Hallo,
Heute morgen ist meine kleine das erste mal in den Kindergarten gegangen, zur Eingwöhnung zu Anfang 2 std.
Wir waren sehr aufgeregt und sie spricht schon ewig vom Kindergarten.
Naja war sehr voll, (was klar ist) wir standen einfach nur rum,wussten nicht wirklich wohin, schön und gut ,bei so vielen neuen kindern verständlich.
1 Kind hat gebrüllt wie am Spieß , meine hats total verunsichert.
Beim abholen ist mir aber aufgefallen das sie die Beine zusammenkneift,musste Pipi.
Man hat ihr keine Toiletten gezeigt. Sie hat sich auch nicht getraut zu fragen.
Frühstück hat man ihr auch nicht gegeben, obwohl heute morgen gefragt wurde ob sie denn was dabei hat.
Sie sollte ihren Rucksack mit dem Essen an einen Haken hängen,dort hing er bis ich sie abgeholte habe.
Sie hatte Hunger ,denn auf nachfragen hat sie sofort ihr Essen verlangt, hat mich dann gefragt ob sie auch was trinken darf, heißt man hat nichts angeboten.Trinken steht so hach das sie es alleine nicht erreichen kann.
Fazit ein hungriges und durstiges Kind das auch noch dringend zur Toilette musste.
Irgendwie schade !
Muss wohl morgen darauf hinweisen,dass man sie fragen muss ob sie durst etc. hat.
Dachte aber das sowas am ersten Kigatag selbstverständlich ist. Zumnindest das zeigen der Örtlichkeiten...
Ach so , Meine Tochter wird im Sep. 3 Jahre alt und ist in der kleinen Gruppe U3 Kinder.Ca. 10 Kinder. 20 größere in der Ü 3 Gruppe.
LG und hoffentlich hattet ihr einen schöneren Start.
erster Kindergartentag vorbei... entäuscht
Hallo,
klingt wirklich nicht toll - ganz im Gegenteil.
Der Kindergarten meines Sohnes hat immer nur ein Kind auf einmal eingewöhnt (bzw. zeitversetzt 3 Kinder auf einmal bei 3 Erzieherinnen), so dass diese Kinder von einer Erzieherin dann die meiste Aufmerksamkeit bekamen.
Gefrühstückt wurde zu einer festen Zeit mit der ganzen Gruppe, so dass auch niemand hungern musste.
Ich wünsche euch, dass ihr nur einen schlechten Start hattet und es doch noch besser wird.
LG,
J.
Bei uns gibt es freies Frühstück, find ich auch ok, aber nicht wenn meine kleine hunger hat und nicht essen kann.
Ich habe das Gefühl,dass meine Tochter einfach "da " war und sich keiner wirklich mit ihr beschäftigt hat.
So wie du es beschreibst fände ich es toll,immer ein Ansprechpartner da.
Ich hoffe es wird besser ;( Sie sagt grade das sie morgen zuhause bleibt, obwohl sie sich immer so gefreut hat.
Hallo, ich bin Erzieherin und arbeite (derzeit BV) in einer Gruppe mit altersgemischten Kinder (1 1/2-6 Jahre). Macht ihr keine Eingewöhnungszeit? Da wird dem Kind und der Mama der ganze Kindergarten gezeigt.
Dass die ersten Tage etwas stressig sind (auch für das Personal) ist klar, aber in der Regel guckt man, dass am ersten Tag nicht alle 10 auf einmal kommen. Gefrühstückt wird auch zusammen, damit niemand vergessen wird.
Aber es gibt tatsächlich Kinder, die so mit gucken beschäftigt sind, dass sie weder Zeit haben zu Essen noch zu Trinken. Frag doch einfach, ob ihr etwas angeboten wurde.
Irgendwie ist das bei dir im Kindergarten sehr seltsam. Habt ihr da absolut keine Eingewöhnung?
lg mondlicht
<< Da wird dem Kind und der Mama der ganze Kindergarten gezeigt.>>
Die armen Papas :(
Eingewöhnung läuft dort so , dass sie am Anfang keine 4 std dort sind ,sondern 2 std.
Geht dann eine Woche oder länger, je nachdem wie gut das Kind es mitmacht.
Ich werde morgen nachfragen, hab ein bisschen angst das ich sofort anecke.
Aber irgendwie passt mir das ganze gar nicht ;(
Das war wirklich kein schöner Start. Hoffentlich wird es morgen besser. Normalerweise muß ein beinahe 3-jähriges Kind sich zwar melden können, aber ein kleiner "Neuling" ist ja verständlicherweise noch etwas ängstlich.
Zeige ihr, wo die Toiletten sind und sage den Erzieherinnen nochmal ausdrücklich, dass sie deine Tochter bei "eindeutiger" Haltung fragen sollen, ob sie auf Toilette muß, sonst droht die Überschwemmung. Sag auch, ob sie dabei Hilfe benötigt, oder nicht.
Ansonsten wäre es sicher günstiger, wenn du deiner Tochter beibringst, dass SIE lernt ihre Bedürfnisse zu äußern und sich damit auch an die Erzieherinnen zu wenden. Klar muß sie das sicher nicht am ersten Tag bringen, aber neben der "Erinnerung" der Erzieherinnen, dass deine Kleine mal gefragt werden muß wegen Essen und Trinken, solltest du auch sie im Kiga, bevor du gehst, daran erinnern, dass sie zu den Erzieherinnen gehen soll, wenn sie Hunger oder Durst hat...oder mal auf Toilette muß.
Ich werde ihr morgen früh zeigen wo sie etwas zu trinken bekommt ,ihr auch erklären das sie sich melden muss wenn sie etwas trinken oder essen möchte .
Bin einfach davon ausgegangen, dass sie Damen dort mit meiner kleinen mal eine
"Rundführung" machen und ihr alles Wichtige zeigen.
Als wir besichtigt haben ,haben wir uns alles angesehen. Ist aber nun fast ein halbes Jahr her .
Ich glaube kaum das sie das noch alles weiß.
Die Toiletten zeige ich ihr auch nochmal und dann hoffe ich das alles klappt.
Hallo,
ich kann Deine Enttäuschung verstehen aber es war der erste Tag...
Viele Probleme und Unklarheiten können geklärt werden, wenn Du das Gespräch mit den ErzieherInnen suchst und alles, was Dir sauer aufgestoßen ist, sofort klärst in ruhigem Ton. Vielleicht wurde ihr ja Essen angeboten und sie war mit Spielen zu beschäftigt und wollte nicht? Oder sie hat mit einer/em Fremden nicht essen wollen... Vielleicht hat sie sich nicht auf ein fremdes Klo getraut oder es im Eifer des Gefechtes nicht mehr wiedergefunden....es gibt sooo viele Möglichkeiten, wie der Tag gelaufen sein könnte...
Bist Du denn gar nicht eine zeitlang dabeigeblieben? Das wundert mich eigentlich viel mehr...
Bei uns war es so, dass wir am ersten Tag gar nicht gehen sollten sondern im Raum gesessen haben, damit das Kind einen "sicheren Hafen" in all dem Neuen hat...
LG
Andrea
Nein ich war ca.10 min da um Schuhe aus und anzuziehen.
Es war alles sehr hektisch und Isabelle ist dann in den Gruppenraum gebracht wurden.
Dort haben wir uns verabschiedet , sie hat gewunken sich zum spielen hingesetzt und wir sind gegangen.
Wir wohnen 5 min von Kiga .Uns wurde gesagt das sie anrufen sollte denn etwas sein.
Eingewöhnung wird überall ein wenig anders gestaltet aber heutzutage kommt es nicht mehr so häufig vor, dass GAR keine Eingewöhnung gemacht wird bzw. dass die Eltern sofort gehen sollen.
Ist es denn möglich, dass Du mal hospitierst, also, einen Vormittag schaust, wie das Gruppengeschehen so ist und die ganzen Abläufe? Wurden außer Deiner Tochter noch andere Kinder gerade neu eingewöhnt?
Was hat man euch denn vorab erzählt, wie das Ganze ablaufen soll?
In unserem Kindergarten wurde nach dem Berliner Modell eingewöhnt, d.h. die Kinder werden in den ersten drei Tagen immer von ihren Eltern begleitet, die sich jedoch aus dem Spielgeschehen weitestmöglich raushalten und nur "da" sein sollen, wenn das Kind mal eine kurze Kuschel- und Orientierungseinheit benötigt...Nach drei Tagen darf das Elternteil das erste Mal gehen, erstmal nur in einen anderen Raum in der Einrichtung und nur ein paar Minuten. Das wird dann täglich ausgeweitet. Nach etwa zwei Wochen war mein Großer eingewöhnt - bei seinem jüngeren Bruder, der die Einrichtung dann ja schon kannte durch die Bring- und Abholsituationen, benötigte nicht mal eine Woche , denn er schickte mich regelrecht weg...
LG
Andrea
Ich finde das auch etwas seltsam. Bei uns war das so, dass man die ersten drei Tage erstmal dabei bleibt und das Kind am vierten Tag erstmal für 30 min. alleine da bleibt und dann wurde das langsam gesteigert. So konnte man die ersten Tage auch dem Kind mal die Toiletten zeigen und es zum frühstücken animieren. So kannte es alles dann am vierten Tag! Bei uns hat sich die Erzieherin die ersten Tage auch nur um das neue Kind gekümmert und du warst dann nur als stiller Zuschauer da, falls es dem Kind zu viel wurde. Würde das auf jeden Fall mal ansprechen, dann ist es auch viel leichter für das Kind sich zu lõsen.
na das hört sich wirklich nicht toll an.
bei uns lief es letztes jahr anders. unser sohn wurde schon bei der garderobe empfangen von einer erzieherin. sie kam sie freundlich auf uns zu. sagte sie freut sich, dass er nun da ist etc. hat ihm seinen platz zum umziehen gezeigt, die toiletten und ihn direkt an die hand genommen.
dort hat sie sich mit ihm zu den anderen kindern zum spielen hingesetzt.
die neuen kinder werden also richtig betreut, bis sie sich von alleine absetzen.
die andere erzieherin betreut in der zeit den rest der kinder. insgesamt sind es 25 kinder in einer gruppe
ich würde es morgen unbedingt ansprechen. so geht es nämlich nicht!
lg
Das höhrt sich gar nicht gut an ich würde es auf jeden fall freundlich ansprechen. Vielleicht wenn gleich so viele neue kinder da gewesen ist ist manches unter gegangen und wenn sie sich noch nicht getraut hat selbst zu fragen erst recht...
Bei uns im Kiga gibt es auch keine "richtige" Eingewöhnungszeit. Mein sohn war z.B. schon beim Schnuppertag 2 Stunden alleine und es hat super geklappt. Morgen werden wir sehen, die Erzieherin meint das er bestimmt schon am anfang bis mittag bleiben wird, sollte es aber schwierigkeiten geben kann ich auch erst mal da bleiben.
Auch ist bei uns der erste Tag gesaffelt, sowohl für die neuen, also auch bei den "Standartkindern" das heißt wenn jetzt die neuen tag für tag anfangen sind noch nicht alle kinder da, sodass die Erzieher mehr zeit für die neuen haben.
Zudem bekommen bie uns auch die neuen ein großes Patenkind das bei allen sachen hilft und als ansprechpartner (wenn man sich eben noch nicht traut den erzieher zu fragen) dient.
Hallo,
das, was ihr da erleben mußtet, macht mich nachdenklich und traurig - der erste Kiga-Tag ist ja schließlich ein einschneidendes und prägendes Erlebnis für die Kleinen.
Wurden Euch keine Schnuppertage vor der eigentlichen Eingewöhnung angeboten ?
Ich war mit meiner Kleinen (im August wurde sie 2) 5x vor den Ferien im Kiga und da wurde uns bereits alles gezeigt und meine Kleine ganz herzlich in den Gruppen vorgestellt. Die Schnuppertage dauerten ca. 2 h und ich war die ganze Zeit mit dabei, aber meine Maus brauchte mich gar nicht - sie suchte gleich den Anschluß zu den Kindern.
Am ersten "offiziellen" Kiga-Tag wurde sie von "ihrer" Erzieherin begrüßt und diese kümmerte sich fast ausschließlich um meine Kleine - zeigte ihr alles, frühstückte mit ihr, ging zur Toilette/Wickeltisch, usw. Meine Kleine faßte sofort Vertrauen zur Erzieherin und so durfte ich 1 h weg. Am nächsten Tag waren es schon 2,5 h - meine Kleine blüht völlig auf in dem Kiga. Mittlerweile isst sie mittags dort und ich hole sie danach ab, d.h. sie ist von 8.30 - 12.30 dort. Bisher gab es noch keinerlei Tränen, was sich ja immer noch ändern kann.
Aber eines kann ich mit Bestimmtheit sagen - unsere Eingewöhnung war absolut perfekt !
Viele Grüße und bessere Tage im Kiga wünscht Euch
pfaelzerin69