Wackelzahnpupertät?

Folgende Situation:
Wir waren auf einem Spielplatz, mein Mann ruft an und sagt er ist gerade mit dem Auto in der Nähe, ob er uns abholen soll. Mein Sohn (5) wollte noch spielen, also blieben wir noch auf dem Spielplatz. 10 Minuten später wollte mein Sohn doch mit dem Papa mit und fing an zu weinen, den ganzen Weg bis nachhause. Ich konnte ihn überhaupt nicht beruhigen.

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Hi,

naja, er wollte erst nicht, dann ist ihm eingefallen, wäre doch super und dann ging es eben nicht mehr. Die Reaktion finde ich jetzt auf eine Enttäuschung nicht ungewöhnlich und würde da nicht gleich von Wackelzahnpubertät ausgehen.

Er war einfach traurig, weil er die Gelegenheit verpasst hat und das eben dann hinnehmen musste.

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Es ist schwer zu lernen, dass man den Kuchen nicht essen und gleichzeitig behalten kann. Entscheidungen haben Konsequenzen - eine sehr wichtige Erfahrung. Wenn einem das so das erste Mal richtig bewußt wird, kann man schon mal in Verzweiflung geraten.

Aber das Leben geht weiter - bei uns gab's bei schweren Fällen dann Vanillepudding-Suppe mit Kirschen. Tröstet auch die Seele ein bißchen.

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Könnte meine Tochter sein. Und hat nichts mit Wackelzahnpubertät zu tun, denke ich.

Kinder können ihre Konsequenzen noch nicht erfassen und das macht sie dann manchmal wütend 🤷‍♀️