Logopädie bringt nichts

Mein Sohn geht seit er 3 ist zur Logopädin. Fachlich ist sie vermutlich nicht schlecht (gehe ich als Laie mal von aus) aber leider bleiben die Erfolge aus. Sie trägt auch weiterhin komplett Maske. Darf ja jeder machen was er will, ist aber natürlich bei einem hörgeschädigten (doppelt geimpften) Kind mit Sprachstörungen nicht ideal. Die Sitzung geht auch immer nur 20min. mit 10 Minuten Besprechung, wir haben 30min. Fahrtzeit. Ein kompletter Nachmittag (und ordentlich Spritkosten) sind also immer für einen Nachmittag weg, der nicht wirklich was bringt. Mein Sohn leidet enorm unter seinem Sprachfehler und die Kinder im Kindergarten wenden sich nach dem dritten "Was hast du gesagt?" auch von ihm ab und suchen jemanden, den sie verstehen. Ich habe leider im Sportverein auch schon mitbekommen, dass zwei Jungen meinen Sohn ziemlich übel ausgelacht und fertig gemacht haben und mein Sohn danach hysterisch gebrüllt hat und sich seitdem komplett weigert im Sportverein zu sprechen. Irgendwo verständlich bzw. nicht vermeidbar, bricht mir als Mama aber das Herz.

Ein zweiter Termin die Woche ist aus terminlich Gründen nicht möglich. Die Familie weiß natürlich alles besser: Meine Schwiegermutter würde am liebsten 3x die Woche für 100€/ die Sitzung zu irgendwelchen dubiosen Schamanen und Heilpraktikern fahren, meine Oma erzählt nur jedesmal wenn wir uns sehen vor dem Kind(!!!, trotz mehrmaliger deutlicher Ansprache) wie fürchterlich das Kind spricht und das es gut ist das wir zur Logopädie sollen und doch noch zu 3 weiteren Logopäden sollen.

Ich habe aber inzwischen sicherlich über 50 Logopäden angerufen (wohnen in einer Großstadt), keiner hat Nachmittags freie Plätze. Vormittags in die Kita kommt auch niemand, wir können ihn aufgrund von Berufstätigkeit vielleicht um 7:30 irgendwohin bringen, aber nicht um 10 oder 11 (davon abgesehen, dass ihm die Kita sprachlich gesehen gut tut und wir darauf nicht verzichten wollen würden).

Der Kinderarzt sträubt sich gegen einen I-Platz (mit welchem Logopädie in der Kita und ggf. ein I-Helfer möglich wären), sagt aber gleichzeitig dass er wohl nach dem Kiga auf eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprache müsse.

Irgendwie stecken wir total in einer Zwickmühle und ich weiß echt nicht mehr weiter.

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Lass dich bei einer anderen Logopädin auf die Warteliste setzen, wenn du das Gefühl hast, ihr kommt mit der aktuellen nicht weiter.
Wurde das Gehör geprüft? Wart ihr bei einem Pädaudiologen (nicht nur HNO)? Sämtliche Logopädie bringt nichts, wenn er vielleicht einfach nicht alles gut hören kann.

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Sie schreibt das Kind ist hörgeschädigt da hoffe ich ja es in Pädaudiologischer Behandlung

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Danke für deine Antwort. Wir sind bei 6 oder 7 auf der Liste, leider erfolglos. Wir sind seit er 5 Monate alt ist in der Behandlung beim Pädoaudiologen, das Problem liegt jedoch definitiv auf der Seite des Sprechens und nicht der Hörens.

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In welchem Bundeslnd wohnt ihr denn? Ich kenne den I-Status der Kitas nur aus HH und da ist der Kinderarzt nicht involviert.
Aus beruflicher Erfahrung kann ich euch den Tipp gehen, dass dem Kinderarzt oft eine Einschätzung der Kita mit konkretem Vorschlag (in eurem Fall dann I-Status) hilft.

Stimme aber dem Vorschlag sich auf eine Warteliste einer anderen Logo-Praxis setzen zu lassen zu.
Wobei bei dem geschilderten massiven Problem 1x wöchentlich sehr wenig erscheint…
Nach einer pädaudiologischen Untersuchung wurde ebenfalls schon gefragt. Würde ich auch unbedingt machen lassen, falls noch nicht geschehen!

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Danke für deine Antwort. Das Bundesland ist NRW. Der Kinderarzt tat sich schon sehr schwerfällig mit der Logopädie trotz permanenten Bitten und Betteln seitens des Kindergartens. Kinderarzt wechseln geht bei uns leider auch nicht (fahren zum jetzigen schon 20 Minuten, es ist leider ne Katastrophe hier, sowohl mit Arzt als Logopäde).Wir sind auch ans SPZ angebunden (aufgrund von massiven Problemen in der Babyzeit, die sich aber verwachsen haben) und dort kann man uns auch nicht helfen.

Ich weiß einfach nicht, wann es zeitlich noch passen soll. Das war die einzige Logopädin, die überhaupt nachmittags freie Termine (nach Wartezeit) angeboten hatte :/ er ist ein kitakind, er soll ja auch nicht jeden einzelnen Nachmittag ewig unterwegs sein. Ist für ihn halt auch verdammt lange. An Logopädietagen verlässt er das Haus um 7 Uhr und ist um 18:15 wieder zuhause, ohne auch nur 10min. zum verschnaufen oder in Ruhe spielen gehabt zu haben:/. Solche Tage will ich ihm eigentlich nicht noch mehr zumuten - aber kann ich ja eh nicht da keine Termine frei.

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In NRW kann der Kindergarten einen I-Platz beantragen

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Hallo

was sagt der Pädaudiologe dazu. Wenn dein Kind wie du schreibst hörgeschädigt ist sollte es ja bei einem in Behandlung sein? Warum bekommt ihr zur Logopädie nicht auch wenn er hörgeschädigt ist Frühförderung. Die gibt es extra für hörgeschädigte Kinder.
Dazu solltet ihr unbedingt eine Reha beantragen.

Was steht auf der Verordnung wie lange die Logo dauert. Der Arzt schreibt ja die Dauer und Häufigkeit auf.

Könnt die Oma zu einem zweiten Termin evt morgens das Kind bringen

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Danke für deine Antwort. Der Pädoaudiologe sagt dass es ausgeschlossen werden kann, dass die Hörproblematik in seinem Fall mit dem Sprechen zusammenhängt. Frühförderung bekommen wir im SPZ, die ist aber am auslaufen weil man dort fürs Sprechen nichts tun kann. Großeltern die einspringen könnten haben wir leider nicht und schon gar nichts vormittags, da meine Mutter am anderen Ende der Welt lebt, die anderen Großeltern jeweils ca. 1h entfernt und auch alle Vollzeit arbeiten bzw. meine Schwiegermutter nicht, aber keine Lust hat alleine Auto zu fahren und lieber zuhause putzen will (was auch ok ist, aber sie würde halt nie im Leben einen wiederkehrenden Termin übernehmen).

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Wenn er hörgeschädigt ist ist es aber wichtig das es die Frühförderung im bereich Hören gibt. Das hat ja nichts mit der Sprache zutun.

Ganz ehrlich holt euch eine Zweitmeinung, hat der Pädaudiologe nie was zur Reha gesagt.
Den I-Platz kann ja nach Bundesland auch der Kindergarten beantragen.

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Gabz so wie dein Arzt es sagt ist es nicht. Wenn auf dem Rezept Hausbesuch angekreuzt ist oder extra Behandlung in der Kita steht, ist es kein Problem das die Logo die Therapie im liga macht.
Zumindest dest bei uns Ergotherapeuten ist das kein Thema. Ich arbeite als externe Kraft in Behinderten Einrichtungen. Also möglich ist das. Kostet die KK nur etwas mehr...
Hast du mit der Logopädin mal wegen der Maske gesprochen? Vll könnte sie auch eine plexiglasscheibe verwenden und die Maske abnehmen.
20 minuten erscheinen mir etwas wenig Therapie, aber da kenn ich mich bei den Kollegen nicht aus. In der Ergotherapie ist die kürzeste behandlungsdauer 30 Minuten aber in der Regel 45 Minuten.
Mach dich da mal schlau,ob da nicht zu kurz behandelt wird...
Und wegen dem Versprechen, das ist löblich aber muss nicht 10 Minuten dauern. Kurzes Feedback und Tipps mitgeben lassen. Übungen für zuhause und gut sollte sein. Dauert bei mir ein paar Minuten.

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Also meines Wissenstandes nach schließen die Verträge mit den Krankenkassen Behandlungen in der Kita generell aus. Die Regelung mit dem angekreuzten Hausbesuch ist veraltet, auch wenn sie vielfach noch praktiziert wird.
Man kann aber versuchen eine Ausnahmegenehmigung bei der Krankenkasse zu erwirken.
Meiner Erfahrung nach bei verschiedenen KK ist dies allerdings sehr schwer.

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Genau das ist veraltet und darf nur in ganz speziellen Fällen angekreuzt werden.Macht die Logo es trotzdem kann es sein das die Kasse nicht zahlt.
Bei einer Ausnahmegenehmigung bedarf es schon vielen Hürden.

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Übt ihr auch täglich (mehrfach) konsequent Zuhause?
Eine Stunde Logopädie in der Woche ist für die meisten Kinder alleine zu wenig und muss durch regelmässiges üben dazwischen begleitet werden.

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Mehrmals definitiv nicht. Aber wir versuchen definitiv, die Übungen jeden Abend zu machen. Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass mein Sohn verständlicherweise nicht nach einem langen Kitatag noch die hohe Konzentration hat - er ist halt auch erst 4. Bei manchen Übungen (z.B. Silben klatschen) merke ich richtig Fortschritt, bei der allgemeinen Aussprache aber nicht so wirklich. Ist als Mutter schwierig einzuschätzen, aber wir bekommen diese Rückmeldungen auch sehr stark von Außenstehenden.

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Wie ist es am Wochenende oder vor der Kita? Ist er wirklich jeden Tag in der Kita?
Dann hat er da wahrscheinlich einen grossen Nachteil dadurch und ich würde schauen dass er entweder weniger in die Kita geht oder dort mehr Unterstützung bekommt.
Verstehe mich nicht falsch, ich finde Kita toll aber es gibt Ausnahmen und wenn dein Sohn dort nicht die nötige Förderung bekommt und abends verständlicherweise zu müde ist zum üben, dann ist das für euer Kind nicht geeignet.

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Ich melde mich nochmal mit einer ganz anderen Frage, bzw Idee.
Hast du schonmal das Gespräch mit der Logopädin gesucht und deine Sorgen geschildert?
Vielleicht wäre es eine Option, dass du mit eingebunden wirst und in den letzten 5 Minuten mit in die Behandlung gehst, um Aufgaben für zu Hause gezeigt zu bekommen.
Das würde den Nachmittag mit nicht noch einem Termin belasten und dein Sohn hätte mehr als einmal die Woche sprachlichen Input.

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Danke für deine Antwort. Die letzten 10min. bekomme ich die Übungen immer gezeigt. Es sind aber meistens Übungen mit Spielen, die wir halt nicht zuhause haben. Wir üben auch viel zuhause, aber gerade Wochentags ist die Konzentration einfach hin, verständlich nach einem langen Kitatag. Und am Wochenende klappt es eigentlich ganz gut - merkwürdigerweise haben wir aber gerade wieder von der Kita zurückgemeldet bekommen, dass insbesondere nach den Wochenenden und Ferien seine Sprache wieder sehr schlecht ist. Ich kann mir nicht wirklich erklären wieso, ich vermute fast dass sie sich unter der Woche einfach daran gewöhnt haben wie er spricht und es dann nach einer Woche Ferien wieder ungewohnt ist oder so? Keine Ahnung.

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Meine Logopädin hat uns die Spiele einfach kopiert und ich hatte sie in meiner Mappe. Wenn es nur an den Spielen liegt, muss es doch zumindest irgendwelche Scans im Internet geben? Wenn die Übungen größtenteils auf Spielen basieren, ihr die ich habt, ist das ja doof.

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Wie sieht denn die Sprachstörung aus?

Wenn er Probleme mit dem Hören hat, das aber nicht der Grund für die sprachlichen Probleme ist- habt ihr da auch parallel eine "ganzheitliche" Förderung?

Sorry, dass ich so viel nachhake, kann mir (noch) kein Bild machen, warum dein Kleiner zum Logopäden geht bzw warum der KiA eine Schule mit Sprachförderung empfiehlt bzw warum Söhnchen aneckt? Lispelt er, spricht er allgemein undeutlich? Gibt es weitere Auffälligkeiten oder geht es da nur um Sprache?

Einmischung von Familymitgliedern, so nett sie auch gemeint sein wollen, würde ich unterbinden und zwar sehr bestimmt.
Es ist die Aufgabe der Familie, dem Kind Rückendeckung zu geben : Er ist perfekt, so wie er ist! Mach dich da stark für ihn und lass nicht zu, dass sie ihn verletzen!

Er ist ja noch ein Kindergartenkind! Wirklich ein ganz kleiner Mann unter den kleinen Männern:-) ! Da negatives über ihn oder seine sprachlichen Fähigkeiten zu sagen, ist absolut nicht in Ordnung und das würde ich der lieben Familie auch genau so unter die Nase reiben.

Kennst du das Heidelberger Elterntraining? Da geht es um die Late Talker Problematik, vielleicht kannst du die aber mal anschreiben und fragen, ob sie auch für deinen Fall eine gute Idee haben? Oder sonst, wo du dich hinwenden kannst?

Prinzipiell würde ich nach dem Lesen deines Posts sagen, dass die Logo-Stunden für euch als Familie momentan mehr Last als Hilfe sind und damit ist der Nutzen dahin.

Was den KiA angeht, da würde ich kämpfen, wenn ihr meint, es ist die beste Lösung mit dem I-Platz, ggf den KiA wechseln. Oft hilft es aber auch, wenn man darauf besteht.
Ich selbst hatte das "Glück", dass meine Kinder in die andere Richtung auffällig waren. Das Kernproblem "Kind ist nicht wie andere, wird nicht seinen Fähigkeiten gemäß gefordert und gefördert, wird von anderen Kindern gehänselt" war aber 1:1 dasselbe. Bei meinem Sohn habe ich viel unversucht gelassen, ich war jung und habe mich wenig getraut. Bei meiner Tochter habe ich vieles besser gemacht.

Sobald du, sobald ihr wisst, welche Förderung in euren Augen die ist, die weiterhilft, lasst euch eine Portion Mut wachsen und setzt alle Hebel in Bewegung!

Es gibt ja nicht nur den Kinderarzt (den man wechseln kann) und die Logopädin oder andere Logopäden, es gibt zig Anlaufstellen, staatliche, Krankenkasse, Vereine und Stiftungen. Macht euch schlau, wer helfen könnte, schreibt einfach mal alle an, oft kommt eine gute Antwort bzw der Hinweis auf andere hilfreiche Ansprechpartner:-)

Alles, alles Liebe wünsche ich euch 💞

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Vielen Dank für deine super hilfreiche Antwort! Es war ein Trommelfell "zugewachsen", welches aber früh entfernt wurde. Lange wurden die Sprachprobleme seitens Pädoaudiologe und Kia darauf geschoben (mit zwei Jahren sprach er "Papa" und "Opa", sonst nichts, nichtmal Mama). Inzwischen ist es aber eindeutig, dass seine Sprachprobleme damit nichts zu tun haben, da er seit 3,5 Jahren eigentlich perfekt hört. Er ist eigentlich ein komplett normales Kind und hat einen (meiner Meinung nach) außergewöhnlich großen Wortschatz. Man versteht nur einfach gar nichts. Er lässt in jedem Wort mehrere Buchstaben weg (also "Banane" ist "ane" oder "Kindergarten" ist "inderae"). Laut Logopädin ist er etwa auf dem Stand von 1,5-2 Jahren von der Aussprache. Der Rest ist wie gesagt top.
Ich finde diese Kommentare so unfassbar daneben (gerade die von meiner Oma, fürchterlich! Es gab so so schon oft Stress deswegen), aber trotzdem lassen sie irgendwie an mir zweifeln. Gerade weil ich ja selbst merke, dass wir mit der Logo nicht so wirklich weiterkommen. Und ich manchmal das Gefühl habe, dass "mein" Leidensdruck ist nicht groß geng. ICH verstehe meinen Sohn ja hervorragend, ich weiß was er will und braucht und erzählt. Es sind eher die anderen, die mich in Alarmbereitschaft versetzen. Und wenn meine Schwiegermutter mir dann lange erzählt, dass Logopädie komplett sinnlos ist und ihre Heilprakterin/Kinesologin die mal per Ferndiagnose den Schwiegermutterhund von ihren "Periodeschmerzen" geheilt hat, indem meine Schwiegermutter 120km entfernt vom Hund "Heilungenergie" durch Gesänge übermittelt bekommen hat sofort das Kind "heilen" würde...dann denke ich hauptsächlich Schwachsinn, aber gleichzeitig nagt es halt doch an mir. Weil ich ja selbst merke, dass es mit der Logo nicht vorwärts geht.
Heidelberger Elterntraining hört sich super an, gerade weil er ja ein Late Talker ist/war.

Ich weiß nicht, ob I-Platz nötig wäre. Er ist eigentlich das unkomplizierteste, liebste, klügste, emphatischte, süßeste...Kind der Welt. Er braucht absolut keinen Integrationshelfer oder sonst was. Aber die Logopädin meinte, dass ein Logopädenbesuch im Kindergarten nur mit I-Kind-Status möglich wäre. Und ich habe das Gefühl, dass Logopädie morgen um 9 deutlich effektiver wäre als um 17 Uhr. Und die Logopädin dann halt auch zwei oder dreimal die Woche kommen könnte und wir nicht immer 2 Stunden unterwegs wären, sondern mein Sohn in seiner gewohnten Kitaumgebung bleiben könnte.
Vielen Dank für deine mutmachenden Worte und Tipps! Das hat mir sehr weitergeholfen!

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In NRW hast du auf Therapien im Kindergarten nur einen Anspruch wenn es ein I Platz ist und er mindestens 35 Stunden im Kindergarten pro Woche ist.

Z. B kann auch auch der VDK beraten welche Möglichkeiten es gibt und welche Rechte ihr habt. Der Jahresbeitrag liegt bei um die 120 Euro pro Jahr

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Hallo,

welche Diagnosen habt ihr genau? Ohne kann ich leider nichts raten. Wo lebt ihr? Wie seit ihr ärztl. betreut?

Gerne PN. Ich bin Logopädin.

LG Reina

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Vielen Dank für deine Antwort! Wir kommen aus NRW. Er spricht leider extrem undeutlich, laut Logopädin auf dem Stand von ca. 1,5-2 Jahren. Er ist jetzt 4. Der Rest (Wortschatz, Grammatik etc.) ist super. Er verschluckt nur immer extrem viele Buchstaben der Wörter ("Banane" ist "ane" oder "Garage" "ae" oder Stuhl "ul" oder Supermarkt "uperak".) Wir sind beim Pädoaudiologen (nur halbjährliche Kontrolle), Kinderarzt, SPZ (läuft gerade aus) und Logopäde. Aber es geht einfach nicht voran :/

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Du sprachst im Ausgangspost von Hörproblemen. Welche sind das bzw. waren das?

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Hallo,

mein Sohn hat eine Sprachentwicklungsstörung und ich kann verstehen, wie Du Dich fühlst.

Vielleicht wäre eine Sprachheilreha ja etwas für euch. Wir waren letztes Jahr zur Reha und das hat meinen Sohn ein ganzes Stück weiter gebracht. Er braucht zwar immer noch viel Förderung und Übung. Aber es hat sich einiges verbessert und vor allem ist er durch die Reha viel selbstbewusster geworden was das Sprechen betrifft.
Wir haben jetzt noch einmal eine beantragt und genehmigt bekommen.
Vielleicht mal beim Kinderarzt oder SPZ das Thema ansprechen.

LG