Hallo zusammen!
In unserem Kindergarten sind es dieses Jahr 20 Vorschulkinder. Es ist Tradition,dass die Vorschulkinder ein Geschenk anfertigen. Beispielsweise eine Bank bemalen, oder Vogelhäuschen bemalen, Fußmatten mit ihren Namen etc. Da gibt es ja tausend kreative Möglichkeiten.
Jetzt würde ich gern mal von euch wissen, wie das in eurem Kindergarten organisiert wird. Werden da alle Vorschuleltern bei der Ideenfindung, Planung und Umsetzung mit einbezogen? Beispielsweise mit Hilfe einer whats app Gruppe?
Wir haben jetzt die Situation, dass sich von den 20 Eltern sechs Eltern zusammengesetzt haben und sich ein Abschiedsgeschenk ausgedacht haben. Die restlichen 14 Eltern wussten davon nichts und wurden auch nicht gefragt, ob sie mit der Idee einverstanden sind bzw. Ob sie mitwirken möchten. Finde das etwas befremdlich und eigentlich selbstverständlich, alle mit ins Boot zu holen. Wenn dann einige nicht mitmachen möchten, dann ist das so. Aber ich finde, es sollten zumindest alle die Möglichkeit bekommen mitzuwirken.
Wie seht ihr das?
LG
Abschiedsgeschenk - alle Eltern einbeziehen?
Hallo!
Wir haben Ideen über die typische Whats App Gruppe gesammelt und dann hat die Mehrheit entschieden. Das war aber schon grenzwertig nervig. Wir bemalen nun jeder eine Zaunlatte, die wir dann mit Kabelbinder an unseren Metallzaun klemmen. Sieht wirklich süß aus.
Mir sind beide Varianten recht (jemand entscheidet einfach oder alle zusammen). Klar, wenn ich meine Idee mega genial finde und gar nicht dazu kam, sie ins Rennen zu werfen, ist es schade, aber mein Herz hängt nicht an dieser Entscheidung. Da hätte ich andere Bereiche, die mir wichtiger sind. Hauptsache, man macht etwas. Es kann auch sehr nerven, wenn alle ihren Senf dazu geben, weil man einfach nicht zu Potte kommt. Viele Köche verderben den Brei...
Liebe Grüße!
Ich wäre froh, dass sich jemand gefunden hat ...
Hallo
bei uns wurde einfach im Kindergarten nach gefragt, ob es denn einen bestimmten "Wunsch"gibt, der von uns Eltern auch finanzierbar ist gibt oder ob wir uns selbst was überlegen müssen. Es sollten ja auch alle 3 Gruppen was davon haben.
Wir Eltern haben uns zu einem Stammtisch zusammen getroffen, drüber diskutiert was & wie es machbar ist und uns gemeinsam dazu entschieden, den Wunsch nach einem neuen Tisch & Bänke für den Garten zu schenken, in die das Jahr, die Namen der Kinder & Gruppen eingefräst wurden. Zusätzlich wurde dann noch ein Foto für jede Gruppe gemacht, bei dem die jeweiligen Kinder & Erzieher um den Tisch saßen. Den Rahmen dazu haben die Kinder selbst gestaltet.
Also abgestimmt hatten wir gemeinsam, produziert wurde es dann von einem Papa, der eine eigene Schreinerei betreibt.
LG
So (oder so ähnlich) hätte ich es mir auch gewünscht. Seitdem ich es ansprach, dass ich es schade finde nicht mit einbezogen zu werden, wurde ich regelrecht "attackiert". Ich würde ihnen ja nur das Zepter aus der Hand nehmen wollen und wenn es mir nicht passt, soll ich das doch allein organisieren. Das macht mich richtig traurig. Zudem es auch im Kindergarten die runde gemacht hat und ich das Gefühl habe, seitdem von manchen Mamas gemieden zu werden.
Hey wir haben 10 Vorschulkinder dieses Jahr.
Haben auch eine obligatorische WhatsApp Gruppe und uns jetzt 2x getroffen.
Vorschläge wurden gemeinsam besprochen und alle durften mit sprechen.
Zu dem Geschenk planen wir noch das Abschiedsfest.
(Nur ein Elternpaar hat leider gar kein Interesse)
Finde es etwas seltsam wie es bei euch läuft/gelaufen ist. Wie kommen denn die 6, die ja eindeutig nicht die Mehrheit repräsentieren dazu einfach was zu entscheiden?
Klar bei Treffen können nie alle aber ne WhatsApp Gruppe ist doch kein Aufwand oder wenigstens vorher Mal die anderen ansprechen was die von der Idee halten
Naja, diese Gruppe hat sich gemeldet, die Abschiedsfeier zu organisieren. Dass sie gleichzeitig das Geschenk organisieren, war nicht Thema. Sie waren aber der Meinung, es sofort zu übernehmen. Was grundsätzlich nicht schlimm ist, aber ich hätte es einfach nur sozial gefunden, die anderen Mamas zumindest ein bisschen mit einzubeziehen.
Noch als Ergänzung: diese Gruppe hat es auf eigene Faust entschieden sich auch um das Geschenk zu kümmern. Ohne Rücksprache der anderen.
Hey,
Wir haben 3 Gruppen im Kiga. Das Abschiedsgeschenk machen wir Gruppenintern. Da haben wir uns alle zusammengesetzt und besprochen was wir machen wollen.
Lg
Hey,
so bei uns läuft es ähnlich. Manche, und zwar immer die, die sich auch sonst kümmern, haben sich zusammen getan und überlegt bzw gefragt was der kita gebrauchen kann und dann noch was "kreatives" dazu. danach haben wir die anderen informiert und geld eingesammelt. kam bei allen gut an, wer was geben wollte hats getan, wer nicht, lies es bleiben.
Ich finde es bei sovielen Beteiligten unnötig vorab in einer whatsapp gruppe auszudiskutieren, was gemacht wird. Das wäre mir zu viel unnötige Kommunikation und bei 20 ist immer eoner dabei, der querschießt.
Sich aufzuregen, dass man nicht vorher einbezogen wurde, finde ich unangebracht, du hättest ja schließlich auch eine Gruppe gründen können. Anscheinend hast ja auch nur du ein Problem mit dem Vorgehen...
Am Ende ist es ja egal, was geschenkt wird...von daher, stress dich nicht und freu dich, dass du keine Arbeit hattest.
lg
Wieso habe nur ich damit ein Problem damit? Es sind mindestens vier Mamas auf mich zugekommen und haben gefragt, wie es mit dem Geschenk ausschaut. Sie hätten sich eben auch gern beteiligt. Keiner von uns wusste, dass die sechs das einfach selbst entscheiden. Ich gehöre übrigens auch zu denen, die sich im Kindergarten engagieren und genau deswegen hätte ich auch hier gern mitgewirkt. Und ja, ich finde es selbstverständlich alle in die Idee mit einzubeziehen... Es herrscht ja immerhin Demokratie. Und nein, es müssen ganz sicherlich nicht alle zustimmen aber doch bitte die Mehrheit. Eine Abstimmung ist innerhalb von zehn Minuten erledigt
Ok, das habe ich dann falsch interpretiert. Ich habe geschlussfolgert, dass nur du ein Problem hast, weil du erwähnt hast, dass du seit du dich beschwert hast komisch behandelt wirst.
Mein Rat wäre trotzdem der selbe, ich finde das nicht unnormal wie es bei euch gelaufen ist. Und evtl hat sich die Gruppe angegriffen gefühlt, weil in ihren Augen das Geschenk Teil des Festes ist. Sich darüber aufzuregen bringt dir doch gar nicht, vorallem wenn du doch mit der Auswahl auch prinzipiell einverstanden bist. Nutze deine Energie doch für etwas Schönes.
Wir hatten auch ne Idee und da wir sowas lieber erstmal mit der Leitung besprochen haben wollten,erstmal dort angefragt, iwie landete das dann beim Elternbeirat (wo mein mann drin ist) und jetzt wurd quasi ein Aushang gemacht wo eben um spenden für die bank gebeten wurde...wenn natürlich nicht alle spenden gibt es halt leider auch keine bank (was bisher so aussieht)
Sie garnichts wissen zu lassen finde ich aber schon doof...mir persöhnlich gefiel die Umsetzung meiner Idee nun auch nicht.
Ich wollte eigentlich den Vorschuleltern jeweils einen brief zukommen lassen mit dem Vorschlag...meiner meinung wird das grad sehr übersehen oder nicht richtitg als Abschiedsgeschenk verstanden, zumindest hängt es schon längere Zeit nun und es ist nichtmal die hälfte beisammen...ich finds mega schade.
Solche Geschenke find ich nämlich sinnvoller als zig Beutel Tassen oder ähnliches :/
Hallo,
in der 4. Klasse unseres Sohnes hat die Elternvertreterin eine Email herum geschickt, dass es an einem Abend bei Ihr ein Treffen wegen des Abschiedsgeschenks gibt.
Da sind nur 3 Eltern gekommen, und wir vier haben dann entschieden, was gemacht wird.
Die anderen Eltern hätten außerdem die Möglichkeit gehabt, sich per Email zu äußern, was aber niemand getan hat.
Ich sehe das so, wie Du, dass zumindest alle die Möglichkeit haben müssen, mitzuwirken.
Im Kindergarten gab es bei uns einmal fünf und einmal sechs Vorschulkinder. Da war es nicht so schwierig, alle einzubeziehen.
LG
Heike