wir sind genervt,
unsere zwillinge sind 6 werden im sommer 7.
sie teilen sich - leider - noch ein jahr lang ein zimmer.
das problem: sohnemann ruft nachts. meistens einmal wegen trinken undoder toilette gehen und morgens wegen aufstehen. all dies macht er nciht alleine.
jedes mal schreit er seine schwester wach, die neben ihm schläft und morgens gerne ne stunde länger schläft.
das getränk steht DIREKT neben seinem kopf, die flasche leuchtet im dunkeln - er macht es nciht alleine. bestechung, dutzende ernste ansprachen, nichts hat gefruchtet.
auch morgens - wir bitten ihn seit monaten, einfach aufzustehen (ist hell genug im zimmer) und rüberzukommen, wir liegen einen raum weiter. statt zu brüllen "papaaaaaa".
was habt ihr für ideen? seine schwester macht all dies schon lange alleine...
(wenn wir ihn rufen lassen, bringt es auch nichts. dann kommt irgendwann seine schwester weinend zu uns und fragt, warum wir ihn nciht hören)
6-Jähriger, der nachts wegen jedem Quatsch ruft :-(
Ich denke, da würde ein getrennte Zimmer auch nichts nützen, wenn ihr von dem Geschrei wach werdet, wird sie es vermutlich auch..
Puuh schwere Situation..
Vllt die Tochter bei euch schlafen lassen??..
Was anderes würde mir grad spontan garnicht einfallen.. wenn ihr schon mit ihm gesprochen habt..
Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Sie mal für 2, 3 Tage zu uns zu holen und ihn dann mal in Ruhe rufen lassen ,bis er merkt, dass er das auch problemlos alleine hinbekommt
Naja rufen lassen würde ich ihn jetzt auch nicjt.. es muss ja einen Grund geben wieso er das anscheinend braucht.. oder vllt ihn mal zu euch nehmen vllt reicht das aus wenn er bei euch ist?
Das ist echt schwierig. Ich denk, in dem Alter würd ich es mit einem Belohnungssystem versuchen.
Er steht morgens allein auf: da darf er ein Stempel auf einen Plan drücken. 4x allein aufstehen, ein Ü-Ei (Schwester müsste halt wohl auch eins bekommen 🤷♀️).
Die ganze Nacht Kein rufen wegen trinken... in der trinkspalte Stempel /Sticker machen... 7 Sticker - kleines Lego etc.
🤷♀️
Leider haben wir auch das mit dem Belohnen schon durch.
Er durfte sich ein kleines Lego aussuchen, das im Keller wartete, bis er mal eine Nacht nicht ruft und alles alleine macht.
Das Ende vom Lied: Er hat nicht gerufen, aber auch ncihts getrunken und ist auch nciht aufgestanden. Er hat morgens gewartet, bis wir kommen.
Dann hat er das Lego bekommen, in der nächsten Nacht war wieder alles wie vorher...und das Lego liegt nun wieder im Keller
Aber die Idee mit den Stempeln/Stickern ist vielleciht gar nicht mal so schlecht, weil er dann ein paar Nächte am Stück funktionieren muss und vielleicht Routine bekommt
Ich denke es ist nicht zielführend zu denken das die schwester das ja schon alles kann...er kann das ganz bestimmt auch....da steckt defintiv ein Bedürfnis dahinter das nicht gesehen wird und er versucht sich diesem nun anders zu bemächtigen.
Klingt für mich einfach danach das er eben mehr Aufmerksamkeit grade braucht, gebt dem Jung die Sicherheit die er grade braucht und das Problem wird sich von allein lösen.
LG
Finds total schade das hier gleich alle nur nach Lösungen suchen diese "symptome" abzustellen statt wirklich nach dem Grund suchen :(
Das haben wir über viele Monate.
Er hat Angst, alleine aufzustehen.
Und die braucht er nciht wirklich zu haben und die kann ich ihm auch nciht abstellen.
Er muss morgens lediglich aus einem Bett raus, Nachtlicht brennt, mein Mann ist oft schon wach und er hört ihn im haus rumwerkeln. oder eben zu mir, ich liege eine zimmertür weiter und schlafe noch...
das einzige , was helfen wird, ist wohl, wenn er sie mal überwindet und sieht, dass es ganz easy ist?
Ich wundere mich etwas über vorgeschlagene Belohnungssysteme - ich w0rde eher Sanktionen vorschlagen und würde das auch so handhaben. Das Kind ist alt genug und ich glaube nicht, dass es einem 6jährigen noch ernsthaft ein Bedürfnis sein muss, regelmäßig nachts zu trinken (sofern gesund) und dafür dann auch noch seine Eltern heran zu pfeifen.
Ich denke durchaus, dass er sich Nähe, Aufmerksamkeit und Kuscheleinheiten tagsüber ausreichend holen kann.
Und welche Sanktionen siehst du da?
Das lässt sich ja so pauschal nicht sagen und muss für jedes Kind / jede Situation individuell entschieden werden. Man kennt sein Kind ja am besten und weiß, was passend wäre.
Jedoch ist meiner Ansicht nach ein 6jähriger kein Kleinkind mehr. Erklärt bekommen hat er es sicher mehr als einmal und wenn Erklärungen und in Aussicht gestellte Belohnungen nichts bringen, muss man ggf. andere Wege einschlagen.
Hallo,
meine fast 6jährige macht das gelegentlich Abends. Gerade bei ihr muss ich eigentlich nicht dabeisitzen, bis sie schläft. Aber manchmal kriegt sie den Rappel und schreit und brüllt durchs Treppenhaus. Da sie damit auch ihre große Schwester wach hält, gibt es eine deutliche Ansage meinerseits!! Sie ist in der Lage, zu mir zu kommen, also gibt es keinen Grund, so rücksichtslos zu brüllen!
Also: 1. Ansage. 2. Schimpfen
3. Zur Not gibt es Konsequenzen.
LG!
PS Und kuscheln, hätscheln, streicheln etc tun wir tagsüber ganz viel. Natürlich gibt es Abende, an denen sie mehr Zuwendung braucht. Die erkennt man dann aber in der Regel oder erahnt es aus den Geschehnissen des Tages. Das Gebrüll ist hier eher Langeweile in Kombination mit Faulheit und natürlich auch Aufmerksamkeit heischen. Aber die gibt's eben nicht mehr abends um halb 9. Und schon gar nicht auf Kosten anderer...
Hi du,
ja...das ist hier ähnlich.
unser gemeinsames ins bett gehen ist hier wirklich sehr ausgeprägt, wir kuscheln lange, lesen - und irgendwann ist es dann auch mal gut und wir eltern wollen auch ruhe.
wie sehen für dich denn eure konsequenzen aus???
bei uns ist es auch bequemlichkeit (das nachts rufen).
das morgens ist ängstlichkeit. das ärgert mich aber auch lange nicht so sehr.
Ich wäre wohl mal richtig sauer und würde ihn das auch merken lassen
Ein 6jähriger ist kein Kleinkind mehr. Mit Sicherheit kann er das alles alleine, nach Hilfe brüllen ist ihm eben eine liebe Gewohnheit geworden und ein bisschen Faulheit ist sicher auch dabei.
Da ihr ihm ja sicher schon ausführlich und mehrmals erklärt habt, warum brüllen nicht mehr geht, würde ich darauf auch nicht mehr reagieren, zumindest nicht so wie er sich das wünscht. Die Schwester wacht ja so oder so auf, mit etwas Glück lässt euer Sohn aber die Schreierei, wenn sie nicht den gewünschten Erfolg hat und es für ihn unangenehm wird.
Ich würde deinen Sohn mit im Schlafzimmer schlafen lassen. Die Schwester hätte ihre Ruhe und wenn dein Sohn nachts etwas braucht, bist du da. Gestillte Bedürfnisse verschwinden wieder - meist schneller als wenn man dagegen ankämpft.