Hallo,
in der Kita meines Sohnes habe ich heute morgen mitbekommen wie sich eine Erzieherin in der Gruppe meines Sohnes (3 Jahre) mittels einer Trillerpfeife Gehör verschaffen wollte. Ich sagte ihr gleich persönlich das ich das in einem geschlossenen Raum für zu laut für Kinderohren halte. Ich finde das überhaupt nicht gut, zumal mir der Pfiff schon in den Ohren wehgetan hat.
Nun bin ich am überlegen ob ich nochmal mit der betreffenden Erzieherin sprechen soll oder ob ich direkt die hauptverantworliche Erzieherin für die Gruppe meines Kindes ansprechen sollte. Ich wollte das erstmal direkt mit den Erzieherinnen klären und nicht sofort zur Leitung rennen.
Ich bitte mal um eure Meinung dazu.
LG mona
Erzieherin verschafft sich Gehör mit Trillerpfeife
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Ich würde dazu gar nichts sagen wollen, weil ich keine Ahnung habe, wie groß der Raum ist, wie laut die Pfeife, wie laut die Kinder, welche Situation, ob das die Regel ist...
Wir haben eine Glocke, um zum Morgenkreis zu rufen, die ist auch irre laut, wenn ein Kind damit durch die Gänge rennt. Für mich unangenehm, die Kinder lieben es, den Lärm zu machen.
Ich würde natürlich mit der Person sprechen, die macht, was ich doof finde und dann eine Stelle höher gehen, wenns nichts bringt.
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Mein Kind geht nun schon seit fast 2 Jahren in diese Einrichtung. Es ist eine evangelische Kita und das mit der Trillerpfeife war mir bis heute noch neu.
Ich finde die Erzieherin sollte in der Lage sein sich anders Gehör zu verschaffen als mit einer Trillerpfeife. Die mag ja draussen beim Sport ok sein, oder mit Hunden auf einem Hundeplatz oder beim Militär aber in einem Raum ca. 20 m² groß mit Kindern zwischen 2 und 4 Jahren?
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...Ich finde die Erzieherin sollte in der Lage sein sich anders Gehör zu verschaffen als mit einer Trillerpfeife...
Hätte sie jetzt laut um Ruhe gebrüllt, wäre es vermutlich auch nicht richtig gewesen...
Da du das mit der Trillerpfeife bisher nicht mitbekommen hast, vermute ich mal, dass es bisher äußerst selten vorgekommen ist, sonst hätte dein Kind doch sicher schon etwas erzählt oder du hättest es durch andere Mütter mitbekommen.
Vielleicht ist die Trillerpfeife das letzte Alarmsignal, bevor es "Ärger" gibt und die Kids wissen dann eben "ui, jetzt waren wir aber zu laut, jetzt müssen wir zuhören" oder so.
Sie wird ja nicht grade direkt neben einem Kind stehend, diesem ins Ohr trillern!?
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Hallo,
da ich den Lärmpegel kenne, den eine Kindergartengruppe verursachen kann, finde ich den Einsatz einer Trillerpfeife absolut legitim. Alternativ müsste die Erzieherin den Lärm mit ihrer Stimme übertönen. Zwar weniger schrill, geht aber auf die Stimmbänder der Erzieherin und tut dir vielleicht auch in den Ohren weh.
"Ich sagte ihr gleich persönlich das ich das in einem geschlossenen Raum für zu laut für Kinderohren halte. Ich finde das überhaupt nicht gut, zumal mir der Pfiff schon in den Ohren wehgetan hat."
Mir tut der Lärm einer Kindergartengruppe, die gerade sehr laut ist, auch in den Ohren weh. Die Kinder dagegen merken ihre Lautstärke gar nicht oder sie stört sie nicht.
Deswegen hätte ich das gar nicht angesprochen und würde das erst Recht kein 2.Mal ansprechen.
Wobei ich natürlich davon ausgehe, dass die Erzieherin keinem Kind direkt ins Ohr trillert.
LG,
J.
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Ja, genau, gleich mit Anwalt vorsprechen 
Meine Güte......
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Find ich eine gute Idee - so macht sie sich wenigstens nicht auf Dauer die Stimme kaputt.
Immer kommt man mit "Hand heben und warten bis alle leise sind" eben nciht weit.
Ich pfeif beim Kindersport auf den Fingern um die Kids zusammenzurufen, weil ich keine Lust habe, mit Halsschmerzen nach Hause zu gehen.
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dann hat sie schon was übersehen ...
was du allerdings vorschlagen könnest: klangschale. schon unsere kinder in der krabbelgruppe verstehen was sie heißt. es folgt gebanntes schweigen und alle schauen zu leiterin um zu erfahren was es gibt. und auch in einer der schulen die angeschaut hab in den letzten monaten gibt es die klangschale: kein problem, alle gucken sofort. die regel dazu ist einfach: alle kinder sind leisen und schauen zum erzieher um zu erfahren was los ist - also ebenso wie es die kleinen schon instinktiv machen.
und: die klangschale klingt schön und ist definitiv nicht zu laut für einen raum 
bei ner trillerpfeife würde ich mir wohl auch überlegen ob ich sie fragen soll ob sie nen knall hat (egal wie groß der raum ist) ... vielleicht hört sie aber auch einfach nur schlecht nach jahren des trillerns 
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ich persönlich finde das jetzt nicht schlimm, denn sie wird ja nicht stundenlang darauf rumtrillern, sondern halt einmal reinpfeifen, denke ich.
Da können Kinderstimmen, die gaaaaaanz laut rum"grillen" schon echt heftiger sein.
Andererseits, WENN es Dich stört, dann überlege bitte VOR dem Gespräch eine Alternative, denn irgendetwas brauchen Erzieher in lauten Gruppen. Sie können nicht einfach immer rumbrüllen.
Bei uns gibt es einen Wecker, der klingelt, bevor der Morgenkreis beginnt und oh Wunder, die Kinder hören ihn alle und reagieren sofort, ganz anders, wenn eine Erzieherin laut in den Raum ruft.
Draußen gibt es die große Aufräumglocke. Dann laufen die Kinder mit den Spielsachen zum Häuschen und räumen ein.
Lg
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Hallo!
Entgegen der vielen "Pöh, was stellste dich so an"-Meinungen hier, finde ich auch dass das NICHT geht.
Egal ob das einmal war oder öfter vorkommt.
Eine Trillerpfeife kann mal eben eine Lautstärke von über 100dB erreichen und als Hörgeräteakustikerin sage ich dir: das ist ungesund! Keiner stellt sein Kind 1 Meter neben ne Kettensäge, aber 1 Meter neben der trillernden Erzieherin ist okay für viele? Wundert mich doch stark.
Wenn du sagst dass es dir schon in den Ohren weh tat, dann war die Lautstärke wohl nicht weit von deiner sogenannten "Unbehaglichkeitsgrenze", das heisst wir reden hier sogar über 110-120dB. 
Man kann sein Kind nicht vor allem schützen, aber in so einem Rahmen wie dem Kindergarten sollte das doch nicht sein, meine ich!
VG!
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Der Geräuschpegel von 20-25 Kindern auf einem Haufen ist mit Sicherheit höher als die Pfeife. Sie wird schon nicht mit voller Wucht rein geblasen haben und erst recht nicht direkt nebem einem Kind...
Am Besten direkt Schmerzensgeld einfordern. Wegen Hörschaden oder so... Unsere Erzieherinnen sind teilweise (aber zum Glück nur teilweise) ein Fall für sich. Dennoch möchte ich nicht in ihrer Haut stecken.
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Bitte erkundige dich bzgl. Lautstärkepegeln bevor du meinst dass 20 Kinder lauter als 120dB sind.
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Unsere Grundschullehrerin machte das auch und auch der Schulbusfahrer!!! Hat sich KEIN SCHWEIN drüber beschwert. Wir trugen im Übrigen keine Hörschäden davon.
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meine Eltern mussten früher auf einem Holzscheid knien in der Schule und es gab paar mit dem Stock. Hat sich auch keiner beschwert und es trug auch keiner einen bleibenden Schaden davon....und trotzdem macht man es heutzutage nicht mehr..
Sorry, aber dieses "früher haben wir auch oder haben wir auch nicht" finde ich ein ganz schlechtes Argument und ich finde es bringen Leute immer, wenn ihnen nix besserer einfällt.