Hallo zusammen!
Im Titel steht es schon... Bei uns ist jeden Morgen ein Kampf wegen dem Kindergarten.
Mein Kind weint, will Zuhause bleiben, rennt weg, schreit, haut, tritt herum..
Sobald wir aber im Kindergarten sind ist er wie ausgewechselt. Er zieht seine Sachen aus, läuft hinein, schreit noch "Tschüss Mami" und alles ist gut.
Ich weiß nicht was ich noch machen kann.
Er steht relativ früh auf, halb 6 - 6:00, dann frühstücken wir, spielen noch etwas und machen uns gemütlich fertig.
Um 8 bringe ich ihn hin, und hole ihn dann um halb 12 ab.
Er hat auch Freunde dort, erzählt Nachmittags immer fröhlich was sie gemacht haben, und das es schön war.
Trotzdem jeden morgen das Gleiche.
Es zehrt ganz schön an meinen Nerven!
Ich wäre über Tipps oder Anregungen echt dankbar!
Jeden Tag Kampf bis zum Kindergarten
Unser Sohn hat so ziemlich die selben Aufsteh- und Kitazeiten wie deiner und er hat auch öfter mal Probleme sich zuhause dann vom Spiel etc. zu lösen. Ich verspreche dann immer, dass er beim Heimkommen gleich entscheiden darf was wir machen und das machen wir dann auch so.
Was bei uns hilft ist, dass er immer mit dem Laufrad zur Kita fährt. Da freut er sich dann so drauf dass er dann auch losgeht.
Vor Ort ist es nämlich bei uns auch garkein Problem.
Wir wohnen auf dem Land! Laufrad würde ihm gefallen, ist aber einfach zu weit, und ich miss dann direkt in die Arbeit.
Vielleicht kannst du ein bisschen weiter weg parken und er darf dann von Parkplatz aus mit dem Laufrad fahren. 😄 wenn das ein Anreiz ist.
Sonst kannst du ja ausprobieren wie es ist, wenn ihr euch zum Schluss fertig macht mit irgendwelchen spielen. Bspw. Wer als erster die Schuhe angezogen hat oder die Handpuppe zieht die Socke an oder sowas.
Viele Kinder finden diese Übergänge doof. Vielleicht kannst du das auch visualisieren mit einem Wochenplan bspw.. frühstücken, Spielezeit, anziehen, Kindergarten.
Oder mit Sanduhren. "Du hast noch 10 Minuten zum spielen und dann gehen wir los" und die passende Sanduhr stellen.
Und sonst wird es wohl die Zeit regeln, aber das ist dann natürlich trotzdem anstrengend. 🙈
Hi,
ich würde ihn ziemlich zackig in den Kindergarten bringen, ohne Spielen morgens.
Ich würde auch sauer werden, wenn ich das unterbrechen müsste.
Ansonsten, vor sich hin motzen lassen, und einfach weiter machen. Zur Not die Jacke, die doof ist, über den Arm hängen und rausgehen. Passen ihm die Schuhe nicht..........geht er in Hausschuhe und du hast die Schuhe dabei und legst sie ins Fach, die Hausschuhe kommen wieder mit heim.
Alles was benötigt wird zusammen packen, fix und fertig an die Haustür..........und rufen das du soweit bist, und jetzt gegangen wird.
Da ich arbeiten ging, sagte ich, "Ich geh arbeiten und du in den Kindergarten", "das ist einfach so". Kannst soviel motzen wie du willst. "Ich muß gehen, sonst gibt es nichts zu essen, keine Wärme, kein Strom, und du gehst schön spielen, malen, turnen und dann hol ich Dich gleich wieder ab."
gutes gelingen
Ja so in der Art machen wir es.
Aber es nervt einfach so..
Es gibt keinen einzigen Tag an dem wir ohne Streiterei aus dem Haus kommen.
Und ich bin wirklich geduldig und bemühe mich verständnisvoll und freundlich zu bleiben..
Dann ist es eine Phase.........................
Und man muß da durch. Bei uns war es nur paar Tage.
Schule, da war die Phase länger...................... aber auch da, mußten wir durch.
Wir machen früh ein straffes Programm, jeden Tag genau gleich. Aufstehen, Klo, essen, anziehen, Zähneputzen und dann los. Wir sind alle keine Morgenmenschen, aber mit der täglich immer gleichen Routine geht's.
Vielleicht ist das das Problem. Wir haben 2 stunden Zeit bevor der Kindergarten losteht.
Hey,
Bei uns ist es ähnlich. Gleiche Aufstehzeit und Bringzeit und meiner tut sich da auch sehr schwer aus dem Haus zu kommen und sich vom Spielen zu lösen...
Die Übergänge fallen ihm besonders schwer und was heute funktioniert, klappt morgen dann schon wieder nicht mehr 🥴
Bei uns hilft oft und im Wechsel:
- Spielzeug mit ins Auto nehmen und dort dann weiterspielen bis wir in der Kita sind
- Wettrennen 😅 Wer zuerst die Schuhe, Jacke an hat, am Auto ist, etc.
- mit Laufrad in die Kita, wenn das Wetter passt und ich morgens Zeit habe
- erklären, dass wenn er nochmal zu den "Kleinen" rauf will, wir jetzt los müssen, sonst ist es zu spät (das ist bei uns momentan Motivation, weil er jetzt zu den Großen gehört und sie nur bis um 8 Uhr nochmal hoch dürfen zum Spielen, bevor es nach unten geht)
Alles kann, nichts muss 😅 aber irgendwas davon klappt meistens.
Vielleicht ist ja eine Idee für euch dabei 😊
Vielleicht lässt du ihn länger als 3,5 Stunden in der Kita so dass er einen strukturierten Tagesablauf hat.
Ansonsten ihn morgen noch nicht großartig spielen lassen. Bei uns stehen die Kinder um 6 auf und um 7 sind sie in der Kita.
Ich habe leider keine weiteren Tipps für dich, da schon alles was mir eingefallen wäre, genannt wurde.
Aber ich fühle mit dir, da meine Tochter (3,5) morgens auch oft keine Lust hat mitzumachen. Sie wirft sich lieber auf den Boden statt die Schuhe anzuziehen oder sich die Haare kämmen zu lassen. Und am Liebsten möchte sie hier die Treppe runter und im Kindergarten die Treppe rauf getragen werden.
Mein Großer (4,5) hat auch manchmal Schwierigkeiten morgens, weil er noch spielen will. Ich bin allerdings auch nicht so schnell mit allem fertig, dass ich so los könnte, dass die Kinder gar nicht erst angefangen zu spielen. Eher bin ich froh, wenn mich einer mal in Ruhe irgendwas machen lässt. Aber bei drei Kinder gibt es selten bis nie einen Tag an dem alle gut mitmachen und ich bin einfach nur froh, wenn wir pünktlich beim Kindergarten sind.