Habt ihr auch 2 Kinder im gleichen Kindergarten?

... er immer zu ihm kann natürlich ...

Meine Jungs gehen auch in die gleiche Kita und mein großer kommt nächstes Jahr in die Schule:)

Ich finde es gut, dass sie in verschiedenen Gruppen sind, denn so hat auch jeder seine eigenen Freunde und seine eigene Gruppe und keiner fühlt sich für den anderen verantwortlich. Meine sehen sich immer nur abends in der spätdienstgruppe und kleben auch aneinander, kuscheln viel und spielen zusammen.

Es gibt Tage, da bleibt einer zuhause, weil er krank ist oder einen Termin hat und da bringe ich den anderen trotzdem in die Kita. So hat man auch mal exklusivzeit mit einem Kind und so haben sie sich dran gewöhnt, dass es auch sein kann, dass der Bruder nicht da ist. War nie ein Problem. Sicher auch, weil ich daraus keines gemacht habe.

Außerdem kannst du ja, je nachdem wie die Schule zu erreichen ist, zusammen mit dem großen den kleinen in der Kita abgeben und dann den großen in die Schule bringen.

Meine waren ein halbes Jahr zusammen im kiga, in einem eingeuppigen. für die Eingewöhnung der kleinen war es super! Sie hingen nicht mehr zusammen, aber sie hatten sich und das war gut. Die einschulung der großen hat ganz gut geklappt. Die kleine musste sich einen neuen Platz in der Gruppe suchen, das war für sie schwer. Aber an sich fand ichs gut

Hallo

Wir haben 2 Kinder im gleichen kiga. Ebenfalls getrennte Gruppen aber (halb) offenes Konzept.

Eigentlich ist es so bis nach dem Frühstück bleiben die Kinder in ihren Gruppen und dann beschäftigen sie sich wo sie wollen.

Bzw dann geht es erstmal raus.

Unsere Mädchen sind vom Charakter so verschieden wie Tag und Nacht.

Die große ist actiongeladen. Steht immer unter Strom kann auch schlecht still sitzen. Mini hingegen ist die Ruhe in Person kann aber wenn ihr etwas nicht passt auch aufbrausend sein. Ist aber eher sehr friedlich.

Die große wird im Februar 4 die kleine Ende des Monats 2

Bis zur Schule ist also noch etwas Zeit.

Aber ehrlich gesagt über sowas mach ich mir garkeine Gedanken. Die große ist schon ein Jahr da. Hat ihren festen Freundeskreis und spielt fast ausschließlich mit denen.

Mini kam im August rein. Hat zwar zwei "Freunde" aber beschäftigt sich lieber allein.

Wenn die Mädchen sich draußen begegnen oder die große in der Gruppe der kleinen spielt, dann knuddeln sie sich kurz und gehen dann ihre Wege. Das die große für länger als 5 min mit der kleinen gespielt hat gab es bisher noch nicht. Aber die große hat ein Auge auf sie.

Neulich wollte ein Junge der kleinen etwas wegnehmen da stand dann die große an ihrer Seite und meinte wohl "gib das zurück das hatte meine Schwester zu erst du darfst das ihr nicht wegnehmen ihr müsst abwechseln oder tauschen".

Ich war selbst natürlich nicht dabei aber es war wohl sehr niedlich.

Die große behält sie wohl im Blickwinkel und steht auch für sie ein wenn sie denkt das die kleine Hilfe braucht.

Aber auch das hält sich in Grenzen denn die Erzieherinnen achten schon auch darauf das Mini lernt sich selbst durch zu setzten. Aber die große spürt da wohl eine gewisse "Verantwortung".

Würden beide ständig aneinander kleben würden die Erzieher gucken das jeder mal in seinem Freundeskreis Beschäftigung findet. Aber das ist nicht nötig. Nur weil sie in 2 Gruppen gehen heißt das ja nicht das sie sich vormittags nicht mehr kennen sollen.

Wenn Mini ein Problem hat geht sie auch zur bezugserzieherin auch wenn die große in der Nähe ist. Zum Glück!

Das zeigt mir sie hat sich gut eingelebt und hat Vertrauen gefasst.

Wenn ich sie abhole ist grad die Mittagspause beendet. Die kleine macht Mittagsschlaf die große ist in der Bücherei oder schon draußen. Dem entsprechend Treff ich beide nie zusammen an.

Es sind noch 2 Jahre bis zur Schule. Ich denke bis dahin hat Mini vielleicht ihren Freundeskreis erweitert. Es wird wohl kein Problem ihr zu erklären das die große dann zur Schule geht und nicht mehr mit in den kiga kommt. Meine Befürchtung ist eher die, das Mini dann auch in die Schule will. Sie ist sehr wissbegierig im Vergleich zur großen und ich fürchte ihr wird nach 3 Jahren kiga dann langweilig wenn sie sieht das die große zur Schule darf. Immerhin hat sie dann noch 1-2 kiga Jahre vor sich.

LG

Hallo,

wir hatten ein Jahr lang beide Kinder in einer Gruppe, die Jackenhaken waren sogar direkt nebeneinander. Unser Kindergarten hat ein offenes Konzept.

Am ersten Tag war alles super, da hat sich meine Tochter ganz lieb um ihren Bruder gekümmert, ihm alles gezeigt und erklärt. An Tag 2 kam dann der erste und bisher einzige große Krach. Ich schätze, sie hat dann realisiert, dass sie ihre Monopolstellung als einziges Kindergartenkind der Familie verloren hat. Danach war nie wieder etwas.

Ich hatte während der gemeinsamen Kindergartenzeit auch mal ein Kind alleine im Kindergarten, zum Beispiel wenn Arztbesuche anstanden oder ein Kind krank war. Das hat gut geklappt. Mein Sohn hat auch nach ein paar Wochen einen Freundeskreis aufgebaut und ist gut integriert, sodass er auch problemlos nach dem Schulstart seiner Schwester in den Kindergarten gehen wollte.

Das wird schon klappen

Viele Grüße,
lilavogel

Hallo,

bei uns war es sogar noch um einiges extremer. Ich habe einen großen und mit 2 Jahren Abstand Zwillinge.

Alle 3 waren 1,5 Jahre in der gleichen Krippe, jedoch war der große in einer anderen Gruppe. Die Zwillinge waren dann noch 1 Jahr in der Krippe.

Der Zwillingsbub kam dann letzten September aufgrund seiner Schwerbehinderung in die SVE der Körperbehindertenschule bei uns. Meine Tochter zu ihrem großen Bruder in den Kindergarten, gleiche Gruppe.
Die Erzieherinnen haben aber darauf geachtet, dass sie nach einer Eingewöhnungszeit den großen in Ruhe lässt und sich ihre eigenen Freundinnen sucht. Sie hat zwar die ersten Monate darauf bestanden, dass er im Morgenkreis und beim Essen direkt neben ihr sitzt, sonst gab es Terror vom Feinsten, aber ansonsten hat sie viel mit ihren Mädels gespielt.

Wir hatten ziemlich Bammel vor diesem September, der große kam in die Schule und sie war bis dahin ja noch nie alleine irgendwo gewesen. Klar, bei Krankheit des anderen schon mal alleine im KiGa, aber halt noch nie so ganz allein. Es klappt aber gut. Die ersten 2 Wochen gab es in der Früh Tränen, aber das hatten wir schon immer phasenweise, das lag nicht am alleine in den KiGa gehen. Und nun fühlt sie sich im Kreise ihrer Freundinnen sehr wohl, geht gerne hin und möchte nachmittags nicht heim...

Mach dir keinen Kopf, das wird schon - und muss ja auch

VG Caro

Hallo
Ich werde ab nächstem September 3 Kinder in der gleichen Einrichtung haben, plus meiner Nichte.
Meine Nichte und einer meiner Töchter kommen vlt. zusammen in die Schule aber bis dahin ist ja noch eine weile. Laut den Erzieherinnen war es bei Ihnen bisher nur sehr selten der Fall das so viele Verwandte Kinder auf einmal da sind. Bin mal gespannt wie es wird!
Ende diesen Monats beginnt die Eingewöhnung und meine Nichte ist schon da. Da die beiden ein Herz und eine Seele sind wird das sicher interessant.

LG

Hallo,

mein Sohn und meine Tochter (19 Monate auseiander) waren wie bei euch auch gleicher Kindergarten aber unterschiedliche Gruppen und haben ständig zusammen gespielt ,meistens hat mein Sohn den Kontakt zur Schwester gesucht , erlich gesagt fand ich es total schlimm -da ich gemerkt habe das er sich dadurch nie wirklich frei endfalten konnte ,geschweige das er sich mit anderen Kindern groß angefreundet hat...die Freunde die seine Schwester hatte waren dann auch seine ,sagte er immer ich hatte auch schon panik was ist wenn seine Schwester in der Schule ist

Meine Tochter wurde dann am 25.8 eingeschult und seid dem läuft es bei meinem Sohn super er hat sich ganz anders endwickelt , Freunde gefunden etc. und ich bin so froh darüber

Es wird schon glaub mir

Lg

hallo,
meine waren auch 1 jahr zusammen im kiga, in derselben gruppe, da der kiga nur aus 1 gruppe à 15 kindern besteht. wichtig fand ich immer, sie nicht als "paket" zu sehen, sondern als 2 individuen mit unterschiedlichen hobbys und auch freunden, eigenen einladungen zum geburtstag etc.
klar haben sie auch zusammen gespielt, aber auch getrennt voneinander, was ich wichtig finde und der kiga auch unterstützt hat (z.b. vorschule mit den großen, fingerspiele mit den kleinen etc.). als die große in die schule kam, hatte die kleine weiterhin ihre eigenen freunde im kindergarten und nachmittags ihre schwester, gar kein problem.
vg