Meine Mädchen sind 2,5 und 4,5 Jahre alt und spielen gerne Rollenspiele. Miteinander, alleine oder auch mit Besuchskindern. Das ist ihre Hauptbeschäftigung.
Wir haben:
Spielküche
Duplo (auch als Puppenhaus)
ein Playmobilhaus
5 Puppen mit Betten und Kinderwagen
ein paar Barbies
Zu Weihnachten gibt es noch ein Duploschloss und meine große Tochter wünscht sich Barbiepferde und ein Barbieschloss.
Ich möchte ihr diesen Wunsch gerne erfüllen, aber weiß leider nicht, wohin damit :-/.
Unser Kinderzimmer ist mit 11qm für zwei Kinder sehr klein und wegen dem Playmobilhaus ist eigentlich kein Platz mehr für ein Barbieschloss.
Ich möchte das Playmobilhaus nicht wegräumen, weil es bislang täglich in Benutzung ist.
Duplo, Spielküche und Puppen+Zubehör stehen bei uns im Wohnzimmer, genau wie ein Maltisch, Spiele, Puzzle.... also das ist auch schon recht voll....
Wird aber alles auch gern genutzt so dass ich noch nix aussortieren mag :-/
Was würdet ihr machen?
Abwechselnd anbieten? Das Barbieschloss soll immer vom Kind wieder komplett zusammengeklappt werden?
Bzw wie habt ihr es bei euch gelöst, wenn eure Kinder gerne viele Rollenspiele machen, habt ihr euch dann beschränkt auf wenige Systeme?
Was habt ihr gemacht, wenn der Platz knapp war?
Ich hab mich bis jetzt extra zurückgehalten, kleines Lego einzuführen, weil dann hätten wir noch ein System mehr... und Fillys, Schleichtiere/Bauernhof oder Briobahn haben wir z.B. auch noch nicht.)
Also erzählt mal wie das bei euch so läuft!
Ich brauch mal ein paar Vergleiche!
Mit mehr Platz wäre unser Problem vermutlich keins aber die Immobiliensuche ist recht schwierig zur Zeit Also bitte keine Anfeindungen bzgl. Wohnungsgröße.
Welche Systeme von Rollenspielen (Barbie/Playmobil/usw.) habt ihr und wo?
Hallo,
ich finde, dass es unabhängig von der Wohnungsgröße/Spielfläche Sinn macht, Spielsachen phasenweise weg zu räumen und gegen andere zu tauschen.
Also wenn Eure ältere Tochter z.B. gerade mit Barbies spielt, sollte das Playmobil nicht "daneben stehen" und umgekehrt. Gerade jüngere Kinder sind sonst- unabhängig vom Platz- schnell abgelenkt und finden oft weniger gut in ein ausdauerndes Spiel.
Ob Ihr die Sachen gleich nach dem Spielen weg räumt, oder das Playmobil-Haus/Barbie-Schloss jeweils für einige Tage stehen bleiben kann, müsst Ihr entscheiden.
Unsere Kinder spielen von kleinauf sehr gern mit Playmobil und Schleich, davon haben wir inzwischen "rauhe Mengen" . Oft werden damit ganze "Landschaften" aufgebaut, die dann eine Weile stehen bleiben und genutzt werden. Thematisch allerdings immer zumindest räumlich getrennt- meist aber eins komplett weg gepackt.
Andere Spielsachen wie Puppen, Barbie, Lego, Puppenküche, ... waren/sind durchaus mal parallel "im Einsatz"- aber nicht "mittendrin". Eine Spielküche kann ja z.B. in der "echten" Küche stehen, so kann man auch bei weniger Platz die Themen noch voneinander trennen. Stauraum für Dinge, die mal für eine Weile komplett weg geräumt werden sollen, findet man ja meist irgendwo (Keller, auf dem Schrank, unter dem Bett). Dinge, die immer herum- und damit zur Verfügung- stehen, sind ja oft nicht mehr wirklich interessant.
Viele Grüße,
Kathrin
Hallo,
Wir haben ein 8,5qm Spielezimmer (plus Spielsachen überall verteilt natürlich) für die 6 und 4jährige. Wir kennen das Problem daher. Ich habe hier gerade die Spieleküche in den Keller getragen, damit das Puppenhaus mal wieder aufgebaut werden kann. Nun spielen sie wieder viel intensiver mit dem Puppenhaus als vorher als es ständig verfügbar war. Ich würde daher auch für Rotieren stimmen, kann ja auch in einer Kiste auf dem Schrank sein. Aber in der Regel ist es doch „aus den Augen aus dem Sinn“ und wenn es vermisst wird, fragen sie früher oder später danach!
Ich gehe auch regelmäßig das Kimderzimmer mit den Mädels durch vor Geburtstagen und Weihnachten und wir überlegen, womit sie nicht mehr so gerne spielen und welche Bücher zu langweilig geworden sind. Die Auswahl der Kinder unterscheidet sich da aber durchaus manchmal von meiner. ;)
Viele Grüße!
Die Spieleküche meines Sohnes stand in meiner Küche. So konnte er mit mir zusammen kochen oder morgens vor der Kita saß er immer gern an seiner Küche und hat gefrühstückt 😂 ich weiß nicht was ihr für Möbel habt, kann aber das Kallax Regal von IKEA empfehlen, das passt wahnsinnig viel Spielzeug rein 😅 ich hab dann immer die Kisten einfach ausgetauscht 😬 das Spielzeug ist überall verteilt. Nur der große nimmt sein Zeug jetzt abends immer mit in sein Zimmer, weil die kleine nicht alles benutzen darf. Die beiden sind aber auch 6 Jahre auseinander und Duplo ist für den großen nicht mehr so spannend, er mag das normale Lego lieber 😅
Hey, wir haben sehr viel Platz. Unser Jüngster (fast 6) spielt am liebsten mit Playmo, Lego, zeitweilig auch noch Duplo. Die ersteren 2 Sachen sind im Wohnzimmer, in je 1 kleinen Kiste. Der gesamte Rest ist im Kinderzimmer und kann auch mit nach unten wandern, muss dann aber ausgetauscht werden oder wieder nach oben gebracht werden. Ich mag's nicht, wenn im WZ alles herumliegt.
Bei uns ist das Kinderzimmer auch sehr klein. Die meistbenutztesten Sachen stehen deshalb in der Wohnzimmerecke: Bücher, Kinderküche, Lego und kleiner Kindertisch mit Malsachen und Knete. Diese 3 Dinge werden von unseren beiden (2 und 5) immer wieder benutzt. Natürlich dürfen sie auch anderes Spielzeug mit ins Wohnzimmer nehmen, das allerdings einen festen Platz im Kinderzimmer hat. Wenn die Kinder älter sind bzw. wir nächstes Jahr umziehen und jeder ein vollwertiges Kinderzimmer hat, wird gibt es im Wohnzimmer keinen festen Platz mehr für Spielzeug. Trotzdem dürfen sie natürlich Spielzeug mit ins Wohnzimmer nehmen und dort spielen.
Wir haben gewechselt.
Was länger nicht bespielt wird, kommt in eine Kiste.
Wird danach gefragt, gibt es diese Kiste wieder, dafür muss dann etwas anderes weggepackt werden. Das hat ganz gut geklappt.
Nicht zu viele verschiedene Systeme, aber doch einige im Wechsel.
Mehr Platz heißt nur mehr Sachen. Je weniger sichtbar rumsteht, desto mehr spielt meine damit. Mehr Systeme zeitgleich heißt, dass vieles rumliegt, aufgeräumt wird, aber kaum damit gespielt wird.
Meine sind 5 (Mädchen) und 2 1/4 (Junge)
Gerade diese Woche habe ich aussortiert (bzw angefangen.)
Viele Gesellschaftsspiele, das puppenhaus, bauklötze und stecksysteme sind weggekommen (Keller). Duplo reicht Ihnen.
Wir haben daheim Duplo, Playmobil (viele Sets von meinem Mann), Barbies, Puppen + eine Kiste mit Klamotten, Flaschen, Töpfchen...., fillys und Ostheimer. Dazu noch eine Küche und einen Kaufladen.
Daa playmo soll (bis auf die Feuerwehr und ein boot) auch noch in den Keller.
Ich überlege vorher, ob Sie etwas wirklich brauchen.
So gern ich eine brio Bahn für die Kinder hätte - sie hsceb die schienen von Duplo.
Sotoll Wir alle mehr Puppen fanden - 3 für 2 Kinder sollten reichen.
Wenn wir mal eine kugelbahn haben wollen - wir nehmen die hubelino, weil sie mit dem Duplo kompatibel ist.
Ich finde ein Duplo- und ein Barbie-schloss ist doppelt gemoppelt. Die kleine kann doch genauso mit barbie spielen. Außerdem käme dann erstmal das puppenhaus weg.
Ich habe auch etwas gebraucht, aber ich glaube weniger Auswahl tut den Kindern gut.
Ich überlege gerade, die Küche erstmal weg zu tun. Nur die Ostheimer - auch wenn sie nicht oft bespielt werden - bleiben...für mich 🙈
Ich hatte als Kind Barbies und alles mögliches dazu. Mehrere Häusern, Autos und echt viel. Wir waren die kleinsten von vielen Cousinen, haben daher viel geerbt, wenn die anderen zu alt wurden dafür. Ich bin aber als Kind in einen großen Haus aufgewachsen und es gab überhaupt kein Platzproblem.
Mein kind hat viel viel Lego und davor Duplo. Er hat zB auch den Ritterburg und die Eisenbahn. Die waren selten komplett aufgebaut. Oder wenn nur ein paar Tage auf dem Legotisch. Er hat gerne wieder alles abgebaut und ein anderes mal wieder aufgebaut. Jetzt bei Kleinlego hat er schon ein paar aufgebaute Teile auf dem Legotisch.
Wir haben eine kleine Wohnung. Kind hat im winzigen Kinderzimmer ein Legotisch, selbst gemacht sozusagen. Was nicht drauf passt, wird abgebaut.
Er hat auch Playmobil, aber keine große Teile. Er ist eher ein Lego-Kind. Von daher hat es sich mit Playmobil erübrigt, große Teile zu kaufen.
Ansonsten hat er auch Gravitrax. Das wird nach dem spielen aber auch abgebaut. Wir haben kein Platz um es aufgebaut zu lassen. Ich habe mal für Puzzles von Baumarkt eine große Platte gekauft, um die Puzzles von Esstisch ins Wohnzimmer zu transportieren, wenn wir mehrere Tagelang gebaut haben. Das benutzen wir auch für Gravitrax. So kann es im Zweifelsfall auch das ganze Wochenende aufgebaut bleiben, von Esstisch auf dem Wohnzimmer transportiert werden. Aber länger als 2 Tage ist uns zu viel des gutes. Das weiß das Kind auch und wird aufgeräumt.
Die Kinderküche stand damals in der Küche. Er hat eh nur gespielt, wenn wir gekocht haben. War bei uns eher der Reinfall Geschenk, hätten wir uns sparen können im Grunde.
Wenn du mich fragst, man muss schon realistisch sein bei kleinen Wohnungen. Ich finde unsere Lösung mit Legotisch (oder Playmobil) für ein paar aufgebaute Teile und zum drauf bauen sehr sehr gut. Was nicht drauf passt, muss auf dem Regal oder abgebaut. Mann kann auch den Platz nicht zaubern.
Abwechselnd rausholen wäre für mich als Kind nichts gewesen. Wie haben riesige Barbiewelten gebaut. Mein Kind spielt auch mit allen seinen Spielzeug. Es gibt aber auch Kindern, bei denen das nicht so ist. Du kannst aber am besten einschätzen, was für deine Kinder am besten ist. Ich würde sonst ehrlich gesagt nicht noch ein Schloss schenken, wenn sie bereits ein Schloss von Lego haben. Es sei denn, man tut weh/verkauft den von Lego, weil das nicht mehr bespielt wird. Aber grundsätzlich würde ich kein 2. Puppenhaus/Burg/Großen teil kaufen, wenn sie schon eins haben.
Danke für eure Ideen! Also ich denke es wird wohl wie von den ersten vorgeschlagen ein Barbieschloss werden und das muss dann einfach im Wechsel mit Playmobil im Kinderzimmer stehen. Das jeweils andere deponiere ich im Keller oder auf dem Schrank. Das hab ich so auch schon mit den Tut Tut Flitzern und ner Murmelbahn gemacht.
Ich denke ihr habt recht, dass es mehr bringt, abwechselnd die Systeme anzubieten.
Ich finde schon, dass Barbie und Duplo Schloss beide Sinn machen. Bei Duplo geht's ja auch ums "aufbauen", bei Barbie ist das Schloss mehr Deko/Hintergrund.
Die Duplobauten werden bei uns meist eh am gleichen Tag abgebaut, bislang ist da auch noch nichts sooo aufwendiges/besonderes dabei
Nur das Playmobilhaus steht immer spielbereit am Tisch, weil es recht groß ist.
Ob die Spielküche in die Küche kommt ist natürlich auch eine Idee..
Ich werd mal sehn.