Hallo zusammen,
wir möchten für unseren Sohn ein Etagenbett kaufen. Das hier soll es sein: https://interdesign24.de/Etagenbett-Football-inkl.-Kleiderschrank/LD-518-011-000
Unser Sohn ist erst 4 Jahre alt geworden und wir machen uns ein wenig Gedanken was die Sicherheit angeht. Nicht das er beim Schlafen rausfällt oder beim hoch und herunterklettern sich was tut.
Wie sind eure Erfahrungen mit Etagenbetten?`
LG
Erfahrung mit Etagenbetten
Hallo unsere ist 3 Jahre alt und wir haben ein ein 1 Meter hohes Hochbett selbstgebaut wir haben bei Amazon so ein ballfangnetz gekauft und damit nochmal das ganze Bett abgesichert. Wir haben einen richtige 3 Stufen Treppe gebaut fanden wir grade fürs runter gehen leichter und angenehmer.
Hallo.
Wir haben unser IKEA Kura zum Hochbett umgebaut als unsere Tochter gut 3 Jahre alt war. Mein Mann hat noch eine Umrandung oben drauf gebaut, damit sie etwas mehr Rausfallschutz hat. Schlafen darf sie aber bisher nicht oben. Einfach weil mir das Risiko zu groß wäre das sie im Halbschlaf versucht rauszuklettern, etwa weil sie aufs Klo muss. Außerdem kann man sich dann nicht mehr einfach so dazu gehen. Tagsüber geht sie aber r sehr gut und verantwortungsvoll damit um.
Ich würde ihn am Anfang nicht oben schlafen lassen. Er soll sich erstmal ein paar Wochen/Monate ans rauf und runterklettern gewöhnen. Damit er es sicher kann bevor er das nachts im Halbschlaf probiert.
Eins noch: Wir haben von Anfang an erklärt, dass sie das Hochbett nur haben darf solange sie gut damit umgeht. Wenn sich Blödsinn damit macht würden wir es sofort wieder zum Bodenbett umbauen. Das klappt bisher super.
Liebe Grüße
Hallo,
wir haben auch das Ikea Kura seit unsere Tochter 3 war (weil es nicht ganz so hoch ist). Auch mit der Ansage, dass es zu einem normalen Bett umgebaut wird wenn sie es als Hüpfburg missbraucht Sie ist jetzt 4 und bisher ist das Bett echt super. Sie hat einen Betttunnel (auch Ikea), daher fällt sie auch nicht raus. Anfangs hatten wir vorsichtshalber eine Matratze vor das Bett gelegt. Die Leiter ist nie ein Problem gewesen, sie ist aber auch ein kleines Kletteräffchen. Unten drunter hat sie ihre Bauecke, die mit bunten LEDs beleuchtet wird. Sie liebt ihr Bett und wir bereuen den Kauf nicht.
Anscheinend sind wir da etwas unbesorgter. Unserer hat mit fast 3 ein Hochbett bekommen und auch gleich als Hochbett aufgebaut bekommen.
Er ist sehr vernünftig, oberste Regel war: nicht im Bett laufen oder hüpfen, nur krabbeln. Anfangs haben wir neben das Bett und vor allem vor die Leiter noch eine Matratze gelegt, die war aber glücklicherweise nie nötig.
Die ersten Wochen/Monate ist er nachts meistens gar nicht selbst rausgeklettert, sondern hat uns gerufen. Jetzt inzwischen klettert er selbst raus...
Hallo,
ein Freund von uns hat eine Weile in der Notaufnahme gearbeitet.
Die Hauptunfallquellen bei Unfällen mit Kindern sind Hochbetten und Trampoline, auch wenn Eltern das nicht gerne hören.
Deswegen haben seine Kinder keins von beidem und unsere auch nicht.
siehe z.B. hier: https://www.noz.de/deutschland-welt/gut-zu-wissen/artikel/624389/sind-hochbetten-eine-gefahr-fur-kinder#gallery&0&0&624389
Wir hatten hier im Bekanntenkreis bisher einen gebrochenen Arm und einen verstauchten. Beides waren Kinder im oberen Grundschulalter und beide sind auf der Leiter abgerutscht und hängen geblieben.
In meiner Kindheit hatte jeder, der ein Hochbett hatte, Geschichten auf Lager, wie er oder sie da mal runtergefallen ist.
Wenn das Kind krank ist oder nachts verschlafen zur Toilette muss, muss es auch über die Leiter.
Auf den Betten wird getobt oder geklettert. Da können die Eltern so lange predigen, wie sie wollen. Spätestens, wenn ein Freund da ist und die Kinder alleine im Zimmer sind, kommen sie auf Ideen.
Ich weiß nicht, warum so viele Eltern das anders sehen. In unserer Kindheit haben die Eltern doch auch gesagt, dass man das nicht darf. Habt Ihr und/oder Eure Freunde darauf gehört? Seid Ihr nie auf Hochbetten herum getobt oder geklettert?
Ich schon, und das obwohl ich selbst keins hatte.
Ich verstehe nicht, warum Eltern heutzutage überall so gut bis hin zu übermäßig auf ihre Kinder aufpassen und ihnen dann reihenweise eine große Unfallquelle ins Kinderzimmer stellen.
LG
Heike
Bin da auch ganz bei dir. Freiwillig würde ich kein Hochbett ins Haus kommen lassen.
Und das verlinkte Bett sieht sogar noch eine Klasse schlimmer aus als „normale“ Hochbetten.
Gerade der „Vorsprung“ im unteren Teil quer zur Schlafrichtung sieht mir sehr unfallträchtig aus
Vielen Dsnk für diesen Beitrag.
Ich sehe das auch so.
Mir kommt kein Hochbett ins Haus!
Meine Tochter hat sich mal auf einer Hüpfburg den Arm gebrochen... hätte auch keiner erwartet... Kinderchirurg war hingegen gar nicht überrascht.😄
Wir haben, als wir noch in unserer vorherigen Wohnung lebten, aus Platzgründen auch lange mit einem Hochbett fürs Kinderzimmer geliebäugelt. Da unsere Tochter aber abends gerne noch mit einem von uns Buch angeschaut oder gekuschelt hat und weder mein Mann, noch ich, geschweige denn die Oma, Lust hatte, sich abends die Kletteraktion aufs Bett zu geben, war der Drops gleich gelutscht und wir haben uns dagegen entschieden.
Unsere Tochter ist jetzt 10. Von ihren Freunden gab es einige, die im Kindergartenalter ein Hochbett hatten. Ist jetzt bei allen nicht mehr angesagt und sie haben inzwischen normale Betten.
Sie hat dann mit 6 dieses Bett bekommen:
https://www.ikea.com/de/de/p/hemnes-tagesbett-3-schubladen-2-matratzen-weiss-malfors-fest-s89186113/?gclid=CjwKCAjw88v3BRBFEiwApwLevTa5hQDERZQRFcdekk1Z5YNCQ8SUoH-owCPfJIWtTGUZEjjPQGF6JhoCXqEQAvD_BwE&gclsrc=aw.ds
Da wir umgezogen sind und nun viel Platz haben, ist es auch immer auf Doppelbettgröße ausgefahren und sie "chillt" da sehr oft mit Freundinnen. Paar coole Kissen und aus einem Bett wird ein "Lümmelsofa".
...ah - zu früh beendet...
Wenn wir auf der Skihütte sind, haben wir immer ein Zimmer mit Stockbett. Da schläft sie immer oben (auch schon im Kindergartenalter). Das Bett hat keinen Rausfallschutz - wir klemmen einfach ein stabiles Brett zwischen Matratze und Rahmen und es hat keine Leiter. Sie konnte da trotzdem nachts fehlerfrei runter- und raufklettern.
Wir haben ein halbhohes Hochbett, Sohn ist 4,5 Jahre.
Regel nr1 es ist mir zum schlafen oder zum ruhen,
Klettern oder spielen oben ist tabu.
Er soll auch Vorbild für den kleinen Bruder 1,5 Jahre sein 🤪
Sohnemann hat mit 4 aus Platzgründen ein halbhohes Flexa Bett bekommen.
Beim Schlafen rausfallen ist so ziemlich unmöglich. Er ist prinzipiell eher der vorsichtige Typ und daher ist es unproblematisch. Bei nem Draufgänger hätte ich noch bissel gewartet.
Das größte Problem ist die Sicherung der Leiter für die kleinen Schwestern.
Wir haben noch eine Schrägleiter dran.
Wir brauchten aus Platzgründen ein Etagenbett. Meine Große hat es zum 3. Gebursttag bekommen. Sie ist sehr vorsichtig und hat die Regeln beachtet: nicht an der Leiter rumalbern und nicht springen oder toben oben. Wir hatten zur Sicherheit eine dicke Matratze auf den Boden gelegt und eine zweite Kindermatratze an die Leiter so gelegt, dass falls sie runter fällt, sie mit dem ganzen Körper auf der Matratze landet und nicht nur der Po. Je nach Kind würde ich entscheiden, ob ein Hochbett in Frage kommt und was für ein Schutz nötig ist. Ein Netz bis zur Decke wäre auch sicher, jedoch kann man als Eltern da nicht mehr reinfassen. Es gibt auch "Zelte" für ein Hochbett. Bei meiner Tochter hatte ich keine Bedenken, sie machte das stets super und die Androhung, dass sie sonst auf dem Boden schlafen muss auf der Matratze hat auch geholfen. Ihr war das Bett so wichtig. Meine kleine Tochter hat es auch so mit 3 Jahren bereits verstanden, dass sie vorsichtig sein muss und oben wird nicht gestritten.
Nun das Aber: Gastkinder sind schon runtergefallen (harmlos). Sie haben trotz Warnungen und Regeln drauf gepfiffen und mussten es leider auf die harte Tour lernen. Die Folge war, dass meine Tochter ihre Freunde selbst ermahnen sollte, ich meistens dabei blieb und wir die Matratzen für den Besuch auch noch später liegen ließen, obwohl meine Tochter sie nicht mehr brauchte. Mittlerweile ist sie 6 und anche Kinder können es immer noch nicht. Manchmal haben wir das Bett auch als Sperrzone erklärt, wenn ein Kind schlicht gar nicht hören wollte.
Das von euch herausgesuchte Bett bringt Probleme mit sich. Da steht doch das untere Bett um 45° gedreht unten drin. Wenn dein Kind oben runter fallen sollte, würde er auf dem anderen Bett landen und eventuell so unglücklich auf dessen Kante knallen. Ein Netz oder Zelt oben und eine kleine Matratze unten vor der Leiter würde ich als Absicherung wählen. Im Schlaf über die Schutzlatte fallen ist eher unmöglich, jedoch könnte es an der Leiter passieren. Wir haben ein Stillkissen davor gelegt und im Fußbereich schön alles mit Kuscheltieren befüllt. Zudem haben wir auf den Leiterstufen je zwei leuchtende, raue Klebestreifen an den Kanten angebracht. Sie leuchten im Dunkeln und das Kind hat einen sichereren Halt. Lackiertes Holz kann rutschig sein, v.a. mit Socken.