Hallo,
Meine Tochter hatte heute Schuleingangsuntersuchung und mir ist das Ergebnis irgendwie nicht ganz klar. Zum Hintergrund: Sie ist Kann-Kind und hat Schwierigkeiten s und sch richtig auszusprechen. Wir warten derzeit auf einen Termin beim Logopäden.
Das Ergebnis ist wie folgt: M hat schön mitgemacht, kommunikativ, Konzentration ⬇️, Logopädie ratsam.
Laut Aussage der Erzieherin, sei kognitiv alles ok. Allerdings merke man, dass er ein Kann-Kind ist. Ich habe die Dame um Rückruf gebeten, ihn aber nicht erhalten. Könnt ihr mir helfen?
Unklares Ergebnis Schuleingangsuntersuchung
Hi,
ich verstehe das auch so, dass eine Kann-Kind-Einschulung kritisch betrachtet wird. „Kognitiv alles okay“ reicht m.E. nicht für eine frühere Einschulung.
Auch wenn es sich oftmals nur um wenige Wochen handelt, die das Kind zu einem Kann-Kind machen, würde ich in der aktuellen Situation in den Grundschulen kein Kind früher einschulen. Es fehlen zu viele Ressourcen, ich denke, da ist ein Jahr mehr Reife nicht verkehrt.
vlg tina
Warum wollt ihr sie denn früher schicken? Das macht man doch nur bei Kindern, die deutlich weiter sind als der Durchschnitt. Jetzt sag bitte nicht "weil ihre Freundinnen gehen...".
Das Ergebnis klingt eindeutig danach, dass eure Tochter zwar gehen könnte, wenn sie müsste, aber garantiert kein Fall für eine frühe Einschulung ist. Grade das mit der Konzentration ist SO wichtig. Und "kognitiv ok" sind die allermeisten Kannkinder, es kommt aber aufs Gesamtpaket an.
Logopädie ist ja das kleinste Problem, wenns nur das wäre...
Bei meinem K1 wurde im Kiga eine Art Schuluntersuchung durchgeführt, weil sie das Geburtsdatum verwechselt hatten, Kind war nur Kannkind. Da kam raus "schulreif" aber der Erzieher meinte ganz klar - wenn so ein Kind jetzt geht, ist das möglich, aber mit Risiken behaftet, in 1 Jahr sollte das problemlos laufen. Tat es dann auch.