Feste im Kindergarten- wie sieht das bei euch aus?

Naben ihr Lieben,

heute geht es um einen etwas anderen, vielleicht auch außergewöhnlichen Sachverhalt.:-D
Wir sind vor gut einem Jahr bei uns ins Dorf zugezogen , seit August geht unser Sohn (fast 4) in den Kindergarten hier bei uns im Dörfchen.
Ich bin Mitglied im Elternrat, welcher hauptsächlich dafür da ist, bei Festlichkeiten die Organisation zu unterstützen.
Nun ist es so, dass es innerhalb des laufenden Kindergartenjahres noch 2 große Feiern haben: Eine Osterwanderung und das große Sommerfest.
Nun, die Osterwanderung findet hauptsächlich Anklang bei den Kids , da auch Eier gesucht werden (logischerweise ) . Die Eltern nutzten die Routine in den letzten Jahren etwas aus und griffen die Eier ab, bevor es los ging und verschwanden recht schnell.
Nun soll das Ganze neu organisiert werden und frischen Wind hineingebracht werden. Neuer Ort, neuer Ablauf. Irgendwie soll es noch ein paar Spiele geben, da bin ich für meinen Teil recht unkreativ.
Habt ihr besondere Ideen, die bei euch zu Ostertradition gehören , die man integrieren könnte?

Dann ist da das Sommerfest, welches unter dem Motto "Märchenhaftes (Dorf)" steht.
Man hätte zb. gern, dass die Eltern ein Märchen für die Kinder aufführen, da diese das immer total zauberhaft fänden.
Ich selbst hätte da auch Lust drauf, aber ich glaube kaum, dass es weitere Eltern gibt, die das auch tun würden.
Da wäre dann die 2. Überlegung was man stattdessen als Programmpunkt ansetzen kann.
Lesungen finde ich etwas langweilig, zumindest von den Eltern selbst oder den Erzieherinnen.
Kasperle Theater finde ich schwierig unter dem Thema, viellicht bin ich aber auch nur unkreativ.#rofl

Eine weitere Überlegung ist, Stationen mit Spielen aufzubauen, die auf das Thema abgestimmt sind und jedes Kind durchläuft dann jede Station halt und darf danach frei an diesen Spielen.

Ich finde es enorm schwierig Eltern zu mobilisieren, die auch bei der Organisation helfen.
Es bleibt letzten Endes immer alles am Beirat und vor allem an den Betreuern hängen. Aber jeder möchte dann doch ein Fest für die Gemeinschaft haben und teilnehmen.

Mir ist schon bewusst, dass die meisten beruflich sehr eingespannt sind und sich nicht stundenlang mit fremden Eltern hinsetzen mag.

Andererseits leben wir in einem sehr kleinen Dorf und die Kinder werden zumindest auch noch die 3 KIGA Jahre und dann 4 Schuljahre miteinander verbringen, da finde ich Isolation echt schade für die Kids.
Ich denke jeder kann sich seine Zeit nehmen, um seinem Kind eine Freude zu machen.

Die Kleinen verbringen einen so großen Teil des Tages im Kindergarten, es ist doch ihr soziales Umfeld mit ihren Freunden, auch zu den Erzieherinnen hat man doch eine Art von Bindung (nicht zu jeder :D ) und da findet man das als Kind vielleicht auch schön, wenn die Eltern sich für diesen Teil auch interessieren und irgendwie dazugehören.
Die Zeiten ändern sich, ich weiß.

Dennoch finde ich es traurig, dass der Kindergarten oft nur noch als "Abstellmöglichkeit" (Klingt fies, aber oft ist das doch leider so) genutzt wird.

Alles ist so schnelllebig und ehe man sich versieht , sind die Kids groß.

Ich schweife ab #sorry .

Also : Kurzum

Meint ihr es gibt eine Möglichkeit, mehr Eltern zu mobilisieren für solche Festlichkeiten? Ich rede nicht von Gesprächskreisen einmal die Woche oder so , sondern von 3-4 Mal im Jahr , um solche Feierlichkeiten zu organisieren und den Erzieherinnen etwas unter die Arme zu greifen?
Ich meine, sie planen und organisieren das Ganze auch außerhalb ihrer Arbeitszeit und passen darüber hinaus auf unser Wertvollstes auf ;-)

Her mit euren Meinungen, Ratschlägen , Erdungen und Motivationen #huepf
Einen schönen Abend und ein wundervolles Wochenende #sonne

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huhu,

schön, dass du dir so viele gedanken machst.

ich kann nur für uns reden - hier im kindergarten wird nichts gemacht, wo eltern "mitarbeiten" müssen.

es gibt die großen feste (fasching, ostern, sommerfest, weihnachten) und bei diesen vier events sind die eltern mit am start.

es organisiert allerdings der kiga - es wir aber auch nicht viel tamtam gemacht. die zwerge sind froh, wenn sie zusammen sind und quatsch machen können und da müssen meiner meinung nach keine 1000 spiele aufgebaut und einstudiert udn geplant werden.

für alle feste wird im kiga mit den erziehern flei´ßig gebastelt, gebacken und evtl noch ein kleines lied o.ä. einstudiert. das wars und das reicht auch.

die eltern sind dazu da, für essen & trinken zu sorgen. dafür tragen wir uns in listen ein. diese lösung finde ich klasse, dafür hat jedes elternteil zeit!
des weiteren gibt es noch eine kleine "to do liste" (aufbau, besorgungen), in die sich eltern eintragen können.

wenn ich bei mir persönlich so schaue, so möchte ich meine rare freizeit auch nicht in planungen für kindergartenfeste verbringen. etwas besorgenoder kuchen backen ist kein thema - aber mehr nicht. dafür verzichte ich dann lieber auf die superschnitzeljagd oder den mega durchplanten sommersuperausflug und verbringe ein undurchplantes entspanntes beisammensein mit den anderen kindern und eltern #winke

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Vielen Dank für deinen Beitrag :-)
Es geht generell auch mehr um das Zusammensein.

Unsere Feste sehen so aus : wir haben 8 Erzieherinnen und 4 Leute aus dem Beirat.
Das meiste organisieren die Erzieherinnen, Aufbau etc. helfen wir dann noch.

Wenn es hochkommt tragen sich von 40 Eltern 10 in Listen ein.Und das auch nur, wenn es darum geht mal eine Gurke oder Trauben mitzubringen. Und dann muss man auch noch sehr oft dran erinnern.

Im letzten Jahr war es sogar so, dass Essen vom Feiern von Eltern eingetuppert wurde noch während gegessen wurde und sie dann quasi mit dem abgepackten Essen früher gegangen sind.

Das finde ich ehrlich gesagt etwas Grenzwertig :-D

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nein, das ist schrecklich und wirklich nicht schön.

hier sind auch 8 erzieher und 4 beirätlerinnen,
die mitbringlisten sind bei 50 eltern noch am selben tag voll.

wenn das bei euch so negativ ankommt, würde ich die eltern ganz sicher mal zusammentrommeln und das ansprechen

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Hallo,

Ich weiß nicht ob mein Beitrag hilft, aber diese Rückmeldung habe ich genauso unserem Elternbeirat gegeben:

Ich habe das Gefühl man kann kein "normales", "einfaches" Fest mehr feiern. Alles was die vergangenen 25 Jahre prima funktioniert hat wird in Frage gestellt und wird revolutioniert.

Mehr Action, mehr Angebote, mehr Aufwand... kein Problem wenn sich Helfer dafür finden, aber wenn nicht dann finde ich es völlig in Ordnung bei alt hergebrachtem zu bleiben. Man muss nicht bei jedem Sommerfest das Rad neu erfinden.

Mich nervt das echt, wir sind engagiert und bringen uns gerne ein, aber wenn ich mitbekomme das für irgendeine sonderaktion x Arbeitsstunden mehr benötigt werden nur weil dem Elternbeirat Kaffee und Kuchen zu langweilig ist, könnte ich echt los schreien.

#schock

Manchmal ist weniger auch mehr.

#winke

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Danke sehr :-)

Na das kann ich verstehen - allerdings ist das bei uns schon eher so , dass gar nichts gemacht wird, wenn man es einfach so laufen lässt.

Da wird nicht gefragt ,ob geholfen werden soll oder was mitgebracht werden muss.

Da kommt man, nimmt das was da ist und geht und freut sich,dass man selbst nichts machen musste.

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Hallo, bei uns läuft es wie bei knubbelinchen.
Und auch ich finde, weniger ist bei solchen Festen mehr. Überleg mal, ein Theaterstück für die Kids? Da gehören dann ja auch Proben zu, von nix kommt nix. Nein, ganz ehrlich, das wäre einfach too much.
In der Tat sind die Aktionen am schönsten, wo kaum Bohei von gemacht wird.

Ist es wirklich für die Kinder eine Freude? Ich sehe das etwas anders, gerade weil sie so viel Zeit dort verbringen, möchte man in der knappen Freizeit nicht auch noch mehr Zeit investieren. Ein knackiges Sommerfest mit Bratwurst, Getränke und Kuchen ohne großartiges Programm funktionieren super. Die Kids haben auf dem Gelände ihren Spaß, die Eltern können entspannen. Und der Clou ist an dem Tag, das sie einfach mal zwischendurch kurz ne Runde Mama oder Papa tanken können. Denn das sehe ich immer wieder, Kids die kurz auftauchen und genauso schnell wieder verschwunden sind;-).
Möchtest du (oder die Kids) wirklich bei einem Sommerfest (mit evtl 30Grad) in Kostümen ein Stück aufführen oder lieber den Kids bei ner Wasserbombenschlacht zuschauen? Hm, ich weiß wofür ich mich entscheiden würde.
So und wenn da Eltern ganz quer gehen, wie bei eurem Osterfest, warum spricht man diese nicht direkt danach an? Gerade weil wir hier auf dem Dorf leben, würde die Eltern schon einiges an Sprüchen kassieren.

Beim hiesigen Sportfest gibt es ein Kinderprogramm, jedes Kind bekommt eine Karte, an den einzelnen Stationen bekommen sie dann einen Stempel. Die Stationen sind wirklich nicht anspruchsvoll, der Spaß steht im Vordergrund und natürlich der Stempel. Am Schluß bekommt man einen Preis. Das kann man auch auf Märchen ummünzen: Triff den "Brunnen des Froschkönigs"; Halte dich x sek an "Rapunzels Haaren"; Triff das Fenster des "Hexenhäuschens"...wirklich einfache Dinge.

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Nunjaaa, unsere Tochter geht seit August in den Kindergarten und ehrlich gesagt habe ich es mittlerweile aufgegeben mich da groß einbringen zu wollen.
Bei uns MÜSSEN die Eltern zwangsweise helfen (privater Kindergarten). Wir haben eine gewisse Stundenanzahl zum ableisten, im Sommer geht das aber auch mit Rasen mähen, Beete pflegen etc. Natürlich zählen aber auch solche Feste dazu. Alles, was nicht nur für das eigene Kind geleistet wird.

Zum Theater spielen hätt ich jetzt keine Lust, bei anderen Veranstaltungen waren wir bisher auch nur kurz, meist aber weil das bei uns mit der angeschlossenen Schule zusammen läuft und der Kindergarten da eh untergeht.
Schlimmer finde ich es ehrlich gesagt, wenn Eltern nicht zum Elternabend kommen. Die Termine stehen ein Jahr im Vorraus fest, da sollten sich doch alle etwas freihalten können. Ich finde das sehr wichtig.

Meine Meinung: wenn man bei euch keine Stunden ableisten muss, sehe ich da schwarz.

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Du, ich kann absolut verstehen, dass man auf große Freizeotgestaltung keine Lust hat - für das Theaterstück sehe ich auch schwarz ( das haben wir den Erzieherinnen auch ganz offen bereits kommuniziert).
Das ist allerdings auch nicht der Kern der Sache.

Es geht viel mehr darum, dass die Eltern Gelegenheiten eher ausnutzen, sich bedienen lassen und nichts zurück kommt. Meist kommt nicht mal eine Form eines Dankeschöns.
Weil alles selbstverständlich zu sein scheint.
Wir haben 5€ pro Kindergartenjahr pro Familie eingesammelt ,um dann zu Weihnachten und Geburtstagen für die Erzieherinnen eine Aufmerksamkeit zu besorgen im Namen aller Eltern.
Nun rate mal, ob allen Eltern dies 5€ wert waren ;-)

Und manche haben eben auch 3 Kinder im Kindergarten.

Klar,Elternabende sind auch so ein Ding. Es kommen bei uns auch maximal die Hälfte aller Eltern.
Da man ja auch nie Zeit hat die Entwicklung seines Kindes so mitzubekommen (die Kinder sind von 7.15 bis 16.15 dort und viele brauchen auch die Zeit ) ,gibt es einmal im Jahr einen Elternsprechtag.
Ich habe mir für den Tag alle Termine umgelegt, das ist nicht für jeden möglich ,ich weiß.

So gab es dann maximal 10 Eltern, die das in Anspruch genommen haben.

Ich finde das schon traurig , weil viele so viel von ihren Kindern verpassen.
Das Berufsleben ist anders geworden,somit eben auch das Familienleben, weiß ich selbst auch.

Ich arbeite hauptsächlich am Wochenende ,da mein Mann und ich selbstständig sind.
Wir haben auch kein sonderlich ausgeprägtes Soziales Umfeld und natürlich will ich, dass mein Kind nicht so isoliert ist.
Vielleicht liegt es mir deshalb so am Herzen.

Und klar hab ich ein anderes Zeitmanagement als andere Eltern , ich sitze auch nicht den lieben langen tag zu Hause und bohre in der Nase vor Langeweile , habe Termine und mein Tag ist auch sehr gefüllt.
Aber ich

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...nehme mir die Zeit, wenn es notwendig ist und gehe nicht zu Feiern um mir da den Bauch vollzuschlagen und dann direkt das Feld zu räumen.

;-)

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Hallo, ich empfinde es als zuvzel Tamtam bei euch. Ein Theaterstück mit Proben, Kostümen usw. - das würde mir sauer aufstoßen. Auch die Ostersache finde ich too much, einmal Eier suchen im eigenen Garten reicht doch vollkommen. Warum nicht einfach nett beisammensein, jeder bringt etwas zu futtern mit, einer einen Ball, ein anderer 2 Schnitzmesser (z.B. im Wald / Aufpasser abwechselnd mal der, mal der) oder Stockbrotteig, falls es Lagerfeuer gibt, eine Gitarre - und fertig. Spielstionen, Motto etc. - ist ein Beisammensein nicht schon schön genug mit Kindern, Geschwistern, Eltern, Erzieherinnen? In unserem ehem. Kindergarten gab es auch "Drachensteigen lassen". Total provisorisch mit einfachem Selbstmitbring-Buffet, ein paar Kannen Kaffee, mitten auf einem Hügel, nette Gespräche, tobende Kinder, alle happy. Da hatten auch alle Lust zu und haben sich eingebracht.
Ich finde es schöner so :-).

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Hey :-)

Das finde ich ist auch eine super Idee .
Für die Osterwanderung war dieses Jahr einfach ein anderer Ort geplant , um die Eltern etwas zu verwirren.
Das Problem ist halt eher das generelle Beisammensein.
Wenn es ums Mitbringen geht, sind die meisten sehr verhalten und da kommt oft nichts bei rum.
Eltern, die sich eintragen,kommen dann doch nicht oder bringen nichts mit.

Bei der Osterwanderung war es die letzten Jahre so, dass der Ort bekannt war und die Eltern mit Kindern früher kamen ,um mehr Eier abzugreifen. Das heißt für einen Großteil der Kinder gab es dann eben keine, denn die waren ja schon weg.
Und die Eltern sind dann halt auch direkt gegangen , als sie damit fertig waren.
Da war nicht wirklich was mit Gemeinschaft :-D

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Hallo,

hört sich recht klein an bei euch und genau das, wird das Problem sein.

Die meisten Eltern sehen sich ständig auf irgendwelchen Festen ( Feuerwehr, OGV, Fußball etc.) waren zusammen in der Schule (ältere Geschwister gehen auf die gleiche Grundschule) und sind befreundet oder/und sind verwandt.

Macht ein nettes Osterfest und wenn sich nicht genügend Eltern finden für das Sommerfest last es ausfallen. Ich glaube, das wird viele Eltern freuen.

Nun zu den Festen, Kuchen backen und verkaufen ist o.k.. Elternabende sowieso, mal einen Vormittag (Fasching) den Erziehern unter die Arme zu greifen ging auch, aber mehr auch nicht.

Inzwischen ist Junior in der zweiten Klasse und ich zähle die Schulveranstaltungen bei denen ich irgendwas machen sol.

LG Reina

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Hallo,

ich bin schon sehr lange ehrenamtlich aktiv, im Verein und bis letztes Jahr auch im Kindergarten. Für mich ist es absolut nachvollziehbar, dass sich weniger Menschen als früher in ihrer Freizeit noch engagieren wollen, weil in vielen Fällen die freie Zeit einfach sehr knapp bemessen ist.

Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich 35 Stunden in der Woche arbeite - mein Sohn geht von 08:00 bis 16:00 in den Kindergarten. In den drei bis vier verbleibenden Stunden bis er ins Bett geht müssen wir alles erledigen was eben notwendig ist: einkaufen, kochen, Haushalt, auch mal Freunde besuchen, Geburtstage, Arztbesuche usw. Hinzu kommt dann bei meinem Sohn noch Turnen zweimal pro Woche, ich gehe einmal pro Woche in die Musikprobe, teils kommen dann noch Vereinsveranstaltungen, Elternabende etc. hinzu. Wir haben Wochen, da betreten wir selten vor 19:00 unsere Wohnung und teils gehe ich dann nochmal weg weil irgendetwas ansteht abends.

Wir sind sicher keine Ausnahmeerscheinung und ich habe nur ein Kind. Bei mehreren Kinder gibt es noch mehr fixe Termine...

Seit diesem Jahr bin ich erstmals nicht mehr im Elternbeirat und ich muss sagen, ich bin froh, nicht noch mehr Sitzungen abends besuchen zu müssen und auch mal auf ein Fest gehen zu können und den Tag mit meinem Sohn statt beim Bratwurstverkauf verbringen zu können. Das hat mit Undankbarkeit und Desinteresse nichts zu tun, ich bin einfach froh ein wenig mehr freie Zeit zu haben und diese auch mit meinem Sohn zu verbringen. Mein Sohn hat sich übrigens total gefreut als ich ihm gesagt habe, dass ich nicht mehr in den Elternbeirat gehe :-)

Aus meinen Erfahrungen im Elternbeirat kann ich dir zwei Tipps geben:

1. Spreche Leute direkt an und bitte um Unterstützung, und zwar idealerweise Leute die vielleicht nicht voll arbeiten und entsprechend über freie Zeit verfügen. Bei uns haben sich auch immer wenige Leute in Listen eingetragen, wenn man aber direkt auf die Leute zugegangen ist kamen immer genug Helfer zusammen.

2. Gestaltet Veranstaltungen so einfach wie möglich. Es muss nicht immer das ganz große Programm geboten werden. Für eure Osteraktion fällt mir zum Beispiel Eiertrudeln ein, da muss niemand groß was vorbereiten und jeder kann mitmachen https://www.spielwiki.de/Eiertrudeln.

Ich gehe davon aus, dass das Sommerfest im Kindergarten stattfindet - ihr habt Spielgeräte da und sicher auch einen Garten in dem sich die Kinder austoben können. Viel mehr ist doch gar nicht notwendig. Um das Thema Märchen aufzugreifen können die Kinder vielleicht verkleidet kommen - man könnte sie dann noch schminken. Bei uns kommt an Festen auch oft eine "Vorleseoma", man könnte Märchen vorlesen. Ansonsten kann ich euch nur raten mal die Kinder zu fragen was sie möchten. Bei uns wird vor jedem Fest ein Festausschuss aus Kindern gebildet, die sich überlegen was am Fest gemacht werden soll. Glaube mir - es sind einfache Dinge, die Kinder sich wünschen und das wichtigste ist Zeit mit den Eltern zu verbringen. Es muss nicht immer das ganz große Event sein...

Liebe Grüße und viel Spaß bei den Vorbereitungen

Tatjana

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Bei unseren KiGa hat der Elterbereit das Fest organisiert

und die Erzieherin das Programm erstellt und verschiedene Vorträge/Vorführungen einstudiert.
Der Elternbereit sorgte dafür, das Arbeitsdienstlisten (Aufbau/Abbau/ Spielstationenaufsicht/ Essensausgabe/ Grillen ) und Essenslisten (wo alle Eltern was machen mussten) Salate, Kuchen, Kaffee ect.
Es gibt immer Eltern, die Arbeiten ignorieren, dafür sorgten wir als Elternbereit, dass sie auch was nettes in der Liste fanden#schein, egal ob selbstgemacht oder gekauft.

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Meine Kinder gehen zum Glück in Einrichtungen in denen ein gutes Mittelmaß gefunden wird, zwischen Aufwand und besonderem. Beim Großen gibt es ein Sommerfest mit Eltern. Das findet einmal im Garten statt, da führen die Kinder was kleines auf und dann gibt es einen Grill auf dem jeder sein Grillgut selber grillen kann und ein allgemeines Salatbuffett. Das klappt aber gut. klar stehen von den Eltern nur knapp die Hälfte auf der Liste, aber so what.
Im anderen Jahr gibt es eine Wanderung mit Ende an einem Waldgrillplatz. Mal einfach so und letztes Jahr sogar mit Stationen und in mehreren Gruppen. Alles durch die Erzieherinnen vorbereitet. Grillgut, Getränke und so bringt jeder selber mit.
Außerdem noch ein Laternenumzug, da gibt es bei gutem Wetter im Anschluss noch Punsch und Knabberzeug im Garten. Das organisieren die Erzieherinnen und der Elternbeirat gemeinsam.
Ansonsten noch zwei Mal im Jahr ein Elternfrühstück. Da stellt der Kindergarten den Kaffee und den Rest bringen die Eltern. Klappt gut.

Bei der Kleinen in der Krippe gibt es ein Sommerfest mit Fingerfood von den Eltern. Auch hier funktioniert es.

Was wohl bei uns gar nicht klappt ist das Geld für die Erzieherinnengeschenke. Da wird pro Kinsergartenjahr um 2€ gebeten und es kommen bei knapp 70 Kindern wohl keine 50 € zusammen.