Hallo ihr Lieben,
ich muss mich mal kurz ausheulen. Unser Sohn wird in 4 Wochen 4 Jahre alt und hat vor genau einem Jahr den Kindergarten gewechselt (da wohnortnäher & wie wir dachten bessere Einrichtung). Der Wechsel war wohl der größte Fehler den wir je gemacht haben. Er hatte sehr große Probleme mit der Eingewöhnung, war vorher sehr beliebt und hat nun immer noch keine Freunde gefunden... Er war mit 3 Jahren komplett trocken, hat super geklappt, seit dem Kindergartenwechsel macht er aber täglich mindestens 3-4 Mal Pippi in die Hose.
Nun ging es vorhin darum wen er denn zu seinem Geburtstag einladen möchte, und er hat mir dann gesagt, niemanden, weil ihn alle immer nur ärgern, weg schicken und schlagen. Und das er wieder in seinen alten Kindergarten möchte. Und das nach 1 Jahr. Jetzt sitz ich hier und könnte losheulen.
Was würdet ihr an unsrer Stelle machen? Versuchen wieder einen Platz im alten Kindergarten zu bekommen? Oder weiterhin abwarten? Mit den Erzieherinnen haben wir schon gesprochen, die sehen das Problem leider nicht so...
Bin so traurig gerade...
LG.
Kindergartenwechsel - keine Freunde :-(
hallo,
wie ist denn dein kontakt zu den eltern der anderen kinder?
*lg*
Manchmal muss man eben den ersten Schritt auf andere zugehen. Habt ihr denn mal versucht privaten Kontakt zu den anderen Familien aufzunehmen?
Im Turnverein, der Musikschule, aber auch auf dem Spielplatz kann man auch andere Kinder kennenlernen.
lg
Hallo, wir machen auch gerade einen Wechsel und unser Großer schlägt sich ganz wacker, aber er vermisst seinen besten Freund. Wir versuchen, Kontakt zu halten. Es ist echt spannend ...
Wie sehen den die Erzieherinnen seine Situation - können sie ihn nicht mehr einbinden?
Ich weiß nicht, ob ein Rückwechsel helfen würde - die Gruppe dort hat sich doch sicher auch verändert.
Ich wünsche euch alles Gute
der Mops
PS. Meiner (4,5) hat auch das "Pipi-Problem"
Was genau bedeutet: die Erzieherinnen sehen das Problem leider nicht so.
Vielleicht ist die Situation gar nicht so dramatisch wie von deinem Sohn geschildert. Er wird wohl kaum STÄNDIG geärgert, weggeschickt und geschlagen. Klar kommt das vor - aber ständig?
Und wenn es sich in einem normalen Rahmen bewegt, sehen die Erziehrinnen eben kein echtes Problem. Mit welchen Kindern spielt er denn mal im Kindergarten? Laut Aussage der Erzieherinnen, nicht der deines Sohnes. Denn spielen tut er sicherlich auch - wenn nicht, sollten die Erziehrinnen dich eigentlich darauf angesprochen haben.
Und hat er denn so gar keinen Kontakt zu seinen alten Freunden? Fände ich seltsam - ihr seid ja nicht umgezogen, oder?
Also: ich würde nochmal das Gespräch mit den Erzieherinnen suchen. Ihnen eben erklären, dass du gerne einige Kinder einladen würdest, aber nicht wüsstest, welche - da dein Sohn eben sagt, er hätte keine Freunde. Wie sie das sehen. Ob er wirklich keinen Spielkameraden hat. Sie können die dann vielleicht 2, 3 Namen nennen, mit denen er durchaus klarkommt. Die lädst du dann ein. Zu Hause mit den Kindern zu spielen ist ja wieder was anderes als im Kindergarten. Du kannst ja auch noch 1, 2 frühere Freunde einladen...
Und danach lädst du regelmäßig mal da eine oder andere Kind ein...
LG,
Lyss