Kind weint beim Abgeben in der Kita- bleibt das für immer so ?

Mein Kind musste Corona-bedingt ziemlich schnell eingewöhnt werden.
Sie war jetzt 5x im Kiga, immer mit einigen Tagen Abstand. Jedes Mal weint sie bitterlich und mir bricht das Herz!
Laut den Erzieherinnen beruhigt sie sich mal mehr, mal weniger schnell ( Max. 10 Minuten) danach ist sie sehr anhänglich, beobachtet die anderen Kinder beim Spielen, spielt aber selber kaum mit. Auch möchte sie nichts essen, obwohl sie zu Hause oder auswärts mit einem Schaufelbagger zu vergleichen wäre.

Wird das besser ? 😫 es tut mir so leid, wenn sie so traurig ist.
Oder haben eure Kinder die gesamte Kiga-Zeit beim Abgeben geweint ? Haben sie sich später integriert oder standen sie doch eher daneben ?

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Ich hab zwei Kinder. Das erste war auch so. Es wurde besser, als die beste Freundin in die gleiche Gruppe kam. Wehe sie ist mal ausnahmsweise nicht da.

Das zweite Kind ist ganz anders. Hat aber bislang auch das Geschwister dabei. Bin gespannt, wie das im August wird, wenn das Große in die Schule kommt.

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Meine Tochter hat immer wieder Phasen in denen ihr die Trennung (vor allem von mir) morgens im Kindergarten schwer fällt. Sie wird jetzt 5, seit einiger Zeit weint sie nicht mehr. Aber das hat sie in den Jahren davor immer wieder gemacht. Ich denke wenn wir die Corona Situation zur Eingewöhnung gehabt hätten, wäre es noch schwieriger gewesen.
Aber nur weil sie jetzt weint, anhänglich ist und nicht isst, heißt dass nicht dass es so bleibt. Das wird schon. Gerade wenn sie bisher zu Hause bei dir war ist es einfach eine riesige Umstellung.

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Nach knapp 2 Jahren kiga ist es bei uns auch noch so. Sie kann sich vorallem nur schwer von mir trennen. Ihr Zwillingsbruder hat keine Probleme- nur die ersten 2-3 Trennungen bei der Eingewöhnung. Da hatte sie keinerlei Probleme. Innerhalb 1minute steht sie aber lächelnd am winkefenster.

Bei uns helfen kurze und schnelle Trennungen. Dank corona stellt man bei uns die Kinder nur vor die Tür..Sagt tschüss und die Erzieher helfen beim ausziehen. Seitdem keine einzige Träne mehr. Ihr fällt es so echt leichter als wenn ich 5-10min da bin und dann gehe

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Sicher wird es besser,das arme Kind wird sich daran gewöhnen und es hinnehmen.
Euch alles Gute!

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Nein, das bleibt nicht für immer so.

Und an die anderen Mütter hier: Wart ihr es nicht, die behauptet hatten, wie sehr ihre Kknder ANGEBLICH den Kindergarten vermissen würden? Und jetzt berichtet ihr, dass sie morgens beim Abgeben weinen.
Ja was denn nun? Vermissen oder doch lieber bei Mama bleiben???

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Kann denn nicht beides sein? Menschen fühlen doch nicht nur schwarz und weiß! Warst Du noch nie hin- und hergerissen?

Nur mal so. Obwohl ich persönlich soetwas nie geschrieben habe. 🤷

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Das eine hat doch nichts mit dem anderen zutun.

Es ist ein völlig normales Gefühl wenn Kinder beim Abschied traurig sind. Warum darf man nicht traurig sein obwohl man sich auf was extrem freut

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Es wundert dich echt das dein Kind so reagiert?

Es fehlt halt die Eingewöhnung und die regelmässigkeit.

Normalerweise findet erst nach 2 bis 3 Tagen die erste kleine Trennung statt.

Muss sie jetzt in den Kindergarten? Oder kannst du sie zuhause lassen bis eine Eingewöhnung möglich ist.

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Hallo,

das Problem momentan ist, dass Deine Tochter nicht regelmäßig in den Kindergarten geht.

Sobald das für die Kinder Alltag wird, funktioniert das normalerweise.
Ich habe zumindest kein Kind erlebt, das jeden morgen geweint hat.

Bei Kindern, die unregelmäßig kamen oder wo die Eltern Probleme hatten, sich zu trennen, war es schwieriger.
Fast alle Kinder haben zwischendurch mal schlechte Tage, wo sie lieber zu Hause bleiben würden. Aber wir haben ja auch nicht jeden Tag Lust, zur Arbeit zu gehen.

LG

Heike

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Hi,
ja, das wird besser, deshalb gibt es ja die Eingewöhnungszeit. Unser Kleiner hatte aber auch bis 5 noch Momente, in denen er morgens ein paar Tränchen verdrückt hat. Er hatte Freunde und ein gutes Verhältnis zu seinen Erzieherinnen, aber morgens fiel ihm der Abschied manchmal schwer.

vlg tina

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Hallo, ich habe 3 Kinder. Kind 1, hat nicht einmal geweint, wirklich nie. Das hat mich manchmal verletzt. Kind 2 hingegen hat 2 Jahre lang, täglich geweint. Es war ein Spießrutenlauf. Zum Glück hatten wir super Erzieher die das wirklich gut aufgefangen haben. Kind 3, weint selten, hat aber in der Krippe zu Beginn jegliche Nahrungsaufnahme verweigert. Die Erzieherin sagte immer, Essen hat was mit Vertrauen zu tun und das muss sie erst gewinnen. Wir haben sogar ihre geliebten Leberwurststullen mitgegeben. Keine Chance. Irgendwann nach 6 Wochen begrüßte mich beim abholen eine zufriedene Erzieherin mit den Worten sie hätte heute ganz normal gegessen. Die kleine ist im übrigen unser kleiner Mähdrescher was essen angeht.