!!!
es beruhigt mich, dass ich damit nicht allein bin und es scheinbar vielen kindern in dem alter so geht.
versuche jetzt auch nicht genervt oder ungeduldig auf das stottern meiner tochter zu reagieren, war nur am anfang etwas überrascht und hatte mir vorwürfe gemacht.
wenn man weiß, dass es normal sein kann und auch wieder vergeht, entspannt das enorm. da kann ich auch ruhiger auf sie zugehen und einfach die zeit abwarten ... vielleicht hört es auch bald wieder auf.
direkte verbesserungen mag ich eh nicht. auch sonst beim sprechen, wenn sie ein wort falsch ausgesprochen oder einen gegenstand/lebewesen falsch benannt hat, hab ich in einem antwortsatz/fragesatz verbessert ohne sie direkt dazu aufzufordern es selbst zu tun bzw. mir richtig nach zu sprechen. da ich weiß, dass dies die freude beim sprechen schmälert ... ;)
wünsche alles liebe und viel glück!
gruß susanne und sarah