Hallo zusammen,
mein Kind soll im Frühjahr sein erstes Rad bekommen. Es ist bis dahin vier.
Könnt ihr mir eine Marke empfehlen? Und worauf sollte man achten?
Wir sind neu auf dem Gebiet und noch etwas überfordert...
LG tiini
Welches Fahrrad für Anfänger?
Wir selbst hatten eins von Puky geerbt, das war nicht ideal. Unser Sohn war allerdings auch erst 3,5 Jahre als er es lernte und das Fahrrad war ihm eigentlich noch zu groß.
Wir hatten mal testweise ein woom bike, das war super. Total leichtgängig, gibt’s auch schon in ganz kleinen Ausführungen und es hat keine Rücktrittbremse. Die war für meinen Sohn am Anfang echt hinderlich. Ist nicht ganz billig, lässt sich aber super weiter verkaufen. Kenne einige, die damit sehr zufrieden sind.
Lg
Unser Großer hat es mit einem Puky gelernt. Die kleine war für das vorhandene Puky zu klein und wir haben in ein Woom 2 investiert und es hat sich gelohnt. Sie ist innerhalb eines Tages sicher gefahren inkl. Anfahren und bremsen. Ich würde daher immer wieder auf ein leichtes Rad ohne Rücktritt zurück greifen. Ob nun Woom, Kubike, Frog, ... das ist sicher Geschmacksache und auch eine Frage was man ausgeben möchte oder vielleicht auch irgendwo gebraucht bekommt. Und die passende Größe nicht ein er muss erst noch wachsen bis er sicher auf den Boden kommt.
Hallo, ich dachte anfangs es müsste ein leichtes Fahrrad sein da meine Tochter selber sehr leicht ist und ich dachte sie kommt mit einem schweren nicht so klar.
Das woom war uns dann allerdungs zu teuer und so bekam sie zum 3 Geburtstag ein pucky. Sie hat es schnell raus gehabt fahren direkt am ersten Tag ohne festhalten nach ein paar versuchen. Und nach ein paar weiteren Tagen klappte auch das anfahren und Bremsen alleine. Sie machte im Sommer schon kleine " Radtouren" zum Spielplatz. Lg
WOOM Räder sind toll.
Hier wurde es ein Woom 3 zum 4. Geburtstag, das passte ganz gut zu dem eigentlich großen Kerl mit den kurzen Beinen... Er hat sich noch nicht gleich getraut (ein eher vorsichtiges Kind), und es stand ein paar Wochen rum. Sber dann klappte es innerhalb von 2 Tagen super. Nun fährt er locker 8 km lange "Radtouren" am Stück.
Ich würde auf die Innenbeinlänge und die Sattelhöhe sowie das Gewicht achten. Online gibt es einen Kinderfahrradfinder, da kann man Maße eingeben.
Das Kind sollte mit den Füßen auf den Boden kommen beim sitzen. (Was da Hersteller sagen weiß ich nicht, ist aber meine Erfahrung)
Ich fand mit Rücktrittbremse immer besser, ist aber Lern- und Geschmackssache.
Hallo!
Ich glaube, die meisten Kinder fangen mit Rücktrittbremse an, bis auf diese Leichtfahrräder sind ja auch fast aller Räder mit Rücktritt.
Mittlerweile denke ich aber, dass es für die Kinder einfacher ist, keinen Rücktritt zu haben. Unsere Tochter hat sich mit dem Bremsen (Rücktritt) anfangs total schwer getan, fahren konnte sie (damals noch keine 3 Jahre alt) sofort, aber Bremsen ging gar nicht. Bei unserem Sohn war das ähnlich, der hatte aber den Vorteil, dass er sich das von der großen Schwester abschauen konnte. Ohne Rücktritt lernen die Kinder gleich, dass die Füße zum Gas geben und die Hände zum Bremsen sind. Und irgendwann steigen die meisten Kids eh auf ein Fahrrad mit Kettenschaltung ohne Rücktritt um.
LG
Ganz ehrlich....wir haben bereits in der Schwangerschaft ein kleines Kinderrad von Bekannten bekommen und als unsere Tochter 3,5 Jahre war, haben wir sie da raufgesetzt und sie hat auf dem, damals schon viel zu kleinen, Rad das Fahrradfahren gelernt. Da sie wusste, wie man tretet (vom Dreirad) und die Balance halten konnte (Roller und Laufrad), konnte sie sofort fahren.
Das nächstgrößere Rad haben wir dann günstig auf dem Flohmarkt gekauft und das danach war ein Auslaufmodell beim Händler. Unsere Tochter war bei den Käufen nie dabei. Wir haben also vor Ort nie mit ihr ne Probefahrt gemacht.
Wir haben uns nie um irgendwelche Zollgrößen gekümmert. Was da war, darauf wurde gefahren und es hat immer funktioniert.
Bei uns gab's zum 3. Geburtstag ein Woom. Er hatte den Dreh recht schnell raus. Ein Freund von ihm hat jetzt ein Puky bekommen, das fahren klappt gut, aber hat noch immer Probleme mit dem Anfahren und auch beim rangieren weil es einfach echt schwerer ist.
Meiner hat mit 2,5 innerhalb eines Tages Radfahren auf einem Puky gelernt. Obwohl er selber nur 3 kg schwerer als das Rad war, kam er super damit zu recht.
Mit knapp über 3 hat er damit auch eine Radtour von fast 7km geschafft.
Ich fand eine Rücktrittbremse schon sehr gut.
Das Woom finde ich auch toll, ist mir aber zu teuer.
Wichtig ist am Anfang, dass sie mit beiden Füßen ganz auf den Boden kommen.
Also am Anfang ein nicht zu großes Rad kaufen