Spielzeugüberfluss bewältigen

Hi!
Wir haben langsam ein Alter erreicht, in welchem mich die tausend Spielsachen unseres Sohnes nerven.
Ich möchte ausmisten bzw dazu übergehen, nur einige Sachen verfügbar zu machen und immer mal durchzutauschen.
Wie klappt das bei euch? Habt ihr ein System? Wie viele Sachen habt ihr immer zum Spielen parat? Unser Sohn ist 4, hat ein kleines Kinderzimmer, in welchem aber auch seine Schwester tagsüber schläft (sie ist 4 Monate alt). Deswegen spielt er hptsl. im Wohnzimmer. Ich bin mir total unschlüssig wo ich anfangen soll....🤷‍♀️
Mal ne Übersicht was so da ist :
1 Kiste Duplo
1 Kiste Baufix
1 Kiste Autos und Bälle
1 Kiste Holzeisenbahn
1 Kiste mit diversen Spielfiguren und Kleinkram
1 Kiste Kuscheltiere
1Kiste Kinderwerkzeug
1 Kiste Musik( oder eher Krach-) Instrumente
1 Kiste mit Bastelzeug, Schere, Kleber, Knete, Stifte, Stempel etc
1 Spielküche in welcher auch Puzzles aufbewahrt sind
4-5 größere Autos (Feuerwehr, Kipplaster, Bagger..)
Ein Regalfach mit Gesellschaftsspielen
Handpuppen, Arztkoffer, Stelzen, und so Zeug was keinen festen Platz hat.
Und natürlich Bücher und CDs (die will ich aber nicht aussortieren)
Also...ich bin über Vorschläge und eure Erfahrungen dankbar!!

LG, bleibt gesund und schönes Wochenende

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Ehrlich gesagt empfinde ich das gar nicht als so viel....selbst wenn sich die Liste lang liest. Stört dich das nur oder habt ihr tatsächlich ein Problem mit zuviel Spielzeug?

Ihr habt ja zB nicht mehrere "Bausysteme" nebeneinander, nur Duplo und Baufix.
Davon könnte man eines wegräumen, aber da würde ich eher eines ins Kinderzimmer und eines ins Wohnzimmer stellen.

Wird mit Kuscheltieren wirklich gespielt oder sind sie nur "da"? Die könnte man ansonsten mal weiter nach oben ins Regal räumen oder aussortieren.

Die Holzeisenbahn steht bei uns in der Regel auf dem Schrank und wird nur tagesweise mal ausgepackt, weil wir einfach nicht viel freie Bodenfläche haben.

Dinge wie Mal- und Bastelsachen, alles zum Hören, Autos und Bälle, Puzzle und Gesellschaftsspiele stehen bei uns ständig zur Verfügung. Das sollten sie meiner Meinung nach auch...

Schau doch einfach mal, was dein Sohn gerade überhaupt nicht anschaut oder nur ausräumt und nicht länger bespielt.
Das würde ich erstmal nach oben oder in den Keller stellen.
Wenn er allerdings alles mehr oder weniger regelmäßig bespielt, würde ich mir eher Gedanken machen, wie ich es für mich "schöner" verräume, als es für mein Kind wegzupacken.

VG Isa

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Danke für dein Feedback!
Tatsächlich hat er im Vergleich zu anderen Kindern die wir kennen nicht übermäßig viel Spielzeug. Vielleicht nervt mich tatsächlich eher der Platz 🙄 die Kinderzimmermöbel sind noch recht zusammen gewürfelt und mittlerweile unpraktikabel - ich werde mal gucken, welches einheitliche Aufgewahrungssystem sich lohnen würde um den Platz schöner zu nutzen.
Ja, die Kuscheltiere sind großenteils einfach nur "da". Die Kiste steht schon in einer Nische hinterm Bett "versteckt" Da werden ich vlt andere Dinge dazusortieren , die er wenig bis gar nicht bespielt...

LG und Danke!

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Ich habe heute den Koller bekommen und das Zimmer meiner 5 jährigen ausgemistet. Ich konnte das Chaos nicht mehr ertragen. Sie hat auch ein kleines Zimmer und spielt wirklich über Stunden alleine, aber es war zuviel.
Im Moment sind geblieben:
Ihre Barbie Kiste, 1 Kiste mit Playmobil, 1 Kiste mit Sachen für die Baby born. In einer Schublade hat sie ihre schleich tiere. Bücher, Schmuck und Bücher.
In den Keller sind die filli Pferde, verkleidungskiste und ihr Kinder piano.
Ich habe noch eine 1,5 jährigen, daher gibt's noch ne spielecke im Wohnzimmer. Dort haben wir jetzt noch: autokiste, bauklotze, Duplo, kinderküche und kaufmannsladen mit Zubehör und kasperlepuppen.
In den Keller ist von hier erstmal das Bälle ad und die Puppenwagen.
Ich werde dann ab u d an mal austauschen und hoffe das die Ordnung nen halben Tag hält 🤣🤣.

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Also mein 1. Tipp ist: Wenn dein Kind es mitbekommt, musst du bereits fertig sein. Miste nicht mit ihm zusammen aus oder lass ihn gar nicht sehen was alles weg ist.
--> Vielleicht erlebst du das ja ganz anders mit deinem Kind. Meine Kinder haben es nicht geschafft auszumisten. Sie haben sich an jeden Quatsch geklammert. Alles war wichtig und nichts sollte weg. Wenn ich alleine ausmiste, wissen sie oft gar nicht was überhaupt weg ist. Und sie freuen sich über die neue Ordnung. Einmal hatte ich etwas ausgeräumt, was mein Sohn unbedingt behalten wollte. Das hat er dann auch wieder zurück bekommen.

2. Tipp: Beobachte dein Kind mal genau. Mit was spielt er, was räumt er nur aus. Was braucht unverhältnismäßig viel Zeit zum wegräumen.
--> Gerade wenn zu viel da ist, räumen meinen Kinder einfach nur alles aus. Sie spielen kaum mit den Sachen und abends muss man trotzdem alles wieder einräumen.

3. Tipp: Überleg dir nicht was du ihm zum Spielen geben willst, sondern überleg dir eher wie viel.
--> Bei mir hat jedes Kind eine Schublade oder eine Kiste. Das begrenzt die Spielsachen enorm. In der Schublade meines Sohnes (5 Jahre) ist eine Legokiste, Dinofiguren und Autos. Das war´s. Bücher sind in zwei Regalbretter zusätzlich da.

Die beiden Mädchen haben jeweils eine Kiste. Im oberen Teil des Kleiderschranks habe ich dann noch ein paar weitere Spielsachen zum Wechseln. Jedoch spielen meine Kinder fast immer mit den gleichen Sachen. Bei Regenwetter holen wir mal die Mumelbahn gemeinsam raus oder wir spielen zusammen ein Spiel. Aber die Sachen nicht frei zugänglich für sie.

Ich denke meine Kinder haben im Vergleich zu anderen Kindern weniger Spielsachen, aber sie finden immer was zum Spielen. Es fehlt ihnen nichts. Puzzle und Spiele tausche ich übrigens mit Freundinnen und wir gehen oft in die Bibliothek.

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Warum sind Gesellschaftsspiele nicht frei zugänglich? Wie alt sind deine Kinder? Spielen sie die Spiele nie ohne Erwachsene?

Was passiert, wenn ein neues Spielzeug hinzukommt und die Kiste voll ist? Gebt ihr dann ein altes Spielzeug weg?

Mit einer Kiste kämen wir echt nicht weit, aber es kommt vermutlich auch darauf an, was man zu Spielzeug zählt. Alleine Stifte, Bastelmaterial, Malblöcke, Farbkasten, Fingerfarbe wäre bei uns schon eine Kiste.

Es gibt bei euch auch nichts, was frei steht? Sowas wie ein Puppenhaus oder die Spielküche würde ja nicht in eine Kiste passen.

Ausmisten ohne Kind würde ich tatsächlich wohl nur bei meiner 2jährigen. Bei der 6jährigen fände ich schon übergriffig, wenn ich einfach ihr Zeug wegschmeißen oder weggeben würde.
Wenn ein Kind es nicht gut kann, kann man es dabei begleiten, aber heimlich wegschmeißen, finde ich schon hart.

VG Isa

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Meine Kinder sind zwischen 2 und 5. Du könntest Recht haben, dass man bei einem späteren Altern andere Wege gehen muss. Das werde ich dann lernen.

Spiele sind bei uns nicht frei zugänglich, weil sie noch zu klein sind. Sie können sie noch nicht allein miteinander spielen.

Ich hatte auch gedacht, dass ich mit meinen Kindern gemeinsam ausmiste. Wie ich jedoch geschrieben haben klappte es gar nicht. Das kindliche Wesen ist wohl insgeheim eine Prepper, der für jede Sache noch eine potentielle Nutzung sieht. Mein Sohn klammerte sich an kaputte Werbegeschenke und hat unter der Situation total gelitten. Aber wir haben auch unter dem Überfluss gelitten, denn er räumte einfach nur alles aus und ich kam mit dem aufräumen nicht mehr hinterher. Es musste was weg. Ich fand es nicht ideal ohne ihn auszumisten, aber letztendlich ist der Fehler vorher passiert. Wir hätten niemals so viel kaufen sollen und nun hatten wir eine Dilemma-Situation, die wir nur noch so ... wenn auch etwas übergriffig ... lösen konnten.

Den jetzigen Stand haben wir seit etwa einem Jahr und ich musste eigentlich nichts mehr ausmisten, weil ich den 1. Fehler des zu-viel- Kaufens einfach nicht mehr gemacht habe.

Ich kann deine Kritik total verstehen, aber in der damaligen Situation war es das kleinere Übel.

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Ich würde von den bausachen (holzeisenbahn, Duplo und Baufix) min. eine eher zwei wegeräumen und immer mal durchtauschen. Auch die Musikinstrumente und das kinderwerkzeug kann man gut mal wegpacken und bei konkreter Nachfrage oder wenn man das Gefühl hat die Luft ist raus holen, aber beim nächsten aufräumen wieder wegpacken. Genauso Autos und Bälle, wobei ich die Bälle und Autos trennen würde, weil man damit nicht zusammen spielt. Alles für was er zu groß ist (Puzzle, spiele, Bücher, ...) würde ich für die Übersichtlichkeit auch wegpacken und Kleinkram konsequent aussortieren. Also wenn für dich Kleinkram wie für mich irgendwelches geschenkt bekommenes billig Spielzeug ist. Das lege ich ein paar Wochen in den Schrank und wenn keiner mehr danach fragt entsorge ich es auch. Bzw. Beim großen mit 8 machen wir das zusammen. Der kann aber wegwerfen.
Wir haben folgendes System im
Wohnzimmer gibt es dir spielküche und Duplo sowie ein Schrankfach mit Malsachen und ein Fach spiele. Im Kinderzimmer des Großen ist das normale Lego, Bücher und er hat einen Schreibtisch mit bastelsachen, im Zimmer der kleinen sind die Kuscheltiere, puppen und puppenbett sowie das Playmobil und ebenfalls Bücher und Puzzle. Sie hat Stifte im Wohnzimmer. Weggepackt sind Knete, verkleidungssachen, Autos, zur Zeit die Duplo Eisenbahn, dafür sind die hubelino Elemente im Wohnzimmer. beim Duplo. Der brio flipper, einige Puzzle, Kasperlepuppen und einiges an Bücher die der Große nicht mehr will, die kleine aber (noch) nicht informieren. Einmal die Woche schauen wir in jedem Zimmer was nicht da hin gehört und räumen zurück. Zur Zeit sind wir viel zu Hause da läuft das zurückräumen öfters.
Manchmal packen wir zusammen was weg. Manchmal mach ich das aber auch abends. Z.b. die duplo Eisenbahn war lange nicht mehr aufgebaut also hab ich sie vor Ostern in die Abstellkammer geräumt. Als es Dienstag schlechtes Wetter wurde haben sie nach der hubelino Kiste gefragt die habe ich rausgeholt. Heute wurde die Bahn wieder abgebaut. Kann gut sein dass ich die nachher oder mögen auch wieder wegstelle.

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Danke für die Antwort! Da sind ein paar gute Ansätze dabei, die ich morgen mal überdenken werde 🙂

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Huhu,

also wir haben auch die Bausachen ähnlich wie Ihr, aber immer nur eine Kiste zur Verfügung, also Duplo ODER Eisenbahn ODER Baufix.

Dann haben wir hier Parkhaus mit Autos oder Bauernhof mit Tieren und Fahrzeugen

Küche oder Werkbank - hier würde ich bei Euch noch den Arztkoffer und Handpuppen dazu tun, also Bereich "Rollenspiele"

Musikinstrumente sind nur zum annähernd ernsten Musikmachen da und normal weggestellt

Bücher und CDs sehe ich wie Du, da ist immer alles da, und ein Regalfach Gesellschaftsspiele ... wir haben da ein ganzes Regal (Kind ist 5 Jahre) - also für das Kind. Aktuell über 30 Kinderspiele, und da sind die ersten wie Tempo kleine Schnecke und so schon wieder aussortiert. Ok schon extrem aber was für Fähigkeiten sich alles durch eine große Auswahl Gesellschaftsspielen fördern lässt wird von vielen total unterschätzt. Unsere Erzieherin meinte als sie das Foto unserer Spielwand sah "da gibt es kein zuviel, das ist ein Traum". Selbst wenn man zwei ähnliche Spiele hat fördert selbst diese Tatsache dass zwei ähnliche Spiele doch irgendwie unterschiedliche Regeln haben die exekutiven Fähigkeiten des Gehirns.

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Interessante Einstellung zu Gesellschaftsspielen! ich hätte am liebsten auch 30 Gesellschaftsspiele 😄 aber weder mein Mann noch mein Sohn sind dafür zu begeistern. Der Sohn macht mal 1 Runde mit, findet die Regeln aber oft blöd und will dann lieber nach eigenen Regeln oder "was wo wir die Figuren sind" spielen 🙄
Danke für dein Feedback!

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Lach, ja klar, man muss sich schon konzentrieren und das ist anstrengend, das war bei uns am Anfang nicht anders, nur nicht aufgeben. Gegen eigene Regeln spricht auch erst mal gar nix, ich hab erst geschaut dass der Spaßfaktor passt, der Rest kam danach. Irgendwann war der Deal "eine Runde Deine Regel, andere Runde meine". Also besser natürllich umgekehrt ;-)
Tempo kleine Schnecke z.B. haben wir meist als kooperatives Spiel gespielt, also niemand hatte eine Schnecke, wir schauten einfach zusammen welche gewinnt und feierten sie. Wenn du willst kannst mir gerne mal ne PM schreiben, was ihr so habt und wo es hackt, vielleicht hab ich ein paar Tipps für Euch :-)

Hier spielten (leider kam ja jetzt das blöde Virus) am Ende jeden Samstagnachmittag unterschiedliche Nachbarskinder mit. War gerade auf dem Weg ne feste Institution zu werden, wer Samstags Langeweile hatte wusste hier wird auf alle Fälle gespielt, wir mussten uns schon bei den Nachbarn abmelden wenn wir mal unterwegs waren :-)

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auch wenn mein Sohn jetzt gerade mal 2 1/2, Jahre alt ist bin ich jetzt schon immer fleißig dabei einen Überblick zu behalten.. dinge die nicht bespielt werden oder mit denen Unsinn gemacht wird kommen weg.. über Nacht meistens 😂 z.b das Bällebad in das er immer wieder von einem Stuhl hinein springen wollte... oder dinge die ihn einfach nicht interessieren... wir haben wirklich nicht viel aber dss reicht völlig aus!,

1 Lego Box
1 Holz Eisenbahn
1 kleine Box mit Autos
+ eine Parkdtstion
Kinderwerkzeug
verschiedene Büchern
und 3 altersgerechte Förderspielzeuge

und gespielt wird bei uns ausschließlich nur im Kinderzimmer.. ich hab es bei anderen schon immer gesehen und leider auch "gehasst" da dieses Übermaß an Spielzeug viel Chaos und auch zu einem schlechten Konsum verhalten führt..

bin da etwas minimalistisch eingestellt 😊

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Hallo,

den Tipp, ohne Kind auszumisten, finde ich ganz schrecklich. Das kann man bei einem Einjährigen machen, aber doch nicht mit 4. Das finde ich nicht in Ordnung, um nicht zu sagen respektlos.

Woran liegt es denn, dass dich das Spielzeug so nervt? Habt ihr zu wenig Stauraum? Also haben die Dinge keinen festen Platz? Räumt dein Kind alles aus und hinterher nichts auf? Oder ist es wirklich zu viel, auch wenn es sich für Außenstehende erst mal nicht so liest?

Wir haben für alles einen festen Platz. Die Spielzeugkisten befinden sich in einem Kallax-Regal. Auch für Krimskrams gibt es eine Kiste. Wenn die Kiste voll ist, kann kein neuer Krimskrams rein. Dann überlegen meine Kinder, was sie vielleicht nicht mehr brauchen und misten aus. Spielsachen, mit denen sie wirklich nicht mehr spielen, dürfen sie verkaufen oder auch spenden.

Hast du mit deinem Sohn schon mal darüber gesprochen, was er darüber denkt?

LG

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Hi!

Wenn ich darüber nachdenke ist es wohl eine Mischung aus "zu wenig Platz" und " zu wenig aufräumen".
Das meiste hat einen festen Platz (es gibt auch eine Krimskramskiste) aber viel wird gleichzeitig bespielt und Abends ist es dann nur mit Mamas Hilfe möglich aufzuräumen.
Mit ihm gesprochen habe ich noch nicht. Werde morgen mal fragen, ob er einen Vorschlag hat 😉

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Wir haben immer auf "Themen" bei den Geschenken geachtet, also 2. Geburtstag war "Playmobil 123", 2. Weihnachten war "Duplo", 3. Geburtstag war "Kugelbahn", etc.

Diese Themen können dann immer wieder aufgegriffen und erweitert werden.

"Aus den Augen, aus dem Sinn" finde ich auch ganz praktisch, also auch mal Sachen außerhalb des Sichtfeldes zB. in Schränken platzieren.

Unsere Spielzeuge sind:

Je eine Kiste im Sichtfeld:
Duplo, Playmobil, Dinos, PawPatrol. Dazu Vorlesebücher in einem Regal und eine Spielküche (alles Zubehör in den Holzschränkchen) und Kuscheltiere semi-sichtbar in einer offenen Holzkiste.

Je eine kleine Kiste auf dem Kleiderschrank:
Kugelbahn, Instrumentalisiert, Fädelspiele.

Im Schrank, jeweils in Kisten:
Autos, Malsachen, Lük-Kasten. Sonstige Bücher.

Puzzle und Spiele liegen im Wohnzimmer.

Es ist nicht wirklich wenig Spielzeug, aber es klappt soweit sehr gut.

Es ist für ihn einfach Ordnung zu halten und er leidet nicht an dem typischen "Langeweile durch zu viel Auswahl"-Syndrom😅

Ich muss auch nicht "künstlich" für Abwechslung sorgen, indem ich Spielzeug wegnehmen und wieder zu Verfügung stelle. Dazu sehe ich mich auch nicht berechtigt.

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Ich räume regelm. Spielzeug in den Keller bzw. tausche um. Werkzeug/ Werkbank steht draußen auf der Terrasse in seinem Spielbereich.
In seinem Zimmer stehen die Playmobilsachen und die kleinen Autos sowie Bücher und ein paar Spiele und Puzzle im Schrank.

In der Küche steht seine Küche/ Kaufmannsladen.

Im Wohnzimmer hat er eine Spielecke mit Lego und Duplo, paar Bücher und Puzzle ebenfalls im Schrank.

Ich habe vor ein paar Tagen die Parkgarage weggeräumt weil er nicht mehr mit spielte. Duplo war auch lange weg, kam dann aber wieder zum Einsatz.
Mein Sohn hat so Standardsachen die immer parat sein müssen ( Lego, Autos/ Playmobil) der Rest ist optional.

Mal- und Bastelsachen stehen z.B bei uns im HW- Raum frei zugänglich. Damit wird nur in der Küche gearbeitet.

Mehr gibt es hier tatsächlich nicht.
Viel läuft bei uns draußen ab, da sieht es noch mal anders aus.

Bücher sortiere ich ebenfalls regelmäßig aus.
Alles Spielzeug was länger als 2 Wochen ca. nicht benutzt wurde geht erstmal in den Keller. Unser Sohn weiß, dass das nicht aus Strafe passiert und wenn er fragt, bringe ich sie wieder hoch.