Hallo, wer bringt sein Kind ( unseres ist gerade 3 geworden), auch noch jeden Abend ins Bett und bleibt da, bis es schläft?
Irgendwie scheinen wir den Absprung verpasst zu haben? Bzw Kind hat bis jetzt selten zugelassen, dass wir das Schlafzimmer verlassen, wenn es noch wach ist. Wir haben es immer wieder mal probiert und es hat auch schon einige Male geklappt. Aber in der Regel fordert Kind sich die Nähe beim einschlafen ein.
Es ist nicht so, dass uns das seeeehr stören würde.
Ich würde nur gern wissen, ab wann bei euch nach dem GuteNachtKuss das selbständige Einschlafen funktioniert hat?
Einschlafbegleitung 3jähriges Kind
Bei uns seit sie etwas älter als 2,5 ist aber mein Mann geht nicht raus wenn sie noch ganz wach ist sondern wenn sie schon halb weggedämmert ist. Ich weiß es kann nervig sein aber ich denke immer die Kinder sind nur einmal so klein… irgendwann können sie es alle. Lasst ihnen die Nähe so lange wie möglich…
Mein Sohn (4,5 Jahre) wird auch noch einschlafbegleitet, ABER wir müssten es nicht mehr. Vor einem Jahr sah das noch ganz anders aus mit Tränen, Toben etc. Mittlerweile wünscht er es sich nur noch, dass wir dabei bleiben, aber wenn ich rausgehen möchte, dann darf ich das jeder Zeit tun und zwar absolut problemlos. Ich wünsch ihm eine gute Nacht und sage ihm, was ich nun noch tun muss und verspreche ihm, nochmal ins Zimmer zu gucken. Nach spätestens 5 min schläft er aber dann eh schon und ich geh eigentlich nur noch zu ihm, um die Zimmertür zu schließen.
Das ging ganz ohne Training oder sonstwas.
Genau so ist es bei uns auch. Nur ist unsere Tochter noch ein Stück älter: 5,5 Jahre. Sie wünscht sich abends, dass ich bei ihr liege. Ich lese dann auf meinem Kindle und sie schläft dabei ein. Ich bin aber auch schon oft rausgegangen, wenn es mir zu lange gedauert hat. Ist inzwischen auch kein Problem mehr. Das sah vor einem Jahr auch noch anders aus.
Ich denke mir auch: Sie sind nicht lange so klein. Ich merke, wie unsere Tochter es genießt, dass wir bei ihr sind. Warum also nicht? Es wird auch wieder die Zeit kommen, wo ich die Abende wieder für mich habe.
Keins meiner drei Kinder wurde einschlafbegleitet.
Geschichte wird vorgelesen, Kuss und dann raus 😅
Bei meiner Tochter hat das die ersten 9 Monate tatsächlich auch so funktioniert, sogar ohne Geschichte ^^. Seither braucht sie ein wenig Beistand (nun 13 Monate alt).
Bei meinem Sohn (4,5 Jahre) wäre das anfänglich unmöglich gewesen. Da musste ich mich mit ins Beistellbett legen, um ihn ja nicht nochmal umbetten zu müssen, wenn er schläft. So unterschiedlich sind sie nunmal.
Ich hab da glaub ich einfach pflegeleichte Kinder.
Dafür schläft der jüngste immer noch nicht durch. Er ist drei.
Wir bringen selbst unsere 6 jährige noch ins Bett und begleiten Sie, wenn Sie es grade möchte und braucht.
Sie schläft aber genauso gut auch bei ihrem Hörspiel ein.
Bei unserem 3 Jährigen brauche ich nicht daran zu denken einfach zu gehen. Er wurde das nicht tolerieren, braucht sehr viel Körperkontakt, grade beim Schlafen....
Aus Erfahrung stress ich mich aber auch nicht damit.
Mag bei anderen Familien klappen.
Ich bin da einfach zu weich zu, wenn mein Kind weint und ich merke, dass es den Kontakt noch braucht, bekommt es das.
Irgendwann ist es vorbei... Ich merke es aktuell wie selbstständig meine 6 jährige schon ist-und wie sie sich im gewissen Maße loslöst...
Daher versuche ich die Zeit so gut es geht zu genießen und setze mich nicht mehr so unter Druck, wenn andere von ihren Kindern erzählen, die mit 6 Wochen durchschlafen und selbstverständlich alleine ohne Probleme einschlafen.
Mag es alles geben. Jedes Kind ist anders.
Jeder muss individuell für sich und seine Familie entscheiden womit man sich gut fühlt...
Wenn ihr euch gut fühlt, würde ich persönlich es dabei belassen :)
Der Rest kommt von selbst,meiner Erfahrung nach.
Wir haben es mit 3 Jahren forciert, als die kleine Schwester da war. Es war nur noch Gewohnheit, dass jemand beim Einschlafen dabei war. Nach 2 Abenden Theater war es kein Problem mehr.
Ich bereue es nicht, dass wir es forciert haben. Es war genau der richtige Zeitpunkt und klappt seitdem reibungslos.
3 Jahre, sie schläft kuschelnd im Familienbett ein und wir forcieren da gar nichts.
Solange das Einschlafen nicht ewig dauert, wäre ich bereit gewesen unseren Sohn noch ein paar Jahre länger beim Einschlafen zu begleiten. Ich habe nie versucht es abzuschaffen. Als er 2,5 Jahre alt war, konnte er am besten mit einem Hörbuch einschlafen. Er hat kurz gekuschelt und sich dann von mir weg gerollt, manchmal wollte er auch gar nicht kuscheln. Einmal hatte ich etwas dringendes vergessen und bin nochmal 10min rausgegangen. Das fand er wohl gut, beim nächsten Mal hat er mich direkt zu Beginn des Hörbuchs aufgefordert zu gehen. Seitdem schläft er alleine ein, nur an Heilig Abend hat es nicht geklappt.
Ich finde den Tipp gut, dass man nicht sagen soll "du sollst ab heute alleine einschlafen", sondern sich schrittweise für immer längere Zeiten entfernen soll. Erstmal geht man vielleicht nur zur Toilette, oder stellt etwas zurück in den Kühlschrank, später hängt man auch mal Wäsche auf oder geht duschen. Nicht jeden Tag und natürlich kommt man auch erstmal immer zuverlässig wieder. Irgendwann sind die Tätigkeiten so lang, dass das Kind in der Zwischenzeit eingeschlafen ist.
Funktioniert natürlich nur, wenn das Kind alleine einschlafen kann. Manche können das vielleicht nicht, andere haben nicht die richtige Methode. Bei uns ist das mit dem Hörbuch echt Gold wert.
Ich oute mich mal. Mein Sohn wird 11 und liebt es bis heute, wenn wir uns kurz zu ihm legen, über den Tag sprechen und er eingekuschelt einschlafen kann. Na und?
Es soll ja sogar Erwachsene geben, die gerne eingekuschelt einschlafen 😁.
Erwischt😊