Hallo!
Ich wollte auf diesem Wege einmal fragen, ob es Mamas gibt, denen es ähnlich geht und eventuell ein paar Tipps und Anregungen holen.
Wie im Titel des Beitrags schon erwähnt, mag oder kann mein gerade vier Jahre alt gewordener Sohn quasi nie alleine spielen.
Es spielt keine Rolle, ob er in unmittelbarer Nähe zu mir im Wohnzimmer spielt oder oben in seinem Zimmer. Wenn er neue Spielsachen bekommt, sind diese zwar kurzzeitige interessant, aber so richtig ins Spiel kommt er damit nie. Wenn man sich dazu setzt, kann er sich schon lange damit beschäftigen. (Z B. Baustelle oder Eisenbahn) er kann auch stundenlang Hörspiele hören, auch mit seinem tiptoi und den dazugehörigen Büchern kann er sich wirklich lange beschäftigen. Aber irgendwie brauchte immer "Beschallung"oder Animation von Erwachsenen oder anderen Kindern... meiner Meinung nach hat er weder zu viele noch zu wenig Spielsachen und auch viele Sachen, die die Fantasie anregen und vielseitig bespielbar wären.
Habt ihr Ideen, wie ich ihn dazu bringen könnte sich länger und intensiver mit seinen Spielsachen zu beschäftigen?
Versteht mich nicht falsch, ich spiele auch mal gerne mit ihm, aber ich kann und will das nicht den ganzen Tag tun.
4 Jähriger spielt nicht alleine
Hallo. Mir scheint, Du beschreibst mein Kind 🙈ebenso 4. Niemals würde er sich zu Hause woanders aufhalten wie ich. Spiel mit ! Ist eine ständige Anweisung seinerseits. Ich tue es auch, aber zeitlich begrenzt. Dann muss er eben bei Dingen, die ich zu tun habe, zusehen. Ich binde ihn im Alltag ein, er freut sich wenn er Wäsche zusammenlegen darf oder beim kochen dabei sein kann. Er ist dafür sehr wissbegierig und clever. Er sprach früh viel und ist wirklich weit seinem Alter voraus. Kindern Zeit schenken kann anstrengend sein, aber jedes Kind ist anders und in Summe profitieren sie viel durch unsere Anwesenheit u Gesellschaft tagsüber. Ganz bestimmt 😉🤪
Ich habe auch so ein Exemplar zu Hause. Er ist 6 und es ist bis heute so. Die Erzieher im Kindergarten meinen er brauche einfach einen Gegenimpuls zum spielen. Leider hat er keine Geschwister und deswegen ist es für uns immer noch sehr schwierig. Einen Rat kann ich dir nicht geben. Er hat teilweise schon mal aufgebaut und gespielt aber so wie andere Kinder eben nicht.
Mein Sohn wird im November 4 und ist auch so. Er ist auch Einzelkind.
geht er in den Kindergarten? Wie ist es dort?
Bei meinem Sohn klappt, auch wenn nur eine begrenzte Zeit, eine ehrliche und klare Ansage.
Ich sage ihm zB ehrlich, dass ich jetzt müde bin und mich 5 Minuten auf der Couch ausruhen möchte.
Oder dass ich gerne jetzt dies und jenes machen möchte. Oder das ich einfach gerade keine Lust zum spielen habe, aber gerne bei ihm bleiben.
Klare persönliche Grenzen setzen.
Ansonsten ist er immer und überall dabei. Wir kochen, wir putzen, wir wischen den Staub, wir gehen einkaufen.
Es ist eigentlich nicht möglich etwas ohne ihn zu machen.
Ich finde das ganz normal. Meine Maus ist auch Einzelkind und konnte bisher kurzem nicht allein spielen. Immer musste man dabei sitzen, nicht aktiv mitspielen aber eben einfach da sein.
Von heute auf morgen hat sich das geändert. Klar findet sie es schön, wenn sie spielt und ich dabei sitze, mittlerweile spielt sie aber auch gern "ganz allein" für mehrere Stunden.
Ich würde sagen warte ab, das kommt noch.
Wie lustig, und in der Gruppe der Schulkinder macht sich jemand Sorgen, weil das Kind so oft alleine im Zimmer spielt. 🤣
Also, mit vier finde ich das noch ziemlich normal - mehr oder weniger.
Ich hab keins meiner drei Kinder dauerbespaßt. Zum einen, weil ich das einfach nicht kann. Und zum anderen finde ich es tatsächlich wichtig, dass sich ein Kind auch mal langweilt. Meist entwickeln die Zwerge super tolle Ideen und spielen auf einmal echt tolle Sachen.
Damit will ich sagen: lass das Kind sich mal langweilen.
Langweilen hilft nichts, wenn es permanent nörgelt und nicht von der Seite weicht - glaub mir.. so ein Kind hat man oder eben nicht - Wesensart ..
stimmt, SEINE (mein Sohn) Langeweile ist Höchststrafe für MICH....
Deswegen bespiel ich ihn trotzdem nicht ständig...
Aber der hat eine Ausdauer, das ist sagenhaft...
Also meine ist erst 3,5 und so wie es Zuzeit ist kann ich mir nicht vorstellen dass sie es mit 4 kann. Ihre Schwester ist 18 Monate und bleibt auch Mal ein paar min im Wohnzimmer, im selben Zimmer wie ich bin kann sie sich super alleine beschäftigen. Sie spielt in der Kinderküche, mit Puppen usw. Sie konnte das irgendwie von Anfang an, ihr Schwester von Anfang an bis jetzt nicht. Auch da hilft, Kuvert sind verschieden. Lg
Hallo,
ja, es scheint Kinder zu geben, die spielen nicht...
Ich habe auch so einen, der ist jetzt 8 (schaue hier immer nochmal vorbei )...
Ich war ein Kind, ich konnte mich endlos in meiner Phantasiewelt vergraben... Ich sehe immer wieder Kinder, deren Phantasieglocke ebenso "dicht" ist...
Das hatte mein Sohn nie!
Von Baby an, war es ganz schwer ihn überhaupt dazu zu bewegen, sich überhaupt zu beschäftigen... Er springt alle paar Minuten zu einer anderenTätigkeit und ist generell sehr sprunghaft... Es gab immer wieder mal Dinge, mit denen er sich kurz und intensiv beschäftigt hat (Radschlagen lernen, 4 gewinnt usw.) aber nach ein paar Wochen wurde das nie wieder gemacht...
Er hat Dinge erst gespielt, wenn er sie z.b. gehört oder gesehen hat, dann konnte er sie nachspielen... Dahingehend hat er keine Phantasie...
Er hat zzt. das Thema Detektive ( die ??? Kids) und er hat einen großen Koffer voll Detektivsachen aber auch das nimmt schon wieder ab...
Werkzeug musste von jeher echt sein, mit dme Platikkram konnte er nichts anfangen...
Er kennst alle Spieler des HSV und deren Rückennummern, viele von Holstein Kiel, vereinzelt andere, sämtliche Mannschaften namentlich der 1. und 2. BL - Fußball geht immer... Er hat ca. fast 10 Bälle und er hat noch nicht genug
Mit Stofftieren konnte er z.b. auch nie etwas anfangen...
Aber sich mal hinsetzen und spielen? nie wirklich gemacht...
billiges Kind...
Er hat kein Lego, kein Playmobil, er hat Gesellschaftsspiele (spielt er nur mit uns) und eine Werkbank im Schuppen, damit baut er...
Alles sehr verkopft...
Er ist allerdings ein "Medienjunkie".... Da er selbst nichts konstruieren kann, ist das ein guter Weg sich Input zu holen... denkt er ...
Er hat allerdings genau 30 Minuten am Tag und nicht mehr...
Er hat keine Spielekonsole, Ipad, Handy, Nintendo o.ä, um Diskussionen aus dem Weg zu gehen...
Ich habe mich damit abgefunden - mein Kind spielt nicht...
Und ich habe aufgehört die "Schuld" dafür bei mir zu suchen... Ich wars nicht...
Und nein, er hat kein ADHS
Ach ja, er geht gerne mit mir shoppen... Einfach um des Bummels wegen... schon etwas speziell
Nimm ihn wie er ist, anders geht es nicht
lg Tanja
Hey hummelinchen, schon mal darüber nachgedacht, dass dein Sohn hochintelligent sein könnte? Ich hab mich hab mich einige Zeit mit diesem Thema beschäftigt und bei deiner Beschreibung ist mir das sofort in den Sinn gekommen. Solche Kinder sind nicht einfach und kommen einem bisweilen sehr speziell vor in ihren Eigenarten. Sie spielen auch anders, bzw. haben das Spielen nicht nötig um die Welt zu begreifen. Spiel ist für Kinder da um zu lernen und die Welt zu verstehen. Ein hochintelligentes Kind begreift auch ohne dieses Spielen. Und dass er schnell das Interesse verliert deutet auch daraufhin. Ihm ist das Spiel zu langweilig, wenn er das Prinzip des Spiels verstanden hat. Und hochintelligent, bedeutet nicht unbedingt gut in der Schule. Vielleicht ein kleiner Denkanstoß in eine andere Richtung... Liebe Grüße
Hey schoko....
ich glaube schon, dass er etwas Saft unter der Mütze hat, gerade in Deutsch...
Aber hochbegabt ist er nicht...