Ich weiß der kleinen wird es gefallen. Endlich viel mit Kindern spielen. Aber mir graut es schon.
Täglich der Stress um 9 Uhr dort sein. Also pünktlich mit dann Neugeborenen und Kind an der Haltestelle sein. Wieder mit dem Baby heim laufen. Daheim in 1,6 Stunden das nötige erledigen. Will Milch abpumpen. Dafür wird schon 30 Minuten drauf gehen, füttern.. wahrscheinlich reicht die Zeit höchstens für sehr kurze Sachen im Haushalt.
Dann wieder mit Bus oder Zug Fuß zum kiga, Kind einsammeln. Muß anfangs um 12, später 12.30 vor Ort sein.
Ich weiß das es ihr gefallen wird, ihr gut tut. Aber diese fast täglich Zeitbelastung. Freitag werden wir frei machen. 4 mal den Vormittag opfern reicht. Genieße die Zeit mit ihr Zuhause. Da reicht es wenigstens für Haushalt oder Sport.
Wie redet ihr euch diesen Zeitaufwand zum Kindergarten schön? Momentan kommen immer öfter Gedanken ob es richtig ist. Ob nicht Kindergarten frei schöner ist. Wir machen so viel nachmittags. Sind da in der Woche 18 Stunden unterwegs.
Ich habe einfach Angst Haushalt und Sport neben dem Baby mit dem Aufwand Kindergarten nicht zu schaffen.
Kindergarten als Last, wie positiv sehen?
Ist der Kindergarten so schlecht erreichbar? Wohnt ihr so einsam? Oder habt ihr das Pech einen Platz in einem Kindergarten weit weg von eurer Wohnung erhalten zu haben?
Hier waren es so dicht dass der Weg keine Belastung war. Wach waren wir eh rechtzeitig und mit etwas Glück ist das Baby im Kinderwagen wieder eingeschlafen und ich habe sie auf die Terrasse geschoben. Und wenn sie wach war hatte ich einfach mal Zeit fürs Baby.
Zu Fuß 50 Minuten, bis 25 Minuten. Die Verbindung ist nicht so super. Fast alle guten Kindergärten haben diese Entfernung. Die einzig nahen sind Massen Bewahrung mit Erziehermangel. Da fällt dann eh ständig die Betreuung aus. Kenn ich von Müttern beim Turnen.
Im Grunde ist es der beste kiga der Stadt. Evt auch die Hormone. Eigentlich hätte ich gebracht und meine Eltern während ich arbeite abgeholt. Mit Baby halt schwieriger. Je nach Charakter. OK mit Kind eins wäre es problemlos gewesen.
Ich glaube es ist der falsche Kindergarten!
Mir wäre es auch zu viel Zeit!
Dann wenn es in strömen regnet, stark schneit, glatt ist, brütend heiß ist oder stürmt 2x 50 min. Laufen!?
Das Kind wird dann wahrscheinlich Zuhause gelassen, was auch nicht der Sinn ist!
Erziehermangel kann von heute auf morgen jeden Kindergarten treffen, einer muss nur länger krank oder schwanger werden.
Auf das Geschwätz von anderen würde ich auch nichts geben!
Unsere Kita hat auch keinen guten Ruf, aber bis auf die Leitung, die etwas seltsam ist, ist die Kita nicht schlecht & mit ihr haben wir ja kaum was zu tun!
Man sollte sich immer sein eigenes Bild machen & es muss auch nicht immer die beste Kita sein, vor allem wenn es so ein Aufwand bedeutet & es auch noch andere Möglichkeitsn gibt!
Der Kindergarten wird eine wichtige und tolle Erfahrung für dein Kind sein. Das reicht doch zum schönreden.
Ich glaube, dass Haushalt und Sport mit Kleinkind zuhause UND Baby auch nicht sooooo einfach umzusetzen sein wird.
Ja das schon.aber ich würde halt nicht täglich 3 Stunden für den Weg verlieren...
Wieso denn „verlieren“? Du musst ja nicht pünktlich in der Arbeit sein, oder nen Marathon laufen am Vormittag, oder die gesamte Wohnung putzen musst. Mit Baby sind die Tage eh unberechenbar. Wieviel Zeit dir da überhaupt für irgendwas bleibt, weiß man ja noch gar nicht.
Natürlich wär es besser, wenn die Kita in der Nähe wäre, aber das ist der Preis dafür, dass du dir eine super tolle Kita für dein Kind ausgesucht hast. Das schreibst du selbst. Und das ist so viel Wert! Dann doch lieber so, als bloße Aufbewahrung, aber dafür 100 m fußläufig. Ich bin mir sicher, sobald dein Kind dir vorschwärmt, was es alles tolles im Kindergarten erlebt hat, siehst du es nicht mehr als Belastung.
Positive Dinge: Dein Kind geht in den Kindergarten, wovon es deiner Meinung nach profitiert.
Dein Baby kommt gleich in einen regelmäßigen Tagesrhythmus , was ich bei meiner zweiten Tochter so toll fand!
Das Baby bekommt exklusive Zeit mit dir. Nachmittags wird es sich wohl häufig um den Großen drehen und das Baby muss mit.
Willst du sicher pumpstillen? Du könntest ja auch stillen oder Pre geben. Beides wäre zeiteffektiver als pumpstillen. Wenn du das wirklich machen möchtest und es für euch (damit meine ich auch deinen Sohn) passt, würde ich wohl in eine handsfree Pumpe investieren. Da kannst du in der Zwischenzeit noch etwas anderes machen.
Ja definitiv. Ich tu mir Stilen nie mehr an. Ich war 0ber 6 Monate bei diversen Stillberatung. Keine hat es geschafft das Kind an die Brust zu bekommen. Jede 2 Stunden ewig probieren ob sie nun doch möchte, dann 30 Minuten abpumpen. Die Zeit hab ich nicht mit Kinder.
Vorteile ist auch das ich die Pumpzeit legen kann wie sie in den Tag passt und das Baby dann überall trinken kann.
Diese einfachen pumpen bekommen sus meinem Körper nix raus. Er ist schlecht. Selbst mit der Symponie war es immer kampf. Hab die damals nicht verschrieben bekommen und mit selbst gekauft. Werde auch wieder ausschließlich die nutzen. Ist ein Koffer dabei und kann man so zur Familie mitnehmen. Hab ich schon bei der ersten gemacht.
Ich weiß was du mit exklusiven Zeit meinst. Nur bleibt da vormittags halt nicht viel. Wäre es älter würde ich einfach auf den Spielplatz gehen und warten bis der Kindergarten um ist.
Mit Babyschwimmen oder Krabbelgruppe überschneiden sich leider die Zeiten.
Eigentlich hoffe ich es wird auch so ein Nachtmensch. Die Schwester ging immer erst um 11 schlafen und dafür morgens lang. Ist heute noch so. Nur Mittlerweile 22 Uhr statt 23 Uhr. Da hat man abends halt noch was vom Kind.
Ich habe ja beim ersten Kind auch pumpgestillt und wollte es beim zweiten auch wieder machen, aber das hat nicht in das Leben mit großem Kind gepasst. Ich kenne auch die Abneigung gegen das stillen. Aber es ist bei jedem Kind ein neues Spiel. Vielleicht klappt es bei deinem zweiten Kind ganz problemlos. Das wäre wohl am praktischsten. Ich würde es daher noch nicht ganz Abschreiben. Meine erste hat gar nicht angedockt, die zweite schon. Es kam nur keine Milch. Aber prinzipiell hätte es einfach so geklappt.
Doof, dass du die Symphony gekauft hast. 🥴 Sonst gäbe es ja die handsfree auch von Medela. Die sollen genauso gut sein, nur nicht so langlebig. Aber es ist wohl verständlich, dass du nicht noch einmal so viel Geld ausgeben willst.
Ich drücke dir die Daumen, dass alles gut wird.
Hallo,
Da wächst du schon rein. Vielleicht gibt es auch Alternativen für den Weg - ein Rad mit Anhänger oder eine Fahrgemeinschaft bzw. Mitfahrgelegenheit gegen Geld, wenn du andere Eltern näher kennst.
Meine Kinder waren auch nur vormittags für 3 Stunden im Kindergarten und wenn es nicht passte von Terminen her oder weil wir was vor hatten, dann habe ich sie auch mal nicht hingebracht. Ich bin zum Beispiel zu Kinderlesestunden in die Bibliothek gefahren oder ins Kindertheater. Das ist bei uns immer vormittags. Als unsere Große in der Schule kam, haben wir auch die Ferienzeit komplett zu Hause verbracht.
Stress dich nicht, es wird schon gut werden.
Viele Grüße
lilavogel
Ich versteh dich soooo gut...Der Post könnte von mir sein, bevor mein Großer in den Kiga kam. Er war da knapp 3, seine Schwester 14 Monate und ich war frisch schwanger mit Kind Nummer 3. Ich habe der Kindergarten-freien Zeit auch sehr hinterher getrauert.
Ein bisschen abhängig vom Alter würde ich sagen pfeif doch noch ein Jahr auf den Kindergarten. Ich habe mich damals irgendwie unter Druck gefühlt, dass Kinder mit 3 nun mal in den Kindergarten gehören. Der Anfang war ziemlich schwierig und an anderen Kindern hatte er noch nicht wirklich Interesse. Je mehr es auf den vierten Geburtstag zugeht, desto mehr merke ich aber, dass ihm der regelmäßige Sozialkontakt und das sich-einfügen in eine Gruppe schon gut tun und sinnvoll sind, und das hätte ich ihm so zu Hause nicht mehr bieten können. Und irgendwann muss man ja auch mal loslassen... aber ein Jahr später hätte es eben auch getan.
Den größten Pluspunkt (wenn du einen suchst um es dir "schönzureden") sehe ich aber in der Tatsache, ein wenig Exklusivzeit mit Nummer 2 zu haben. Als der Große im Kindergarten war, konnten wir z.b. ins Eltern-Kind-Schwimmen, zum Musikgarten und in eine Spielgruppe, ohne Kindergarten wäre das nicht gegangen.
Den Alltag mussten wir etwas umorganisieren. Mit geht es ähnlich - bis ich wieder daheim bin, ein Baby und ein Kleinkind ausgepackt habe und 3 Handgriffe im Haushalt gemacht habe, können wir eigentlich schon wieder los. Daher nehme ich beim Bringen in den Kindergarten eigentlich alles mit, was wir im Lauf des Vormittags so brauchen und bleibe mit den Kleinen draußen. Entweder Spazieren, auf den Spielplatz, Erledigungen und Besorgungen machen...da ließe sich sicher auch Sport unterbringen (z.b. in Laufklamotten zum Kiga bringen und einen Teil des Wegs zurückjoggen, das Rad nehmen o.ä.) An Tagen an denen ich unterwegs war, gibt es Mittags dann entweder kalt (Sohnemann hat meist eh keinen Großen Hunger wenn er aus dem Kiga kommt, weil dort um 10.00 noch mal Brotzeit gemacht wird) oder ich wärme Vorgekochtes auf. Morgens steh ich eine Stunde bevor ich die Kinder wecken muss auf und erledige schon mal was kleines im Haushalt (Waschmaschine anwerfen, grob durchsaugen...). Gründlich geputzt wird nur noch ein Mal die Woche, wenn mein Mann nachmittags daheim ist. Muss reichen 🤷♀️
Die liebsten Tage sind mir aber immer noch die Ferien oder wenn der Kindergarten Schließzeit hat. Morgens keine Kinder wecken und unter Zeitdruck fertig machen und was unternehmen, ohne die Uhr im Blick zu haben. Das genießen wir dann alle um so mehr.
Und wenn wir mal was besonderes Vorhaben oder schlicht und einfach überhaupt keine Lust machen wir auch mal blau. Für den Kindergarten ist das total ok, weil es jetzt nicht so oft vorkommt
Ich verstehe dich zu gut. Ich weiß halt nicht welcher Kindergarten es wird wenn ich die wieder neu für nächste Jahr anmelde.
Werde Mal fragen wie das gehandhabt wird.
Zeit bleibt nicht für Krabbelgruppe. Die ist wieder in einer anderen Stadt. Ich müsste dazu jedes Mal zum Busbahnhof und von da weiter. Fängt glaube um 9 oder so an. Musikgarten ginge bis 11. Das schaff ich dann mit abholen nicht. Ich darf um 9 bringen und 12 ist abholen. Nach 6 Monate dürfte sie von 8 bis 12.30 bleiben. Aber so früh steht die nicht auf.
Auf dem Weg liegt außer dem Friedhof nichts. Kein Bäcker, kein Supermarkt...Omas Grab wird wohl dann sehr gepflegt aussehen.
Rad geht leider nicht. Wir müssen den Berg hoch. Da hab ich null Chance mit dem lastenrad. Meine Freundin geht in der Halle neben dem kiga turnen. Die hat Fahrrad mit Kindersitz schon aufgegeben. Ist sehr waldnah da immer im Wechsel eine Waldwoche ist.
Die Ferien das stimmt. Wahrscheinlich lass ich die die Schulferien über Zuhause. Da ist kein turnen etc. Ich genieß das jetzt schon. Aber ihr machen die Aktivitäten so viel Spaß.
Sind nicht 4h Betreuung eigentlich mindestens vom Bund gesagt worden für Ü3? Warum darfst du nur 3h bringen? Und erst nach 6 Monaten dann 4,5h? Gerade, wenn du so einen blöden Weg hast...
Warum geht Lastenrad nicht? Ist da nicht ein Motor drin?
Wohnt ihr so ländlich bei den Wegen? Auto?
Bei uns sind beide Kinder pünktlich um halb 8 in der Kita. Wüsste jetzt nicht, inwiefern das problematisch sein solle.
Unsere hat da noch gar nicht auf, lach
Wecken ? 😅Dann ist sie abends evt auch bissel eher im Bett
Spätestens im Hinblick auf die Schule muss sich das ja ändern 😉
Kindergarten ist doch kein Muss wie alt ist dein Kind denn überhaupt . Lass es sonst doch noch 1 Jahr zu Hause . Meine sind mit 3 in den Kindergarten gekommen ich musst aber auch nicht mit Bus oder Bahn fahren theoretisch hätte ich laufen können bin trotzdem aus Zeitgründen mit dem Auto gefahren .
Aktuell 3, für kiga fast 3 1/2.
Ich glaube ehrlich gesagt du hast mit der Kita die falsche Wahl getroffen. Wie du selbst merkst, wird es eine zu große Belastung. Da würde ich lieber eine nicht perfekte Kita ganz in der Nähe nehmen.
Das Bringen und Holen ist ja nichtmal die einzige Belastung. Man braucht je nach Jahreszeit die richtige Ausstattung, je nach Kita muss man Essen vorbereiten, man muss Infos lesen, reagieren, sich mit den Erziehern austauschen, mit eventuellen Konflikten umgehen etc.
Als unser Sohn 4h am Tag gegangen ist (einfacher Weg 15min, mit der Zeit vor Ort also 1:20h am Tag), das passende Outfit finden, pünktlich loskommen etc. war der Aufwand gleich groß wie ohne Betreuung, obwohl ich 3,5h Zeit ohne Kind hatte. Aber meinem Kind war ohne Kita langweilig und die Laune war nachmittags viel besser, als wenn er vormittags mit mir zu Hause den Alltag geteilt hätte. Außerdem konnte ich Termine wahrnehmen, die mit Kind nicht möglich gewesen wären. Später waren es 5h Betreuung und 5min einfacher Weg, das hat sich dann richtig gelohnt.
Wie ist denn dein Kind drauf? Geht's ihm zu Hause gut? Hat es genug Sozialkontakte? Genug Abwechslung? Da braucht ja jedes Kind etwas anderes.
Ich würde diese Kita aufgrund der zu hohen Entfernung und zu kurzen Öffnungszeiten ausschließen und mir so bald wie möglich, aber (falls das Kind auch zu Hause klar kommt) notfalls erst nächstes Jahr etwas in der Nähe suchen. Vielleicht kannst du dir bis dahin ja auch aufgrund der gesparten Beiträge ein E-Bike leisten. Ein E-Bike mit Anhänger für zwei Kinder bekommt man notfalls auch neu für ca. 1300€.
Danke, die sind nicht nicht perfekt sondern nur verwahranstslten. Also wenn dann Zuhause lassen. Ein Ort wo über 120 kinder von 0 bis 6 sind. Ne.
So viel länger haben die auch nicht auf. Die städtischen von 8 bis 13 Uhr. Alles längere muß man dazu buchen für sehr viel Geld.
Ja , bei uns auch. Elterndienst, Frühstück und Getränke bringt man selbst mit.
Denke ich frag Mal ob wir die Eingewöhnung noch ein Jahr schieben können.kurz nach der Eingewöhnung käme eh das Baby. Oder ich lass sie wirklich daheim. Wir sind nachmittags ja immer unter Kinder. Evt gibt's ja hier mehr Familie mit Kindergarten frei wo man sich zusammen tun kann.
Beiträge sind hier für halbtags frei, da zahlt man nichts. Macht das Land Hessen.
Entschuldige, aber das kann doch nicht sein, dass alle Kitas bei euch Öffnungszeiten haben, die mit Berufstätigigkeit kaum vereinbar sind.
Wie möchtest du das machen, wenn du wieder arbeitest?
Betreut die Kita, in der du einen Platz bekommen hast, überhaupt bis zur Einschulung oder lediglich bis 3 Jahre?
Wir hatten für uns auch die Kitas ausgeschlossen, die in einem offenen Konzept so viele Kinder betreuen.
Schließlich hatten wir Glück und haben einen Platz in unserer Wunschkita bekommen. Wäre das nicht so gewesen, hätten wir aber auch einen Platz in einer größeren Einrichtung genommen, der in festen Gruppen betreut.
Die Kita muss auch in deinen Alltag passen. Es nützt dir nichts, wenn du eine Kita gewählt hast, die so weit entfernt ist und so kurze Öffnungszeiten hat, dass du nicht arbeiten kannst.