Das Beschaffungs und Aussortier Hamsterrad

Jede Mama kennt es all die , in Summe vielen , Besitztümer die sich sobald man Kinder hat nahezu explosionsartig sammeln . So lange die Kinder heranwachsen ist man ständig im Beschaffungs , Verwaltungs und Aussortiermodus der sich wie ein never ending Story anfühlt . Was ist eure Strategie habt ihr eine ? Ich muss gestehen meine Strategie war bis lang unser Dachboden weil er auch immer voller wird habe ich heute die ersten Kisten mit Kleidung und Spielzeug aus den die Kinder schon lange raus sind zur Diakonie geschafft . Auf dem Rückweg war ich mit den Kindern in der Stadt beide sind über den Sommer ordentlich gewachsen und brauchten dringend neue Schuhe , Sohnemann auch neue Fußballschuhe + ein Satz neuer Kleidung . Am Ende war ich knapp über 300€ armer und habe wieder aufgestockt 😅.

1

Und wie viel Zeit da drauf geht...
Auf dem Dachboden lagere ich auch unsere Sachen, allerdings werden sie regelmäßig zum Verkauf eingestellt. Sie verweilen dort bis sie verkauft werden.
Einige Sachen gehen schnell weg, andere liegen eine Weile bis sie ihren Käufer finden.
Natürlich macht das Einstellen, verpacken, versenden etc. Auch Arbeit. Aber mir machts auch Spaß und bissl Geld kriegt man auch dafür. Pro Woche stelle ich zwischen 10-20 Sachen ein.

Wenn es mir zu viel werden sollte, werde ich wohl auf den Flohmarkt gehen. Aber eigentlich hoffe ich, dass die Zeiträume vom.Kaufen zu Aussortieren bis zum Einstellen zum Verkauf größer werden. Das älteste Kind ist noch nicht 3Jahre alt und der 6M alte Bruder wächst noch schneller als das erste Kind.

2

Hallo,

bewusst kaufen und das was nicht mehr benötigt wird direkt aussortieren, auch bei Schulzeug.
Ansonsten Listen, nicht das fünfhundertdrölfte Shirt, Kleidchen.... kaufen, weil es so süß ist.

Viele Grüße

3

Ich hab im Zimmer vom Kleinen eine Schachtel stehen. Alles was nicht mehr passt wandert direkt da rein statt in den Schrank.

Ist die Schachtel voll, wird nochmal über alles drüber geguckt, und dann gehts hoch auf den Dachboden.

Im großen Schrank gibts reserveklamotten in den nächsten Größen. Ich kaufe ohne konkreten Bedarf nie was passendes, sondern immer die nächste Größe 😜 wenn dann mal wieder eine Schachtel nach oben gewandert ist, kommen die nächsten Sachen aus dem großen Schrank in den kleinen, wo sie dann griffbereit sind.

Und nur in Ausnahmefällen müssen wir noch was nachkaufen. Neulich zum Beispiel ne neue Winterjacke und ne neue wasserdichte Hose.


...nur Schuhe laufen hier anders 🙃

8

So mache ich es auch 😀 alles in den Karton, beschriften und weg. Im Schrank liegt dann die nächste Größe (die ich immer von meiner Freundin erbe) Jetzt wo das zweite Kind kommt (leider anderes Geschlecht 😀), hol ich nach und nach die Größen hervor. Das kommt demnächst wieder in den Karton (ordentlich beschriftet) und dann bei der ersten Gelegenheit ab zu den Flohmärkten oder Vinted. So zumindest mein Plan. Nimmt zwar Platz im Keller weg, aber wenn am Ende noch etwas Geld bei rum kommt, freuen wir uns.

4

Ich miste immer mindestens 2x im Jahr aus.

Im Herbst und im Frühjahr. Dann finden nämlich auch Flohmärkte statt, wo ich auch regelmäßig verkaufe (Kleidung, Spielsachen....) - und auch für meine Kinder einkaufe.

Es ist erstaunlich, wie viel Geld man sparen kann, wenn man gebraucht kauft.
Gerade bei Jeans, Jacken oder Schneehosen zum Beispiel.

Ich verkaufe auch immer wieder mal Sachen bei ebay.

Und ich schaue darauf, nicht zu viel einzukaufen.

Vor allem kein Spielzeug - davon haben Kinder heutzutage eh viel zu viel.

5

Ich habe mir das mal von einer anderen Mama etwas abgeguckt, die wirklich sehr minimalistisch unterwegs ist: Kind bekommt nur so viel Kleidung, wie auch wirklich gut in den Kleiderschrank passt, ebenso Spielzeug, Bücher etc. Wenn mehr rein soll, muss etwas anderes dafür raus. Beim Saisonwechsel sortiere ich direkt aus, was weiterverkauft werden kann, was gespendet und was entsorgt wird. So ist es nie mehr als eine Box, die auf dem Dachboden für Kleidung lagert.
Für die Spielsachen, von denen wir auch echt viel haben, haben wir ein rotierendes Prinzip: Alles, was nicht ins Zimmer passt, lagert auf dem Dachboden in Boxen. Geholt wird es nur, wenn dafür etwas anderes nach oben geht. Rückblickend würde ich weniger Spielzeug kaufen, aber hinterher ist man immer schlauer und manche Dinge wie z.B. die Briobahn sind bei uns immer mal wieder, aber nie auf Dauer interessant. Daher klappt das mit dem System so für uns ganz gut.
Auch während des Jahres sortieren wir immer mal wieder aus, was nicht mehr gebraucht wird oder kaputt ist, muss weichen.
Achso, und wir kaufen auch selber viel gebraucht, das spart soooo viel Geld.

Bearbeitet von Inaktiv
6

Ich schaue alle paar Monate durch die schränke und sortiere aus.

Vom großen wandert was nach gut ist in Kisten. Der kleine Bruder ist 3 Jahre jünger (beides Oktoberkinder)

Vom kleinen wandert alles in Tüten und meine Freundin bekommt es.

Für den großen kaufe ich neu und für den kleinen hole ich dann immer eine Kiste aus den Keller und kaufe bei bedarf noch Neues dazu.

Manchmal passen die Sachen vom großen nicht so gut oder ihm gefällt auch manchmal etwas nicht.
Unterhosen/ Socken kaufe ich immer neu

7

Alles was dem jüngsten Kind zu klein ist direkt weg. Bzw. Inzwischen entwickelt sich die Figur unterschiedlich und auch der Geschmack/Stil da kommt auch vom Großen direkt was weg. Und zwar 90% wird in der Familie vererbt.
Hab ne Kiste im Keller für Sachen von Kind 1 und eine von Kind 2 und eine für behalten sowie einen Müllsack für Altkleider. Die behalten Kiste sortier ich dann in den Schrank immkeöler ein. Die anderen werden regelmäßig zu meiner Schwester oder Schwägerin gebracht. Die wissen sie dürfen aber müssen nicht. Und tatsächlich bis jetzt freuen sich die kleinen Cousin und Cousinen. Bin aber auch konsequent im wegschmeißen , wenn einfach durch.

9

Die Klamotten am besten gar nicht erst in den Keller oder auf den Dachboden räumen, sondern gleich aus der Wohnung befördern. Alte Socken, Unterwäsche, fleckige Shirts, also alles, was sowieso keiner mehr nimmt, wird sofort weggeworfen. Alles, was noch okay ist, aber für einen Verkauf bei vinted etc. zu wenig bringt, kommt in eine Papiertüte, die im Kleiderschrank steht. Wenn die voll ist, wird sie Freunden mit jüngeren Kindern für umsonst angeboten. Was die nicht möchten, geben sie weiter oder werfen es weg. Hochwertige Sachen (teure Winterkleidung z.B.) wird in der Familie vererbt oder bei Vinted verkauft.
Nicht mehr benötigtes Spielzeug wird verschenkt oder bei Kleinanzeigen reingestellt.

10

Hier habe ich nicht viel Platz für Sentimentalität, und es passt irgendwie auch gar nicht zu mir, daher wird, solange L noch zu klein ist un zu protestieren fast alles, was zu klein ist direkt in der Nachbarschaft oder im Freundeskreis weiter gegeben, umgekehrt bekomme ich auch immer die nächsten Größen von dort. Geld nimmt hier niemand dafür, ich habe aber auch einen Vollzeitjob und weder Zeit noch Nerven für irgendwelche Fotografiererei und Verhandeln, daher keine Flohmärkte, Kleinanzeigen o.ä.. Einzige Ausnahme bilden die Barfußschuhe, da die in dem Alter einfach noch quasi neu weitergegeben werden und eben gebraucht nur 1/3 kosten (kann sie damit auch zum Kaufpreis wieder auf Vinted weiterverkaufen). Wenn eine Schuhgröße mehr als 4 Monate hält sehen wir weiter 😁.