Hallo
Ich möchte mal eure meinungen hören.
Mein kind ist ein wegen ein paar wochen ein muss kind. Mein bauchgefühl sagt, dass eine rückstellung ihn gut tun würde. Und nicht wgen einem grund weil er eins der kleinsten wäre (einer muss immer der kleinste/jüngste sein).
Er ist sprachlich aber sehr gut, riesen wortschatz, auch grammatik passt fast immer.
Dadurch wirkt er auch oft "reifer" als er ist.
Nach laaaaaaangem hin und her haben wir uns nun entschieden eine rückstellung zu versuchen. Erzieher sagen er könnte es in der schule schon schaffen, genauso aber sagen sie würde ihn ein jahr kiga nicht schaden.
Kia hat bei der u9 einen g rossen entwicklungsteat gemacht. Er sagt, er hat alle fragen gelöst, könnte siche abe voratellen, aufgrund der "kkonzentrationsschwäche" würde ihm ein jahr für die sozialen/emotionalen reifung gut tun.
Er würde auch ein attest schreiben wenn wir es wünschen.
So, nun reden aber alle auf mich ein, sagen mir er wäre so bereit für die schule. Dass ich einen fehler machen würde ihn nochmal ein jahr im kiga zu lassen. Auch mit dem kind reden sie "jetzt bist du ja vorschulkind, kommst ja bald in die schule" etc
Mein kind selber sagt er will in die schule weil seine "große liebe" auch in die schule kommt. Allerdings will er keine hausaufgaben und dachte es gibt öfters geschenke als njr an der einschulung.
Wie entscheiden man sich richtig?
Wäre er vor einigen jahren in die schule gekommen, hätte es keine fragen gegeben, dass ich mein damals noch kann kind nicht vorzeitig einschule...
Ich bin wirkich traurig. Denn ich dachte wir hätten unsere entscheidung getroffen und nun lass ich mich dummerweise von so vielen anderen (die meisten haben allerdings entweder keine kinder im schulalter oder dessen kinder wurden mit weit übe 6 jahren eingeschult).
Ich weiss es kann mir keiner die entscheidung abnehmen. Aber vielleicht hat jemand erfahrung damit, wie seid ihr damit umgegangen? Hört man auf das bauchgefühl oders chauen sich "nur" die tests an die mit ihm gemacht werden und lassen ande entscheiden?
Lg
Auf bauchgefühl hören oder auf alle anderen (einschulung)?
Also soweit ich weiß wird das nicht mehr gemacht das man das Kind 1 Jahr später eingeschult wird, lieber wird dann ein Jahr wiederholt. So wird es mir zumindest immer gesagt wenn ich meine Bedenken äußere. Mein Sohn wird nächstes Jahr eingeschult da ist er gerade mal knapp 3 Monate 6 vom Kopf her aber wohl noch 5 sodass ich auch lieber noch ein Jahr warten wollen würde.
Hallo,
hier (in NRW) gibt es definitiv noch Rückstellungen. Das ist nur deutlich schwieriger geworden. Es reicht nicht, wenn das Kind nur noch etwas unreif ist.
Aber ich weiß von zwei sehr zappeligen Kindern (ADHS?), dass sie ein Jahr zurück gestellt wurden.
LG
Heike
Ah OK danke.
Hallo soweit ich weiß geht das gar nicht mehr das er noch 1 jahr im Kindergarten bleiben darf so wurde uns das auf jeden fall gesagt. Mein Sohn wird am 20 August 6 Jahre und wird am 29 August eingeschult. Wir persönlich finden es einfach viel zu früh da er meiner Meinung nach noch nicht bereit für die Schule ist. Sprachlich ist er weit genug nur die Konzentration lässt zu wünschen übrig aber das ist devenitiv kein Grund das Kind nicht einzuschalten. Wir haben Gespräche mit dem Kindergarten und Kinderarzt geführt sie dürfen einen nur das Kindergarten Jahr genehmigen wenn irgendwelche erheblichen Probleme sind und das sehen sie bei unseren Sohn nicht. Ich habe sehr große Bedenken ihn so früh Einschulen zu lassen aber er ist verpflichtet dazu, die Lehrer in der Schule sagen wenn ihm die 1.Klasse schwer fällt kann er ohne Probleme die 1 Klasse nochmal wiederholen. Unser Sohn ist der jüngste in unseren Kindergarten der dieses Jahr eingeschult wird. Lg
Echt?! Das müssten aber doch dann die erzieher auch wissen und mir sagen, dass ein jahr kiga gar nicht möglich wäre?
Muss ich gleich mal googlen ob ich dazu was finde.
Danke
Huhu,
das kommt immer auf das Bundesland an.
LG Jelinchen
Dein Kind ist ja nicht 5 wenn es in die Schule kommt, oder?
Es klingt für mich, als wenn es vollkommen gesund schulreif ist. Bitte verweigere ihm das nicht. Will hier niemanden angreifen, aber manche Mamas wollen ihr Kind einfach nicht ,,loslassen“. Er wird es schon schaffen!
Gerade nciht mehr fünf.
Nein und helikopter mama bin ich nicht...er darf auf bäumen klettern, slleine im garten spielen, ermutige ihn alleine zum bäcker reinzugehen etc.
(Nehme deine antwort nciht als kritik)
Du bist echt ziemlich schräg drauf...
Der Arzt und die eigene Mutter, die das Kind seit Jahren kennen, sind der Meinung, das Kind sei noch nicht schulreif - und für Dich reichen ein paar schriftliche Sätze von einer für Dich VÖLLIG unbekannten Frau über ein Kind, was Du noch nie gesehen hast, um beurteilen zu können, dass das Kind schulreif und die Mutter ihr Kind nicht loslassen kann...
Manche Leute, echt, da fällt einem nichts mehr dazu ein...
Hi,
hör auf Dein Bauchgefühl!
Für manche ist es zu früh, andere sind schulreif.
Es hat rein gar nichts mit dem Geburtstag zu tun, oder zu Helicoptern.
Wir mussten Thilo wegen 2 Tage einschulen. Hatten aber das Glück, das er als Vorschulkind in die Sprachheilschule konnte. Denn Kindergarten, wäre auch nicht so prall gewesen, obwohl er auch mit 11 Jahren noch völlig ausgelastet damit wäre, viel Fantasie und Spielkind.
Er war mit Abstand der jüngste in der Klasse und mit Abstand der größte und schwerste. Er wurde dauernd überschätzt.
Er hat es super gemacht, und der Vorschulstatus fiel unter den Tisch. Aber 1 Jahr Kindergarten oder Vorschule hätte ihm sehr sehr gut getan. Er ist vom Kopf her nicht soweit wie seine Klassenkameraden.
Bekannte, deren Adoptivtochter erst mit 1 Jahr nach Deutschland kam, war 3 Wochen jünger als Thilo, sie war so Schulreif, aber die Eltern ließen sie im Kindergarten, konnte auch keiner Verstehen.
Und im Gegensatz zu einem anderen User, finde ich sitzenbleiben schlimm, lieber ein Jahr später eingeschult.
Alles Gute
Claudia
"Und im Gegensatz zu einem anderen User, finde ich sitzenbleiben schlimm, lieber ein Jahr später eingeschult."
DANKE!!!! Und ich dachte schon, ich bin die Einzige, die das hier so sieht!
Ich finde du solltest auf dein Bauchgefühl hören, dieses aber genau prüfen ob es "echt" ist.
Wenn du die Chance hast, dein Kind zurückstellen zu lassen (sogar der Kinderarzt mit an Board wäre), dein Bauchgefühl dir sagt (+ die Erzieher es sagen), dass ein weiteres Kindergartenjahr gut wäre bzw. nicht "schaden" würde: Dann mach es! Aber und das finde ich ganz wichtig: Rede mit deinem Kind und beziehe es mit ein.
Schlimmstenfalls langweilt er sich gegen Ende des Kindergartenjahres, tja das kann immer passieren. Aber diese Zeit bekommt er rum. Wenn er aber bekannte Schwächen hat und du ihn einschulst, kann eine Einschulung auch nach hinten losgehen und diese Schwächen werden ganz schnell sehr deutlich.
Vllt könntest du parallel dazu mit Ergotherapie unterstützen?
Ich finde ein verlängertes Aufhohljahr - bei unsicheren Kandidaten - in den meisten Fällen sehr gut und hilfreich.
PS: Wenn du dein Kind nicht - zumindest nicht versuchst - zurückzustellen bei "ungutem Bauchgefühl" (+zugesicherte Unterstützung vom Kinderarzt) und sich herauskristallisiert dass er sich sehr schwer tut in der Schule => dann wirst du es bereuen und zusehen müssen, wie sich dein Kind plagt zumindest Klassendurchschnitt zu halten und mitzukommen/mitzuhalten. . Genau so ging es mir! Ich habe es bitter bereut UND weder Kinderarzt noch Kindergarten hatten jemals eine Zurückstellung erwähnt, nur ich haderte mit mir es anzusprechen. Kindergarten sah keinerlei "Probleme"! Ich hätte es tun sollen: Jetzt steht sogar eine Schulbegleitung im Raum. Neben Ergotherapie bekommt er Psychomotorik (Rehasport) und Logopädie und DAS neben der Schule und Hausaufgaben. Mit einem Jahr Kindergarten hätten wir es ruhiger angehen lassen können. Aber dieSchule macht halt leider keine 'Pausen" und wartet nicht auf Einzelne. Der Lehrplan steht und muss durchgezogen werden.
1 Jahr länger das Kind KINDsein lassen, schadet sicherlich weniger - auch wenn essich langweilt. GuteErzieher fangen auch das auf und finden was für "unterforderte, gelangweilte" Kinder. Wenn nicht, dann machen sie keinen guten Job.
Liebe Grüße und eine gute Entscheidung :)
Danke für deine antwort. Ich finde wir haben super erzieher und denke er wäre dort weiterhin gut aufgehoben.
Och dneke auch, dass er vielleicht die erste klasse noch gut schafft, aber wie wird es später sein? In der 3. oder 8.?
Hallo snowdrops,
keine Angst. Eine Schulbegleitung steht nicht auf dem Zeugnis. Das tut auch nicht weh. Es entlastet das Kind nur ungemein. Also... wenn dein Kind Probleme hat, dann wehre dich nicht dagegen.
Ein Jahr länger Kiga hilft übrigens in den allerseltensten Fällen eine Schulbegleitung zu vermeiden und Logopädie und Ergotherapie.
Ich weiß es ist für Eltern nie leicht. Mein Ältester hat auch eine Schulbegleitung schon seit der 1. Klasse - im Kindergarten hatte er eine I-Kraft. Jetzt ist er in der 5. Klasse. Er ist Frühkindlicher Autist (HFA) mit noch einigen Nebenbaustellen. Er wird nach Regellehrplan unterrichtet - außer in Deutsch (sonderpädagogischer Förderbedarf Sprachheilförderung). Regulär kommt er ca. 15:30 Uhr nach Hause, danach gehen die Therapien (Ergo, Logo, Autismustherapie) los. Mit dem Kinderarzt sind wir übereingekommen, dass wir statt Physiotherapie Schwimmen gehen und Schlittschuh laufen. Es kann nicht alles nur Therapie sein.
Und Hausaufgaben gibt es auch noch...
Hallo,
ich denke, den meisten Kindern schadet ein Jahr länger im Kindergarten nicht.
Unserem Sohn hat das auch gut getan, obwohl er (Kann-Kind, spät eingeschult) gerade probeweise in die 3. Klasse springt, weil er in der 2. massiv unterfordert ist.
Es war schon im Kindergarten klar, dass er vom Fachlichen her im ersten möglichen Jahr zu Schule hätte gehen können, aber er war da fürchterlich stur und bockig, wenn er etwas machen sollte, wozu er nicht wirklich Lust hatte. Das eine Jahr im Kindergarten hat ihm gut getan, um in dem Bereich zu reifen.
Wenn wir ihn früh eingeschult hätten, wäre er vielleicht weniger unterfordert gewesen, aber dafür hätte er sich bei manchen Dingen schlicht geweigert, sie zu tun, und das nicht, weil sie ihm zu langweilig gewesen wären, sondern weil er gerade keine Lust darauf gehabt hätte.
Inwiefern hat Dein Sohn denn eine Konzentrationsschwäche, und ist das das einzige Problem?
Ich frage, weil sehr intelligente Kinder manchmal bei Aufgaben, die sie zu einfach finden, eine "Konzentrationsschwäche" haben. Unser Sohn baut auch viele Flüchtigkeitsfehler ein, wenn ihm die Aufgaben zu einfach sind. Die Aufgaben in der U9 sind für das Durchschnittskind in dem Alter gemacht, und nicht für besonders kluge Kinder.
Wenn Dein Sohn sprachlich und sonst sehr weit wirkt, ist er vielleicht hochbegabt oder kurz davor.
Ich würde das an Eurer Stelle testen lassen (am besten bei einem Kinderpsychater). Der kann Euch dann auch beraten, was die sinnvollste Vorgehensweise wäre.
Wenn Ihr nicht ewig warten wollt und finanziell flüssig seid, würde ich einen nehmen, den man selbst zahlen muss, und am besten hört Ihr Euch vorher im Bekanntenkreis um, ob da jemand einen empfehlen kann.
Bei unserem Sohn wäre das Ideal eine Einschulung im zweiten möglichen Jahr gewesen (wie wir es gemacht haben), aber in eine Klasse mit echter Binnendifferenzierung oder jahrgangsübergreifend, wo er in seinem Tempo hätte lernen können. Leider gibt es das hier nur an Schulen, zu denen wir ihn eine halbe Stunde mit dem Auto fahren müssten.
Wir hatten damals im Kindergarten nur gedacht, dass unser Sohn fit ist und in der Schule gut mitkommen müsste, wenn er nicht bockt, und haben ihn erst vor einem Monat testen lassen, weil er die Schule "kündigen" wollte, weil er meint, er lernt da nichts. Früher wäre besser gewesen.
Unser Kinderarzt hat bei unserem Sohn nie angesprochen, dass ein Intelligenztest sinnvoll sein könnte. Kinderärzte sind dafür keine Experten.
LG
Heike
Er hqt mehrer kleine baustellen, und wenn es nur eine davon wäre, wäre es kein problem, aber so mehrere zusammen...
Was mir auch schon aufgefallen ist (was ich jetzt nicht als kriterium nehme, sondern nur eine beobachtung ist) alle seine freunde im gleichen alter verschlingen diese wissens bücher (was ist was, usw). Mein kind schaut sie zwar mal an, ja mal lesen ist auch ok, aber es langt wenn man die kurzen texte in den klappen liest.
Er hört lieber geschichten an, das kann dann auch mit kein oder wenigen bildern sein.
Er macht manchmal rätselhefte. Aber nur wenn er will, und man muss auch immer neben ihm bleiben, was für das alter ja ok ist. Aber wird es mal etwqs kniffeliger, z.b. Wenn er bei diesen zahlen verbinden die nächste nummer nicht gleich findet, macht er lieber wqs anderes. Es ist ihm nicht wichtig.
Ich glaube wenn der lehrer sagt, malt mal ein auto und es schaut am schluss aber aus wie ein baum, dann wäre es für ihn auch ok.
Da ist sein bester kumpel das komplette gegenteil, wenn da nur der reifen vom auto nicht richtig rund ist, dann wäre er frustriert.
Das kann aber natürlich auch eine reine "typsache" sein und muss sich auch mit einem Jahr Kindergarten nicht auswachsen können.
Dennoch ist es so, dass wie einige User hier bereits schon geschrieben hatten, dass ein jahr länger Kindergarten mit Sicherheit weniger schadet, als eine zu frühzeitige Einschulung.
Und ja: "Manche" User verstehe ich hier auch überhaupt nicht und es macht - wie ich finde - deutlich, dass sie nie vor diesem Zwiespalt standen und ihr Kind ein klarer Fall war oder aber auch, ihre eigenen damaligen Gefühle nun auf dich projezieren. Du machst mir hier überhaupt gar nicht den Anschein, als das ein "Nicht Loslassenkönnen" dein "Problem" wäre.
Die These "man wächst mit seinen Aufgaben" sehe ich sehr kritisch bei Wackelkandidaten. Denn das Kind kann sehr schnell mit seinen Aufgaben "schrumpfen" und zwar dann, wenn es merkt, dass es trotz Anstrengungen nicht mithalten kann.
Mein Kind (aktuell Klasse 2) - war immer ein fröhliches, selbstbewusstes Kind und immer mitten im Geschehen - fragt mich heute, warum alle anderen Kinder "klüger sind", mein das er "dumm" wäre, er der Schlechteste in der Klasse sei. Hätte ich ihn mal ein Jahr länger im Kindergarten gelassen, denn jetzt wäre er "fit" für die 1. Klasse - zumindest "fitter" als damals zur Einschulung.
LG
Hey,
Hör auf dein Bauchgefühl! Wir sind damals leider nicht durchgekommen mit der Rückstellung.wegen 2 Wochen!!! Er hasst die schule. Ist sehr langsam beim lösen der Aufgaben. Sozial und emotional ist er nicht soweit. Seine Noten sind mittelmäßig. Zu gut zum wiederholen und zu schlecht für eine Grundschule 😏. In der 3. Klasse durften wir keinen Antrag stellen auf wiederholen. Die Lehrer haben das nicht so gesehen usw... Jetzt haben die Lehrer es auch gemerkt...und stehen endlich hinter uns. Aber sein Gefühl für Schule ist im Eimer. Er trauerte dem kiga lange nach. Ich hoffe das wir jetzt endlich einen weg finden das er wieder glücklich wird und sich wohl fühlt.
Wenn dein Gefühl dir sagt, er bräuchte noch ein Jahr dann versuch es durchzubekommen. Ich habe es von Anfang an gesagt, keiner hörte auf mich usw...Nun haben wir den Salat 😐
Lg
Oh ich fühle echt mit Dir. Meinem Kind geht es genau so :(
Ja, es ist traurig wie es einigen Kinder geht...nur weil das System es anders verlangt. Unserer war immer sehr interessiert an vielen Dingen, die Schule hat ihn sehr zum negativen verändert, er konnte nicht mehr "Er" sein. Hat null Bock mehr auf irgendwelche Sachen und ist einfach unglücklich und fühlt sich unwohl.🙁
Hallo....
Ich habe damals auch überlegt, unsere Tochter noch einmal zurückstellen zu lassen. Aber letztendlich haben wir uns dagegen entschieden und ich bin froh darüber. Sie geht mittlerweile in die 2. Klasse und gehört mit zur Klassenspitze.
Bei ihr stand damals eine auditive Wahrnehmungsstörung im Raum und auch die Konzentration, das ruhige und längere Sitzenbleiben waren ein Problem für sie. Wir waren daraufhin bei der Frühförderung und sie bekam Heilpädagogik und Ergotherapie und das hat wirklich geholfen. Sie hat große Fortschritte gemacht und viel gelernt. Das Ganze ging ca ein Jahr. Und es hat geholfen. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für euch.
Bei uns können Kinder gar nicht mehr einfach so sitzenbleiben. Erst ab der 2. Klasse können Eltern mit dem Lehrer gemeinsam entscheiden , ob es Sinn macht , dass das Kind die Klasse noch einmal wiederholt. Und auch da ist nichts verwerfliches dran. Ich würde wohl einschulen und abwarten. Und die Dinge ohne den druck von außen , auf mich zukommen lassen. Und nur weil er sich JETZT nicht für bestimmte Dinge interessiert, heißt es ja nicht, dass er das in einem halben Jahr immer noch nicht mag....
Alles Gute.
LG