Hallo zusammen,
wir haben für nächstes Jahr einen Platz in einem Kindergarten mit offenem Konzept erhalten.
Sie würde dort mit genau drei Jahren hinwechseln.
Wie sind Eure Erfahrungen mit Kindern in diesem Alter?
Die Einrichtung hat ca 80 Kinder.
LG Ninis
Offenes Konzept
Guten Morgen
Es kommt ja auf dein Kind an
Unser großer war in so einer riesen Kita mit offenen Konzept und es hat ihn einfach nur überfordert und er hatte keine schöne Kita Zeit. Wir waren alle froh als es vorbei war.
Unser mittlere geht seid Januar in eine Kita mit Teil offenen Konzept.
Das gefällt uns und ihm gut.
Viel weniger gewusel als in der andere Kita.
Würde schauen...
Ist dein Kind eher offen oder zurückhaltend?
Kommt es gut mit Lärm und gewusel zurecht?
Alles liebe für euch
Vielen Dank für Deine Antwort.
Sie ist eher offen und aufgeschlossen, ich bin gespannt.
LG Ninis
Meine Kinder gehen beide in eine solche Einrichtung, ähnlich groß und es ist super. Wir haben ein sehr motiviertes Team und die Kinder viele Möglichkeiten. Offenes Konzept kann super sein, muss es aber nicht. Aber auch Gruppen stehen und fallen mit dem Personal.
Vielen Dank für Deine Antwort ❤️
Bei uns funktioniert es gut. Mein Ruhe liebender Sohn ist traurig, dass er zur Zeit nicht in andere Räume kann. Er liebt es „unbewacht“ mit wenigen Anderen in der Turnhalle zu spielen.
Es gibt aber auch Aktivitäten in fester Gruppe (Morgenkreis, Mittagessen, Ausflüge)
Vielen Dank für Deine Antwort 🧡
Hallo!
Unser Sohn geht auch in einen Kindergarten mit offenem Konzept. Es sind dort etwa 60 Kinder, verteilt auf 3 feste Gruppen mit je zwei (eigentlich) festen ErzieherInnen. Die Kinder werden morgens in ihrer Gruppe abgegeben, einfach auch, damit die ErzieherInnen wissen, wer alles da ist. Dann können die Kinder zwischen den Räumen wechseln. Gefrühstückt wird dann wieder in der Gruppe, jede Gruppe eine halbe Stunde zeitversetzt. Dafür werden die Kinder dann halt zusammen gerufen, meist von schon älteren Kindern oder von den ErzieherInnen geschickt. Nach dem Frühstück gibt es in den jeweiligen Gruppen einen Morgenkreis, wo besprochen wird, was anliegt oder welche Angebote es gibt, danach können sie eben in diesem Raum bleiben oder wieder butschern gehen.
Ich glaube, das dieses System funktioniert, wenn die ErzieherInnen auf "ihre" Kinder achten. Ansonsten kann sich ein Kind schön aus allem anstrengenderem raus ziehen. Mein Sohn hat sich auch gerne vor Vorschularbeit gedrückt
Schön finde ich daran, das Freundschaften so eben auch gruppenübergreifend funktionieren und die Kinder nicht warten müssen, das sie zufällig mal zusammen draußen sind.
Wie das bei Euch umgesetzt wird und ob es Deinem Kind dort gefällt, kann man jetzt noch nicht absehen. Wenn Du wirklich Bedenken hast, könntest Du vielleicht mal einen Tag dort hospitieren, falls möglich. Da siehst Du dann ja schon ein bisschen, wie es abläuft!
LG
asira
Vielen Dank für Deine Antwort. Hospitieren ist nicht gewünscht und frühstücken müssen sie leider, wenn sie Hunger haben 🤷🏻♀️
Es hat Vor- und Nachteile finde ich und kommt darauf an, wie es genau umgesetzt wird.
Ehrlich gesagt finde ich es für die sehr Kleinen nicht besonders gut, weil sie meistens sehr dankbar sind, wenn der neue und sowieso schon ungewohnte Kita-Alltag eine ordentliche Struktur hat.
Für die "alten Hasen" kann es aber richtig toll sein!
Ich denke die allermeisten Kinder wachsen da aber ganz gut rein.
Vielen Dank für Deine Antwort 🧡!
kommt auf den KiGa und Dein Kind und die Erzieher an.
bei uns wars null Problem Zwei Erzieherinnen hatten trotz offenem Konzept eine Stammgruppe und die ganz kleinen haben oft monatelang einfach die Stammgruppe nicht verlassen und sind im Gruppenzimmer geblieben.
Gibt es keine Stammgruppen mit Morgenkreis suchen sich die Kleinen oft einen "Raum" aus und bleiben da einfach oder gehen immer nur mit der selten Erzieherin oder dem selben Kind wo anders hin die erste Zeit....
Mein Sohn blieb lang im Gruppenraum.
Meine Tochter kam mit 2,5 in den gleichen KiGa und war nicht zu bremsen und überall dabei.
Vielen Dank für Deine Antwort 💛!
Für mein Kind wäre es nicht das Richtige gewesen. Er kam aus einer 10er Krippe und hat sich auf die Umstellung auf einen 20er Kindergarten schon schwer getan, weil es ihm zu laut und wuselig war.
Solche großen Einrichtungen haben meist den Vorteil eines tollen Außenspielplatzes und es gibt mehr Kinder im gleichen Alter. In unserer KiTa gibt es mit unserem nur 3 Vorschüler🤷♀️, dafür viele Ausflüge (Spielplätze, Wald, Theater, Schwimmbad, etc).
Vielen Dank für Deine Antwort!
Ja, der Außenbereich ist riesig...
Hallo,
unsere Tochter ist seit einem knappen Jahr in einer Kita mit offenem Konzept, ähnlich groß wie eure.
Sie ist mit 3 Jahren, 2 Monaten dort eingewöhnt worden. Mit dem Konzept kam sie von Anfang an gut zurecht. Allerdings wurde ihre beste Freundin zeitgleich eingewöhnt, was beiden gut tat.
Wie oben schon geschrieben wurde, kommt es sicher sehr auf das Kind und die Umsetzung des Konzepts an. Unsere Tochter weiß sehr genau was sie will und hat sich in der neuen Umgebung unglaublich schnell orientiert. Andererseits ist sie schüchtern und braucht ihre Zeit, bis sie Vertrauen fasst und mit fremden Erwachsenen spricht. Ihre Erzieher/innen haben sie super unterstützt und sie genommen, wie sie ist.
Das Konzept ist bei uns auch super umgesetzt - es gibt täglich feste Strukturen, die Kinder sind Stammgruppen mit 2-3 festen Erzieher/innen zugeordnet, ein Vorschul-Programm...
Hast du dir das Konzept der Kita mal durchgelesen? Kennst du Eltern, deren Kinder dort sind? Da bekommst du vielleicht schon einen Eindruck.
LG
Vielen Dank für Deine Antwort!
Das Konzept habe ich mir durchgelesen, aber leider kenne ich keine anderen Eltern dort, um die praktische Umsetzung zu hinterfragen.
Wenn du dort niemanden kennst, dann lass dir von der Leitung die Kontaktadressen des Elternbeirats geben. Oft hängen diese auch im Eingangsbereich der Kita aus. Nimm Kontakt mit denen auf. Dies gehört auch in den Aufgabenbereich des EB.