Wo habt ihr Babysitter für KiGa-Kinder gefunden?

Hallo Zusammen,

an alle, die eine/n Babysitter*in regelmäßig beschäftigen. Wo habt ihr diese gefunden?

Mein Mann und ich merken, dass uns einfach die Zeit als Paar extrem fehlt und unsere Beziehung darunter leidet. Unsere Tochter ist inzwischen 4 und leider ist es den Großeltern nicht möglich, regelmäßig (wir stellen uns 14-tägig vor), mal abends auf die Kleine aufzupassen. Daher meine Frage: Wo habt ihr vertrauenswürdige Babysitter*innen gefunden? Befragt man Google kommen unendlich viele Portale mit teilweise eher ernüchternden Bewertungen. Hat hier jemand Erfahrung?

Danke für euren Input :)

Bearbeitet von Tinu90
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Wir selbst haben zum Glück Omas und Opas vor Ort und deshalb brauchen wir keinen Babysitter. Ich selbst war aber früher Babysitter und habe meine "Jobs" folgendermaßen gefunden:
- Nachbarskinder
- Anzeige auf eBay Kleinanzeigen erstellt bzw mich dort gemeldet
- irgendwann hatte auch herum gesprochen, dass ich das mache

Weitere Idee:
Frag doch Mal in der Kita die anderen Eltern. Bzw manche haben vielleicht schon so große Geschwister, die das gerne als Job machen (mein großes Kind ist eine Freundin, deren Schwester ist 12 Jahre älter und Babysittet).

Viel Erfolg

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Wir hatten mal eine Babysitterin über Kleinanzeigen. Sie war großartig, gelernte Erzieherin und damals gerade am Studieren.

Bei uns im Kindergarten sind manchmal auch Aushänge von Babysittern.
Oder einfach die Erzieher fragen. Wir haben oft FSJler und Praktikanten, die nach ihrem Einsatz sich gerne was mit babysitten dazu verdienen. Im Idealfall kennt dein Kind die Person dann schon.

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In der KiTa. Unser Babysitter hat da sein 1jähriges Praktikum gemacht, die Jungs haben ihn heiss und innig geliebt, also haben wir ihn gefragt, ob er nicht noch ein paar Euros nebenbei verdienen möchte.

Grüsse
BiDi

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Gar nicht. Wenn man betont, dass man keine Schwarzarbeit wünscht, sondern nur legale Beschäftigungsverhältnisse (dementsprechend mit Lohnabzügen auch auf Arbeitnehmerseite), fallen fast alle weg. Zumal man bei uns eine bestimmte Mindestausbildung nachweisen muss, um den Job offiziell gegen Geld auszuüben. Die, die bleiben, werden schnell Nannies für eine einzelne reiche Familie, wechseln in einen Hort oder haben Burnout. Die Eltern der besten Freundin unserer Tochter wollen kein Arrangement, dass wir abwechselnd mal auf unsere Kinder aufpassen. Selbst wenn wir es in der Praxis tun, wollen sie es halt nicht für ein bestimmtes Datum oder eine bestimmte Dauer garantieren, so dass man eben nichts planen kann, den Eltern eines anderen Kindes können wir nichts anbieten, da es nirgendwo ohne Mutter hingeht, so dass sie nichts davon hätten. Wir haben uns damit abgefunden, vorderhand gelegentlich tagsüber etwas zu machen, wenn unsere Tochter in der Schule ist.

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Idee:

Hier hat das DRK eine Babysitter- Kartei.
Dort kommen alle rein, die ab 14 Jahren bei der DRK den Babysitterkurs absolviert haben. Danach werden sie von denen an Eltern vermittelt.

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Nachbarskinder und Praktikanten/Auszubildende aus der Kita.

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Nebenan.de