Hallo ihr Lieben,
İch schreibe nun zum zweiten mal bzgl. des Kindergartens meiner Tochter. Wir haben inzwischen beschlossen den Kindergarten zu wechseln. Dennoch würde es mich interessieren, ob das Verhalten der Erzieherinnen meiner Tochter normal ist.
Wie läuft bei euch die Übergabe ab?
Werden bei euch weinende Kinder begleitet/getröstet, damit die Trennung denen leichter fällt? Eine Begleitung gibt es bei uns nicht - selbst wenn die Erzieherinnen sehen, dass ein Kind sich schwer tut. Ich muss meistens aktiv um Hilfe bitten. Ich blieb auch schonmal 2-3 Minuten bei meiner weinenden Tochter, während eine Erzieherin ein Meter neben uns stand und zugesehen hat. Iwann kam sie dazu und hat meine Tochter an die Hand genommen. Im Nachhinein meinte die Erzieherin ich dürfe nicht halbherzig gehen. Ich frage mich nur, ob ich hätte meine weinende Tochter alleine stehen lassen sollen?!
Sind Bemerkungen wie "wenn du an den Blättern zupfst, zupfe ich an deinen Haaren" nicht übergriffig? Das hat ein Erzieherin geäußert und das Kind musste weinen.
Ist es nicht grenzwertig, wenn ein knapp 3 jähriges Kind angeschrien wird, weil es fast von der Schaukel gefallen ist und es als "Kamikazekind" bezeichnet wird. Das gleiche Kind noch in den ersten Tagen der Eingewöhnung noch sitzen bleiben muss bis es geschafft hat seine Schuhe alleine anzuziehen, während alle anderen Kinder schon draußen sind. Und von Tür am Kopf getroffen wird, weil die Erzieherin die Tür sehr abrupt aufmacht und er davor stand... Sie aber kein bisschen besorgt ist und nicht nachschaut ob er sich weh getan hat, sondern nur "du solltst reinkommen" brüllt. Das Kind hat zudem eine Sprachbarriere.
Das sind einige der Situationen die ich während dem abholen bzw der Eingewöhnung beobachtet habe.
Zudem muss ich sagen, dass meine Tochter seit der Sommerschließung sagt, dass sie Angst vor zwei Erzieherinnen hat. Sie muss meistens morgens bei der Übergabe weinen.
Die Bezugspädagogin, die sehr liebevoll ist, ist der Meinung, dass in der Woche als sie noch im Urlaub war etwas vorgefallen sein muss, weshalb meine Tochter nun Angst habe in den Kindergarten zu gehen. Wenn ich sie abhole, spielt sie aber meistens zufrieden mit anderen Kindern.
Der Kindergarten ist kaum strukturiert und die Kinder sind eigentlich fast nur im freien spielen. Es wird wenig gebastelt, nur gemalt. Seit Juni hat sie heute das erste mal eine selbst verzierte Kerze mitgenommen
Von einer ehemaligen Mitarbeiterin (die scheinbar aufgrund von Mobbing gekündigt hat) habe ich erfahren, dass ich den Ruf der sensiblen Mutter hätte. Gleichzeitig meinte sie, dass insbesondere eine der Erzieherinnen sehr grob mit den Kindern sei und zudem ein Rassismus-Problem hätte. İch kann das alles natürlich nicht überprüfen, dennoch beschäftigt mich was sie erzählt hat.
Sofort aus dem Kindergarten nehmen geht auf Anhieb leider nicht. Dennoch versuche ich eine gute Lösung zu finden. Ein Gespräch mit der Leitung wird vermutlich nichts bringen, da sie wenig offen für Kritik ist.
Gleichzeitig habe ich die Sorge, dass solches Verhalten "normal" ist und meine Tochter auch in anderen Einrichtungen mit ähnlichen Situation zu tun haben könnte :/
Danke schonmal für eure Rückmeldungen
İst das Verhalten der Erzieherinnen normal?
Ich würde mein Kind so zeitig wie möglich da rausnehmen.
Selbstverständlich gibt es bei uns eine Begleitung, wenn ein Kind Unterstützung bei der Übergabe morgens braucht.
Das wird bei uns in der Eingewöhnung besprochen.
Je nach dem was das Kind möchte, machen die Erzieher entweder direkt ein Angebot ("Möchtest du auch was malen oder lieber Puzzlen?") oder nehmen das Kind an die Hand, auf den Arm oder auf den Schoß, wenn das Kind das möchte.
Ja, mir wurde auch gesagt, dass ich mein Kind der Erzieherin in den Arm geben kann und sie ihn mir aber nicht aus dem Arm nehmen wird. Aber als wir anfangs mal Schwierigkeiten hatten, kam direkt eine Erzieherin und hat mir freundlich signalisiert, dass ich ihn ihr geben kann.
Normalerweise wissen die Erzieher ja, welches Kind gerade Schwierigkeiten hat und Unterstützung braucht.
Das hört sich für mich bei euch sehr lieblos an und in einer solchen Umgebung könnte ich mein Kind nicht guten Gewissens längere Zeit lassen.
Geht gar nicht, was du da schreibst.
Wir sind zufrieden mit unserer Kita, aber hier gab es auch mal eine Phase, dass wir (also einige andere Eltern und ich auch.. ich bin Beirätin..) uns morgens etwas im Regen stehen gelassen gefühlt haben. Denn bei uns ist es manchmal so, dass "fremde" Erzieher und Springkräfte die Frühschicht haben.
Aber sowas kann man ja einfach nett und freundlich ansprechen und sie haben das auch total eingesehen. Ich habe einfach angesprochen, dass es meinem Sohn momentan morgens schwer fällt und ich mir wünschen würde, dass sich jemand einem ankommenden Kind, dass offenbar grad etwas Trennungsschmerz hat, dann auch annimmt. Und das sollte natürlich auch so sein.
Die anderen von dir beschriebenen Situationen finde ich unmöglich und das sollte aus meiner Sicht bei einer ausgebildeten päd. Fachkraft auch nicht vorkommen. Ganz ehrlich, wenn ihr eh bald wechselt würde ich mich da einfach ständig beschweren, was das Zeug hält.
Find ich nicht normal und würde mein kind da auch rausnehmen.
Schon das bringen/abgeben, läuft bei uns ganz anders.
Bei uns hängt ein Windspiel an der Türe zur Garderobe. Die Erzieherinnen hören wenn die Tür aufgeht und eine kommt sofort raus, um das Kind zu begrüßen. Unsere Tochter geht schon länger und würde auch alleine reingehen, trotzdem nehmen sie sich da morgens für jedes einzelne Kind Zeit.
Dass ein kind angebrüllt wird, gibt es hier auch nicht.
Wenn sich ein kind weh tut, wird umgehend getröstet und wer hilfe beim anziehen braucht, bekommt die auch.
Auch wird hier viel gebastelt, im Schnitt bringt meine Tochter sicher 2x die Woche was mit nach Hause.
Für Kids die nicht basteln wollen, gibt es eine Alternative.
Wenn ich hier so manchen Beitrag lese, bin ich immer wieder froh, dass wir in unmittelbarer Nähe einen so guten Kindergarten haben.
Hallo Liebes :)
mein Sohn ist ( 3 Jahre alt ) und hat seit August diesen Jahres einen Kitaplatz erhalten. Ich dachte immer eine Eingewöhnung dauert zwischen zwei bis vier Wochen, aber bei uns hat es sechs Wochen angedauert. Sodass ich die Erzieherin gefragt habe, ob das hilfreich ist ihn so lange in der Eingewöhnung zu lassen, weil ich der Meinung war, er kann jetzt auch mal wenigstens eine Stunde ohne mich verbringen damit er es endlich lernt. Aber die Erzieherinnen meinten, dass das von Kind zu Kind total unterschiedlich ist und man den Kindern auch Zeit lassen sollte. Wenn ich dann mal raus gegangen bin vor die Tür und nach 20 Minuten wieder rein kam, saß mein Sohn meistens immer auf ihren Schoß und sie hat ihn auch immer sehr liebevoll getröstet und alle Erzieher/innen waren generell immer sehr, sehr liebevolle zu ihm und sowohl auch zu den anderen Kindern, sodass er sich in der siebten Woche auch angekommen gefühlt hat und sich bis heute immer gut gelaunt von mir verabschiedet und die Kita besucht er auch heute noch sehr gerne.
Das ist übrigens eine Deutsch Russische Kita und man fühlt sich dort tatsächlich wie Zuhause. Die Deutsche Erzieherin sagte zu mir, das ihre Schwester vier Kinder hat und ihr jüngster besucht auch eine Kita, aber die Erzieher dort benehmen sich rasisstisch und sie sagte selbst, das sie das total traurig findet, weshalb ihr Neffe so anders behandelt wird nur aufgrund seiner Hautfarbe. Also glaube ich dir auch, wenn du sagst, das du denkst, die eine Erzieherin sei rassistisch.
Aber ganz ehrlich, wenn deine Kleine Maus jetzt schon sagt, das sie sich vor den Erziehern fürchtet, dann würde ich mein Kind auch nicht mehr dorthin bringen. Es besteht auch immerhin keine Kitapflicht, also tu ihr das bitte nicht an. Es sei denn, sie besucht die Kita tatsächlich gern und das müsstest du morgens bereits feststellen, wenn du sie fragst, ob sie gerne zur Kita möchte. Ich meine...das merkt man doch als Eltern.
Dein Kind tut mir leid. Du solltest das melden, bei der Leitung und wenn das nicht wirkt beim Träger des Kigas.
Melde dein Kind wenn möglich in einem anderen Kiga an. Sprich mit anderen Eltern und dem Elternbeirat.
Die Aussage war übergriffig. Sie hätte lauten müssen, dass, wenn sie an den Blättern zupft, die schönen Blätter kaputt gehen und sie das dich nicht will.
Um ein verletzesKind muss man sich kümmern und sich entschuldigen, wenn man es versehentlich verletzt hat.
Schuhe anziehen muss man üben
Kamikaze Kind versteht ein Kind nicht. Das denkt dann vielleicht Katze Kind.
Nicht böse gemeint aber der Träger wird über solche Beschwerden nur schmunzeln. Die einzelnen " Tatbestände" sind halt nur Kleinigkeiten die man begründen kann dass das Personal halt menschlich ist und es Menschen nicht möglich ist immer 100 % nur pädagogisch richtig zu handeln und zu sprechen. Vor allem das mit dem Blätter zupfen oder Kamikaze kennt wahrscheinlich jeder Kindergarten ( das mal jemanden vom Personal so ein Spruch raus rutscht). Ist nicht schön, keine Frage.
Die Summe der Kleinigkeiten vermittelt aber natürlich kein so ganz gutes Bild, trotzdem ist da nichts gravierendes dabei dass der Träger das auch nur annähernd ernst nimmt
İch verstehe deine Aussage, dass einer ausgebildeten pädagogischen Fachkraft auch mal ein nicht so pädagogischer Satz ausrutschen kann. Gleichzeitig bin ich der Meinung, dass eine professionelle Fachkraft sich seiner Rolle bewusst sein muss. İnsbesondere wenn man mit Menschen und ganz besonders mit Kindern arbeitet eine selbstkritische und reflektierte Haltung sehr wichtig ist. Wenn diese Ausrutscher eigentlich die Grundhaltung einer Erzieherin ist zweifele ich tatsächlich an der Professionalität der Erzieherin. Da wundert es mich auch nicht, wenn dieser sehr wichtige Beruf wenig Anerkennung erfährt. İch bin übrigens auch Sozialpädagogin. Natürlich nimmt man ein Stückchen seiner eigenen Persönlichkeit mit in die Arbeit, was ja auch wichtig. Dennoch gehört auch eine bewusste Haltung dazu. Man lernt ja nicht umsonst in der Ausbildung bzw im Studium viel über die Entwicklungspsychologie, Kommunikationswissenschaften uvm. Genau diese Ansätze machen meiner Meinung nach den Beruf zur Profession. Sonst könnte ja tatsächlich jeder als Kinderpfleger-in/ Erzieher-in arbeiten.
Das klingt eher nach einem „Erzieherinnen für Anfänger“-Kurs als nach professioneller Betreuung! Kinder sollten mit Verständnis und Geduld begleitet werden, nicht mit Schimpfworten und merkwürdigen Drohungen. Vielleicht solltest du in der neuen Einrichtung nach einer „Erzieherinnen-Know-How“-Fortbildung fragen! 😅
Ich bin Erzieherin und natürlich soll die Mama nochmal kurz kuscheln und es fest drücken und erst dann, wenn das Elternteil uns das Kind übergibt, nehmen wir es auch. Naja. Gehen aber auch schon nach 2 min hin und sagen, einmal noch fest drücken und dann winken wir aus dem Fenster wenn das Kind es überhaupt will. Wenn nicht, dann nicht. Fragen das Kind was es möchte, ob bei uns auf den Schoß sitzen oder spielen will etc. Bei manchen Eltern warten wir aber, bis sie uns das Kind geben, weil wir jedesmal hingegangen sind und uns das Kind nicht gegeben wurde. Die setzen sich dann 20 min bei uns in Gruppenraum, glotzen und kuscheln mit dem Kind, aber auch wenn es vielleicht gut gemeint ist, ist das absolut nicht vom Vorteil für das Kind, weil die Trennung noch schwerer wird. Am besten kurz nochmal knuddeln und morgens kein Stress machen weil man dringend los muss und das Kind der Erzieherin übergeben. Ich weiß selber, es fällt einen schwer. Bin auch Mama und hatte das durch. Im Auto hätte ich heulen können, aber ich wusste, er ist da gut aufgehoben und fühlt sich eigentlich wohl. Sehe es auch bei unseren kleinen, gebe aber auch den Eltern diese Rückmeldung, dass sie sich kein Kopf machen müssen. Meistens hat sich das weinen schon erledigt, sobald Mama Papa aus der Tür raus sind und den ganzen Tag ist alles tip top
Und zu dem, wie die Erzieherin mit dem Kind umgehen, geht gar nicht. Gut. Wir meckern auch mal, wenn wir 1000 mal sagen, hör auf da rum zu hampeln, du knallt da gleich runter und es fällt da runter, meckern wir auch und sagen, das meinte ich. Wir sagen euch das nicht, um euch zu ärgern, sondern weil es gefährlich ist aber erkundigen uns natürlich ob es sich verletzt hat. Mit den Angeboten. Wir richtigen uns nach den Kindern. Partizipation wird ja ganz hoch gepriesen. Wenn das Kind nicht malen basteln etc will, dann ist es halt so. Kinder werden zu nichts gezwungen und können selbst entscheiden, was sie den ganzen Tag machen wollen. Also meine jetzt vorallem das spielen. Freispiel ist total wichtig für kinder und wir haben bei aufs Essen und morgenkreis auch den ganzen tag nur Freispiel
Hallo,
also nachdem, was Du hier alles über diesen grässlichen Kindergarten und die noch grässlicheren Erzieherinnen berichtest, würde ich selbigen auf jeden Fall wechseln. Wäre es meine Tochter, wäre diese nicht einen Tag länger dort, denn was diese Weiber (und nein, ich kann die nicht anders bezeichnen!) mit den Kindern veranstalten, geht überhaupt nicht! Und wenn Deine Tochter schon Angst vor den Erzieherinnen hat, ja wohl erst recht.
"Ich frage mich nur, ob ich hätte meine weinende Tochter alleine stehen lassen sollen?!"
Um Himmels Willen, das natürlich nicht und irgendwann musste die Erzieherin ja Deine Tochter an die Hand nehmen und sie von Dir wegführen, denn Du musst ja auch irgendwann gehen und vielleicht auch an die Arbeit, aber dann soll sie auch bitte auch gefälligst nett und lieb zu Deiner Tochter sein.
"Sind Bemerkungen wie "wenn du an den Blättern zupfst, zupfe ich an deinen Haaren" nicht übergriffig? Das hat ein Erzieherin geäußert und das Kind musste weinen."
Aber auf jeden Fall sind die übergriffig, was auch sonst?! Das geht ebenfalls überhaupt nicht und ist auch verboten und überhaupt nicht zulässig! Was sind das denn überhaupt für Sträucher, die so "wertvoll" sind, dass man noch nicht mal an den Blättern zupfen darf? Aber wie dem auch sei, sowas kann man auch nett/er und liebevoll/er sagen, aber trotzdem halt bestimmt und unmissverständlich.
"Ist es nicht grenzwertig, wenn ein knapp 3 jähriges Kind angeschrien wird, weil es fast von der Schaukel gefallen ist und es als "Kamikazekind" bezeichnet wird. Das gleiche Kind noch in den ersten Tagen der Eingewöhnung noch sitzen bleiben muss bis es geschafft hat seine Schuhe alleine anzuziehen, während alle anderen Kinder schon draußen sind. Und von Tür am Kopf getroffen wird, weil die Erzieherin die Tür sehr abrupt aufmacht und er davor stand... Sie aber kein bisschen besorgt ist und nicht nachschaut ob er sich weh getan hat, sondern nur "du solltst reinkommen" brüllt. Das Kind hat zudem eine Sprachbarriere."
Aber auf jeden Fall ist das grenzwertig!!!!! Und ich glaube ebenfalls nicht, wie eine meiner Vorschreiber/innen bereits angemerkt hat, dass so junge Kinder schon das Wort "Kamikazekind" kennen. Aber ich will ja nun auch nicht länger auf diesem Wort herumreiten, denn darum geht es ja auch vordergründig nicht.
Wegen des Alleine-Anziehens und wegen der Schuhe, die der Junge alleine anziehen sollte: Ich bin da auch der Meinung, dass man das alles in diesem Alter schon lernen kann und auch "sollte", nur muss das auch, wie ebenfalls eine meiner Vorschreiber/innen schrieb, erst einmal geübt werden und klappt in diesem Alter nun mal nicht von jetzt auf gleich. Das sollte/n die Erzieherin/nen auch wissen! Und das mit der Türe finde ich auch echt unmöglich und unter aller Sau - vor allem, weil sie sich noch nicht einmal bei dem Jungen entschuldigt und gefragt hat, ob sie ihm wehgetan hat und er stattdessen auch noch angeschrien wurde, von wegen, er soll reinkommen. Und wieso überhaupt REINkommen, ich dachte, die Kinder sollten RAUSgehen?! Ja, was denn nun??? Verstehe ich nun überhaupt nicht.
"Von einer ehemaligen Mitarbeiterin (die scheinbar aufgrund von Mobbing gekündigt hat) habe ich erfahren, dass ich den Ruf der sensiblen Mutter hätte."
Und wenn schon? Viel besser jedenfalls so als so unempathisch wie die.
"Gleichzeitig meinte sie, dass insbesondere eine der Erzieherinnen sehr grob mit den Kindern sei... "
Inwiefern genau grob - körperlich (damit meine ich, dass sie die Kinder öfters mal grob anfasst und an den Armen nimmt) oder verbal? Ist beides ein absolutes No-Go und man kann auch verbal sehr, sehr grob und verletzend sein und Kinder zum Weinen bringen, das ist auch allgemein bekannt und somit nehmen sich beide Handlungsweisen überhaupt nichts.
"...und zudem ein Rassismus-Problem hätte."
Ach herrje, das wird ja immer besser. Was sind das alles nur für Mistkröten? Und das wollen Erzieherinnen und Pädagoginnen sein?! Also ich glaube es ja nicht! Die hat in einem Kindergarten mit dieser bekloppten Einstellung ja wohl überhaupt nichts verloren! Wäre ich da die Leiterin und Vorgesetzte, die würde ich fristlos kündigen mit den Worten, dass sie eine absolute Fehlbesetzung wäre. Und überhaupt haben da viele ihren Beruf verfehlt.
"Sofort aus dem Kindergarten nehmen geht auf Anhieb leider nicht."
Schade, aber dann eben so bald wie möglich. Und wenn Du in anderen Kindergärten keinen Platz findest, würde ich Deine Tochter zu einer guten Tagesmutter geben. Aber dort würde ich sie wirklich nicht länger lassen. Und vor allem deswegen nicht, weil Deine Tochter, wie Du ja selbst schreibst, Angst vor den Erzieherinnen hat. Wenn auch nicht vor allen, aber da reichen schon 2 vollkommen aus.
Was ich zum Schluss noch sagen will: Mal die Kinder ermahnen oder auch mal schimpfen, wenn nach dem 100. Mal immer noch nicht gehört wird, nachdem man zigmal den "Erklärbär/en" "gespielt" hat, geschenkt, und ab und an ist ermahnen oder auch mal schimpfen, wenn es nicht anders geht, sicherlich angebracht, aber doch nicht so wie bei Euch. Und es kommt darauf an, wie und warum man schimpft, aber sicherlich wegen der von Dir genannten "Gründen", die gar keine sind.
Nur mal so aus reinem Interesse (wenn Du es denn verraten möchtest, wenn nicht, musst Du natürlich auch nicht), in welchen Bundesland ist das denn?
Nun ist meine Antwort doch länger geworden als ich ursprünglich wollte, aber das war mir halt wichtig.
LG
Vielen vielen Dank für deine Antwort. Es beruhigt mich tatsächlich, dass solch ein Verhalten nicht als normal angesehen wird. İch sehe es tatsächlich genau so wie du. İch vertrete auch die Meinung, das dieser Beruf kein "Bauchgefühl" Beruf ist, sondern mit einer gewissen Haltung und Profession ausgeübt werden sollte. Nicht umsonst gibt es all das wissenschaftlich fundierte Fachwissen, die einem in der Ausbildung beigebracht wird. Bei solch einem Verhalten wundert es mich nicht, dass dieser Beruf wenig Wertschätzung erhält, weil augenscheinlich jeder diesen Beruf ausüben könnte.
Der Kindergarten befindet sich un Bayern. Einen Kita-Platz zu finden ist leider sehr schwer.