Karies

Hallo,
So, nun hat uns der Karies auch erreicht. Meine Tochter (grade 6 geworden) hat zwei Löcher an den bleibenden backzähne und zwar auf der Seite (also nicht auf oder zwischen den Zähnen, sonderen an disere grube zwischen den Hüngeln an der backenseite). und witziger weise ist es genau die gleich stelle am anderen backenzan (beides unten), quasi symmetrisch
Wir leben im Ausland und hier wird nichts ohne Betäubung gemacht, dementsprechend haben die Zahnärtze hier keine Erfahrung damit.
Ich hingegen, empfinde Karies behandlung ohne Betäubung als viel angenehmer. (also wenn es eher oberflächlich ist, dann tut es auch nicht weh), vorallem geht es viel schneller, und wenn man fertig ist, ist man fertig und muss nicht warten bis die Betäubung draußen ist.

Jetzt weiß ich nicht wie ich bei meiner Tochter vorgehen soll. Kennt sich jemand damit aus? Würded ihr betäuben lassen, oder erst ohne versuchen?

Also der Karies ist nicht tief, aber halt da und an einem bleibenden Zahn.

und jetzt wo ich schon frage noch eine weite Frage, würded ihr auf den Zahn eine versieglung machne?

Danke schonmal im vorraus

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Ich nehme selbst immer die Betäubung, würde ich für meine Tochter auch so machen.

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Kommt wohl ganz aufs Kind drauf an. Mein zweites Kind hat in dem Alter eine örtliche Betäubung bekommen, die Karies waren schon recht tief.
Mein drittes Kind (6 Jahre alt) würde sich das ohne Weiteres ohne Betäubung machen lassen. Sie hat keine Karies, vertraut aber ihrem Zahnarzt sehr und liebt die Besuche dort.
Wenn es nur oberflächlich ist und das Kind gut mitmacht, würde ich ohne Betäubung vorziehen.
Mit Versiegelungen kenne ich mich nicht aus. Aber der Zahnarzt wird ja sehen, ob es noch "gefährliche Stellen" gibt, die man präventiv versiegeln sollte.

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Diese Stelle ist genetisch bedingt. Bei manchen Menschen ist dort an dieser einen Stelle auf beiden Seiten der Zahnschmelz weicher. Die Symmetrie ist daher "normal". Ich habe das auch - es sind übrigens die einzigen Stellen überhaupt in denen ich Füllungen habe.

Ich würde beides unter örtlicher Betäubung entfernen und füllen lassen. Dann hat dein Kind für den Rest seines Lebens Ruhe.

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Um alle Ängste für die Zukunft zu nehmen, würde ich betäuben lassen. Schmerzen vom Zahnarzt sind bleibend in der Erinnerung.

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Ich hatte als Kind auch so ziemlich genau dort Karies. Damals hat der Zahnarzt das ohne Betäubung gemacht. Es war unangenehm bis schmerzhaft.
Ich hatte aber als Kind dermaßen Respekt vor Spritzen, dass ich auch gar keine Betäubung gewollt hätte :-)

Kommt vielleicht darauf an, was dein Kind als schlimmer empfindet?

Ja, ich würde es versiegeln lassen.

Wenn ich heutzutage irgendwas an den Zähnen machen lassen muss, nehme ich immer eine Betäubung.
Ich hatte ungelogen schon mal überlegt, ob ich mich bei der professionellen Zahnreinigung einfach auch betäuben lassen könnte. Wäre mir lieber, wird aber wohl nicht gemacht :-)

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Unsere beiden Kinder haben leider schon Karies an den bleibenden Zähnen seit sie 5 sind.

Es wurde immer ohne Betäubung gebohrt und gefüllt. Das hat erstaunlich gut funktioniert, war laut meinen Kindern zwar unangenehm aber nicht schmerzhaft. Eine Betäubung hätte denke ich nur unnötigen Stress produziert (Spritze, Wartezeit etc.).

Wichtig finde ich, dass man einen einfühlsamen Zahnarzt hat, der viel erklärt und auch Rücksicht nimmt, wenn das Kind mal eine Pause braucht.

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Guten Abend 👋
Als Kind habe ich oft mit Karies zu tun gehabt und musste, weil meine Eltern wegen schlechten Deutschkenntnissen nie zu den Terminen mitgekommen sind, ungefähr 7 Füllungen erleben. Da ich extreme Angst vor spritzen hatte, habe ich bei allen Füllungen nie eine Bestäubung geben lassen. Es war sehr unangenehm, teilweise schmerzhaft, aber auszuhalten. Ich war ca. 9 Jahre bei der ersten Füllung.
Auch bei mir gab es einige Stellen an den Seiten der Backenzähne und die sind mir tatsächlich als angenehmsten in Erinnerung geblieben. Oben drauf war schon sehr unangenehm und als ob man eben die Schneidezähne in kaltes Eis hält -in etwas so empfindlich.

Ich würde aber wahrscheinlich bei meinen Kindern die Betäubung in Erwägung ziehen, sie aber im Endeffekt selbst entscheiden lassen. Zur Not kann man jederzeit betäuben.