Hausbau... eure Tipps zum Grundriss.

Hallöchen!

Das hat jetzt zwar weniger mit Grundriß zu tun aber was unverzichtbar ist: ein Keller!!!!! Viele wollen da sparen und bereuen es schon kurz nach Einzug ganz gewaltig. Wir haben einen großen Keller und sind total froh drüber.
Ansonsten: darauf achten, dass wirklich genug Steckdosen da sind und vorallem da, wo man sie wirklich braucht
Lichtschalter sinnvoll anbringen,
viel Licht durch große, bodentiefe Fenster in´s Haus lassen. Nichts ist schlimmer, als ne dunkle Hütte

Der eigentliche Grundriß ist eher Geschmackssache. Wir haben ein Galeriehaus gebaut, heißt, wie haben eine zentrale Freitreppe und quasi alles drumrum gebaut. Und im OG eben einen sog. Luftraum nach unten wegen der Galerie.
Schaut euch doch einfach mal Musterhäuser an, dadurch haben wir Ideen gesammelt und dann mit dem Architekten das Beste für uns aus 5 Häusern zusammengeschneidert

Viel Spaß bei der Planung!

LG Nicole

wenn ich selbst bauen würde, würde ich darauf achten, dass ich direkt an der küche eine kleine abstellkammer habe. also nicht im flur oder keller oder so, sondern direkt aus der küche da reingreifen kann.
das ist so praktisch, hatte ich bei meinem exmann, und wenn man das einmal hatte....
du kannst deinen gelben sack da unterstellen, alle möglichen konserven müssen nicht in den keller usw.

und wenn es geht würde dann würde ich zusätzlich eine kleine abstellkammer im fluf einbauen sozusagen als kleiner kleiderschrank für alle jacken und schuhe. so könnte man sich einen schrank im flur sparen. und es sieht immer ordentlich aus.


ansonsten wie auch schon geschrieben, viele...viele steckdosen! im wohnzimmer darauf achten, das in der wand eine stromleitung für den flachferseher mit eingeplant wird, falls man den mal aufhängen möchte.

und was ich gar nicht ab kann....aber leider habe: wenn ihr es euch leisten könnt, seht zu, dass ihr eine gegossene treppe nehmt, nicht diese offenen treppen.
erstens finde ich gegossene optisch schöner, und zweitens muß ich ständig putzen, weil der ganze dreck immer nach unten durchfällt.
bei kleinen kinder hast du immer panik, dass sie durchfallen...usw..

tja das wären meine tipps.

Hallo,

wir haben ziemlich jung gebaut. Mein Mann war 28 und ich damals 23. Heute mit 31 würde ich vieles anders machen.
Auf jeden Fall keine offene Küche mehr. Wir haben mittlerweile wieder eine Trockenbauwand eingezogen. Nicht wegen der Geruchsbelästigung, sondern einfach weil es in der Küche auch mal bißchen chaotisch aussieht, gerade wenn Besuch da ist.
Wohnzimmer und Terrasse sind südwestlich ausgerichtet. Würde ich jedenfalls empfehlen. Küche am besten mit angrenzender Kammer oder HWR.
Baut ihr zweistöckig oder Bungalowstil?
Schön ist auch ein Winkelhaus, wo man vom Wohnzimmer und Küche auf die Terasse gelangt.
Unser ursprünglicher Grundriss sah ein 45 qm großes Wohnzimmer vor. War uns zu groß, wir haben lieber noch ein Gästezimmer im Erdgeschoß gemacht.
Wenn iht zweistöckig baut, den Drempel erhöhen!, damit die Schrägen nicht schon bei 50 cm beginnen, sondern erst ab 1m.
Macht euch Gedanken wie ihr heizen wollt. Wir heizen das ganze Haus mit Erdwärme, d.h. Fußbodenheizung ist Voraussetzung.
Keine Holzbalkendecke, sieht zwar schön aus, ist aber ganz schön laut, wenn die Kinder oben toben.
Wie groß soll euer Haus werden?

Lg Anja

Wir haben gerade gebaut und sind zum Glück sehr zufrieden. Was wir nicht haben, ich aber empfehlen würde ist so eine Art Vorflur. Dort hat man dann eine "schmutzige Zone" für Schuhe und trägt nicht alles ins Haus. Bei uns ist gleich vorn die Treppe nach oben und gerade jetzt ist immer etwas Sand in dem Bereich vor der Treppe, den man dann nach oben trägt.

Bezügl. Keller: wir haben keinen und natürlich wäre zusätzlicher Abstellraum schön, aber dafür ist ein Keller zu teuer. Wir haben einen großen Dachboden, einen Hauswirtschaftsraum und ein Carport mit Schuppen. Im Prinzip reicht das aus. Man muss vielleicht häufiger mal Dinge wegschmeissen, die man nicht mehr braucht. Vor dem Bau hatten wir ein Haus mit Keller gemietet und der Keller war voll mit unserem Kram. Aber fast alles kam dann beim Umzug auf den Sperrmüll oder zur Kleidersammlung. Ich habe wirklich die Erfahrung gemacht, dass ein Keller nur dazu verleitet, Dinge aufzuheben, weil es bequemer ist, als sie zu entsorgen.

Hallo,

Was ich für absolut wichtig halte, wenn es auch lästig wird mit dem Putzen, sind reichlich Fenster, damit Licht ins Haus kommt. Gerade an den vielen trüben herbst und Wintertagen ist das Gold werd (ich weiss wovon ich rede, habe ca. 45 Fenster incl. Terrassentüren, Haustür- und Zwischentürelement)

Einen Keller (zumindest teilunterkellert) halte ich für unverzichtbar. Meinen Vorratskeller mit der Kühltruhe und meinen "Wäschekeller" mit Waschmaschine, Trockner, einigen Wäscheleinen und Bügelbrett mit -Eisen möchte ich nicht missen... Dann haben wir noch den Hausanschlussraum, wo ich die ganzen Saison-Artikel in einem Schrank habe, sowie Spielzeug von den Kindern (von meinem Vater selbst gezimmerten Kaufladen, Puppenwiege, Schaukelpferd), das nicht weggegeben werden soll. Es läppert sich halt...

Wenn es machbar ist, eine großzügige oder offene Küche (meine K. ist 15,5m2 und mir definitiv zu klein) möglichst mit kleinem Abstellraum für Putzmittel, Staubsauger, etc.

Große Kinderzimmer, möglichst so 18 bis 22m2, sind später wichtig, wenn der Schreibtisch und evtl. noch ein kleines Sofa reinsoll. Uns war es daher möglich, den Kindern mit Beginn des Teenyalters auch ein 160cm breites Bett hinein zu stellen und da passt noch locker eine 140 breite Matratze für die Freunde/innen mit ins Zimmer. Überlegt Euch, falls Schrägen da sind, Einbauschränke zu machen. Nutzt den Raum perfekt und bietet jede Menge Platz...

Dann am Elternschlafzimmer einen begehbaren Kleiderschrank - herrlich
und im Wohn-Esszimmer unseren Specksteinofen, die beiden Dinge liebe ich jeden Tag aufs Neue

Evtl. zwei Badezimmer (Kinder nur WC, Waschbecken u. Dusche) einplanen.
Ebenso in der zweiten Etage einen kleinen Abstellraum (ich habe den zweiten Staubsauger, zweite Schrubbergarnitur, Toilettenpapier, etc darin untergebracht, so spare ich mir das Hoch und Runterschlüren)

Was ich absolut nie mehr machen würde, wäre ein Wintergarten:
Im Sommer trotz sehr gutem Sonnenschutz zu heiß zum Nutzen und im Winter nur mit Heizung nutzbar. Und die muss, um drin sitzen zu können, schon mindestens drei Stunden auf 4 bis 5 laufen. Nur für die Pflanzen läuft sie bei Temperaturen unter 5 Grad durchweg auf knapp 2 ...
Dafür lieber eine tolle überdachte Terrasse, die kann man wesentlich besser und länger nutzen...

Nie mehr Laminat, weil fußkalt und nicht soooo pflegeleicht (nun ja, unseres ist ja auch noch eins der ersteren Generationen, wir haben schon vor gut 15 Jahren gebaut)

Und, apropos fußkalt: Fußbodenheizung - herrlich, würden wir heute auch in der gesamten oberen Etage machen und nicht nur im Bad...

Lieber Holzböden in den Schlafräumen und evtl. Wohn-Esszimmer. Ansonsten tolle Fliesen.

Das wars was mir so auf díe Schnelle einfiel...

Hallo Sandra,

also, wo fang ich an? Der Grundriss eines Hause ist wohl einfach geschmacksache und abhängig von der Grundstücksgröße!!!

Wir haben nicht selber gebaut sondern unser "altes" Haus umgebaut und komplett neu renoviert und hergerichtet.

Wir haben 200 qm Wohnfläche auf 2 Stockwerken. Unten haben wir alles sehr offen gehalten, nur die Küche ist abgetrennt (würde ich gerne offen haben, ging aber statisch nicht). Wohnzimmer liegt durch ein großes Trockenbau-Regal etwas abgetrennt von Essbereich und Spielbereich der Kinder, von dort kann man noch weiter gehen in einen zusätzlichen Raum welcher Wintergarten oder Spielzimmer oder ähnliches ist (ohne Türe, also alles offen). Auch gibt es noch ein WC und ein kleines Zimmer welches als Gaderobe dient (somit ist alles gut verstaut). Das Arbeitszimmer ist nochmal seperat abgeteil.

Wir habe eine offene Treppe (find ich optisch einfach schöner) nach oben. Dort ist eine kleine Galerie und man kommt in alle Zimmer. Zwei Kinderzimmer mit je 15 qm und einem einbauten halben "Spitzboden" als Stauraum oder spätere Schlafmöglichkeit. Dann gibt es ein großes Badezimmer und eine Kammer (Waschmaschine, Trockner, Stauraum, Wasseranschluß um später mal noch ein kleines Bad daraus zu machen) Diese Kammer ist gold wert weil alles mal schnell darin vreschwinden kann. Außerdem muss ich nicht dauernt die Wäsche durchs Haus tragen sondern nur schnell rüber leben.

Unser Schlafzimmer liegt auch im 2. Stock und ist rießig mit eingebauten Schrank. Evtl. werden wir es später mal noch als zusätzliches ZImmer mit Trockenbauwand abtrennen?!

Wir haben einen Sicht-Dachstuhl, welcher zwar sauteuer war, aber einfach durch das viele Holz eine schöne Atmosphäre bringt.

Zahlreiche Steckdosen, Lichtschalter und Fenster finde ich wichtig.

Wir haben den unteren Stock komplett einheitlich durchgefließt. Oben liegt überall Korkboden, nur das Bad ist gefließt.

Wir fühlen uns sehr wohl und wohnen nun 3 Jahre hier, anders machen würde bis heute nichts.

LG und alles Gute, Tanja

wir sind im dez.'08 gerade in unser eigenes haus gezogen....
mein mann und ich wollten beide alles ebenerdig also nur erdgeschoß...und das gefällt uns richtig gut. wir würden es wieder so bauen...haben einen winkelbungalow.
vor allem für unsere 2 jungs (6 u. 4j.) ist es schön.
lagerplatz haben wir genug auf dem dach, da es nicht ausgebaut ist (könnte man aber auch noch machen).
lg

Also, ich finde auch, dass zahlreich Fenster mit eingeplant werden sollten. Das Esszimmer und die Küche würde ich persönlich trennen. Die Idee mit dem kleinen Abstellraum finde ich sehr gut. Der kann allerdings auch in einem Vorflur sein, der sich in der Nähe der Küche befindet. Je mehr Personen im Haus wohnen, desto mehr Badezimmer bzw. Toiletten sollte es geben. Bei fünf Personen oder mehr würde ich zwei Badezimmer empfehlen und noch zusätzlich ein WC. Worauf ich auch besonders achten würde ist die Garage oder der Carport bzw. die verschiedenen Grundrisse dazu. Hier habe ich einen Link gefunden, wo man sich ein Bild von den Grundrissen machen kann: http://www.designo-carport.de/grundrisse.php
Das ist immer blöd, wenn man im Nachhinein noch einmal eine Garage an das Haus hinzufügen muss. Die ewige Lauferei zum Bauamt und das Beantragen von Baugenehmigung kann man sich ja später dann sparen, oder?