Ich weiß nicht wo oder mit wem ich reden kann deshalb schrieb ich hier mal was mir heute passiert ist ,damit ich weiß ob ich überreagiert oder nicht.
Mein Sohn ist letzte Woche an einer Vorhautverengung operiert worden. Es war ein ambulanter Eingriff es wurde aber nicht die Vorhaut abgeschnitten sondern geweitet und die Verklebung gelöst. Die ersten 2 Tage waren so schlimm mein Sohn ( 5 Jahre) hatte große Schmerzen beim Wasser lassen. Es war dann schon so schlimm das er nicht mehr auf die Toilette ist und nix mehr getrunken hat ,das er ja nicht pinkeln muss. Am 3. Tag war es früh schon etwas besser er war so froh endlich wieder pinkeln zu können.Ich muss dazu sagen das er sehr sensibel ist. Er ist kein tapferer Mensch war er noch nie, ein weicher Kerl halt. An diesem 3 .Tag waren wir zur Nachsorge da hat die Ärztin das erste mal die Vorhaut hinter, ihr könnt euch sicher vorstellen wie es war. Er hat geweint und hatte dann auch wieder schmerzen. Sie war da schon sehr grob zu ihm aber ich dachte es muss ja gemacht werden. Übers Wochenende habe ich es dann hinter gemacht aber leider wie ich heute erfahren musste nicht weit genug. Aber ich wusste es ja nicht besser. Es hat mir niemand gezeigt es ist alles dick und blau umd soweit es ging habe ich es gemacht.Heute war ich dann wieder bei der Nachsorge und die Ärztin war so unmöglich das ich immer noch hier sitze und rum heule. Muss dazu sagen das ich im 8 .Monat schwanger bin und meine Hormone auch verrückt spielen. Wir gingen also heute da hin, ich zeige ihr wie ich am Wochenende die Vorhaut zurück gemacht habe. Da beschimpft sie mich das es nicht weit genug ist. Es war an einer Seite schon wieder leicht angeklebt. Das hat sie dann gelöst was ja auch wieder unangenehm für meinen Sohn war. Wärend dessen hat sie mich runter gelassen das er das jetzt wegen mir nochmal so erleiden muss usw. Er wird von mir zu sehr bemitleidet und in Watte gepackt. Dann hat sie ihn beschimpft er soll aufhören zu weinen er wäre ein Schauspieler und gehört auf die Schauspielschule. Er hat dann die Luft angehalten.Ich war so geschockt konnte gar nix dazu sagen. Jetzt soll ich morgen nochmal da hin und kann umd will nicht. Mein Sohn war so traurig ich hab ihn das ganze Wochenende Mut gemacht das er tapfer ist und sie macht ihn so runter. Es sind ja trotzdem 6 Stiche gemacht worden und das tut sicher weh. Ich hab jetzt einen Termin am Freitag bei einer andern Ärztin aber ich komm da immer noch nicht mit zurecht wie das heute abgelaufen ist. Und je länger ich hier zuhause bin um so mehr ärgert es mich. Reagier ich da über ist das so in Ordnung?Es ist doch nicht jedes Kind gleich?
Ich bin geschockt über Ärztin .... (lang )
Bei wem seid Ihr gewesen? Ärztin oder Pfuscher?
Das klingt jetzt in deiner Situation richtig fies, aber das du ihn vor der Ärztin nicht beschützt hast, ist nicht toll. Du hättest der Dame eine klare Ansage machen müssen, wenn sie so dämlich kommt. Ob er nun berechtigt gejammert hat oder nicht ist völlig nebensächlich. Angenehm ist sicher nicht.
Das wird sicher schwer morgen, aber entweder ihr habt eine andere Möglichkeit oder ihr müsst da durch. Und dann aber vorher mit Ansage! (auch wenn du dann anfängst zu heulen das passiert mir immer)
Alles Gute für dein Kind. Versprich ihm was schönes wenn er da durch ist und stell dich zwischen Arzt und Kind.
Wird schon!
Ich weiß ich mach mir da auch Vorwürfe ich bin eigentlich nicht auf den Mund gefallen. Aber ich war geschockt. Ich bin extra in eine Kinderklinik habe vorher mit ihr gesprochen das mein Sohn sensibel ist. Er kann mit sowas schlecht umgehen er zeigt es dann körperlich in dem er alle paar Minuten auf Toilette muss oder Nachts nicht schläft. Sie wusste also das er nicht so tapfer ist. Ich habe einen Termin bei einer andern Ärztin ich kann da nicht mehr hin. Ich bekomm ihn ja zu keinem Arzt mehr.
Mein Sohn wurde in den ersten 14 Monaten seines Lebens 3mal operiert, von Untersuchungen reden wir gar nicht.
Jetzt muss er "nur" noch zum Kontrollultraschall und das Kind brüllt, als wäre sonstwas. Seine Chirurgin meinte, dass sie das noch nie erlebt hat.Im Entlassungbrief aus dem KH stand "weinerlich und ängstlich" ich hätte dem Arzt, der das geschrieben hat, an die Gurgel gehen können, aber ich habe das erst zu Hause gelesen.
Das sind aber Dinge die mein Kind nicht mitbekommen hat und ich habs dann auch ignoriert, denn ich bin ja nun auch dankbar, dass die OPs so gut verlaufen sind.
Wie schätzt du das denn ein? Braucht er die Kontrolluntersuchung so zeitnah nochmal? Wenn ja, dann wirst du ihn wohl irgendwie dahin bekommen müssen Vielleicht gibt es was womit du ihm danach eine Freude machen kannst? Kannst du ihm vielleicht versprechen, dass du dafür sorgst, dass die Ärztin diesmal weniger grob ist....
Hallo!
Erstmal ruhig durchatmen....
Ich finde nicht das du überreagiert...
Ich denke man soll schon auf die Kinder eingehen können und auch auf besorgte Mütter...
So wie ich das lese würde dir nicht erklärt was genau du zu tun hast, also welche Nachsorge...
Und ein Kind ist ein Kind... Und viele Kinder sind empfindlich.... Darauf muss die Ärztin schon eingehen können ...
Ärger dich nicht zu viel... Versuch Alternativen zu finden
Kannst du die Nachkontrolle von einen anderen Arzt durchführen lassen?! Oder kannst du morgen einen anderen Arzt verlangen?!? Kommt ja drauf an wo genau du mit den nachkontrollen hin musst...
Ich würde mich von der Ärztin auch nicht mehr behandeln lassen... Und mein Kind möchte ich da auch nicht mehr hinbringen...
Kopf hoch... Es gibt bestimmt eine Lösung
Alles Liebe!
Hallo,
manche Ärzte wären besser Metzger geworden, so sensibel, wie sie sind.
Bei Jungen ist das halt eine sehr empfindliche Stelle. Da würde unser Sohn (fast 6) sicherlich auch weinen, obwohl er sonst gerne den harten Mann markiert.
Ich habe als Kind so unmögliche Erfahrungen mit einer Zahnärztin gemacht, die sich beschwert hat, weil ich gebrüllt habe, als sie an meinem abgebrochenen Vorderzahn gewerkelt hat. Man muss dazu sagen, dass ich heute noch die Wände hoch gehe, wenn da ein Zahnarzt dran geht.
Also von wegen weinerliche Kinder...
Meine Mutter hat der Zahnärztin gesagt, dass sie das unmöglich fand, mich mitgenommen, und wir sind da nie wieder hingegangen.
LG
Heike
Ja ich hab hier leider nicht soviel Auswahl. Wir sind hier etwas abgelegen. Ich muss zu dieser unfreundlicher Ärztin schon fast 1 Stunde fahren. Und bin da auch nur hin weil sie in einer Kinderklinik arbeitet. Er hat Astma und eine überempfindlich Lunge und da war mir das dort sicherer . Das die Nachsorge so doof wird wusste ich ja nicht. Die Ärztin die ich jetzt erreicht habe ist noch ein Stück weiter. Aber das ist mir jetzt egal. Ich bin nur im 8 Monat schwanger das macht es nicht leichter. So lange sitzen und die Autofahrt bei dem Wetter. Aber ich bin froh das ich nicht mehr dort hin muss.
Hallo,
wo bitte in Deutschland wohnt ihr, dass Ihr eine Stunde zu einer Kinderärztin fahrt?
Kann es sein, dass Du in allen Belangen übervorsichtig bist? Asthma/empfindliches Bronchialsystem kann jeder Kinderarzt behandeln. Da macht es doch keinen Sinn hochschwanger einen Kinderarzt weit weg zu wählen.
Willst Du mit dem Säugling auch zu jeder Untersuchung so weit fahren?
Ich finde es schon schwer vorstellbar, dass Du nicht in der Lage warst die Vorhaut ganz zurückzuziehen, wenn man Dir das sagt. Da kann ich verstehen, dass die Ärztin genauso verwundert war, wen Du dich wirklich so ungeschickt anstellst und ihr zusätzlich Vorwürfe machst. Was muss man gezeigt bekommen, um eine kindliche Vorhaut zurückzuziehen?
Liebe Grüße Andrea
Ich habe den Eindruck, da sind zwei Extreme aufeinander geprallt und deshalb ist die Sache so eskaliert.
Du scheinst sehr besorgt und fürsorglich und Dein Sohn sehr empfindlich und die Ärztin ist offenbar ganz anders und hat deshalb vielleicht so genervt reagiert. Dass sie körperlich unnötig grob war, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie allerdings verärgert war, dass Du die Nachsorge nicht korrekt gemacht hast, kann ich gut verstehen. Das bedarf doch eigentlich keiner großen Erklärung und falls in Deinem Fall doch, hättest Du auch fragen können, wenn Du unsicher bist.
LG und Alles Gute für den Kleinen,
W
Wir waren einen Tag nach der Op dort sie hat die Vorhaut hinter gemacht mir gezeigt wie schön das jetzt geht. Da war alles dick und blau ich habe da nur die Fäden gesehen und es so zurück gemacht wie sie. Bei ihm kleben aber die schleimhäute an der Eichel wieder fest da muss man wirklich ein ganz schönes Stück weiter runter machen... Und soweit ging es ja bis jetzt auch nicht. Also ich muss ihn sozusagen in den Bauch drücken das es weit genug ist. Woher soll ich das wissen? Und ich habe ja nie behauptet das sie nicht Recht hat. Ich habe es nicht richtig gemacht aber muss man das so sagen? Und vorallem meinen Sohn so behandeln?Es war die ganze Art und Weise ich mache es sicher nicht mit Absicht falsch.Es ist doch wie in jedem Beruf der der es schon immer macht fragt sich wie ein Lehrling sich so anstellen kann. Es ist nun mal noch kein Meister vom Himmel gefallen.