Macht Bauchspiegelung vor ICSI Sinn?

Hallo zusammen, ich bin nicht schwanger, aber da ihr es seid, würde ich gerne euch die Frage stellen.

Ich hatte drei negative Transfer mit je einer Blasto (1x ICSI+2xKryo) und beim 3. Transfer mit einer Blasto bin ich zwar schwanger geworden, allerdings MA in der 7./8 Woche.

Vor dem letzten Versuch hatte ich eine Gebärmutterspiegelung mit inklusive Biopsie. Die Spiegelung war unauffällig, allerdings waren die Killerzellen stark erhöht. Bei dem positiven (kryo) Versuch hatte ich daraufhin, Infusionen bekommen, Cortison genommen und Heparin gespritzt.

Ich frage mich, ob man trotz einer ICSI eine Bauchspiegelung machen sollte? Ich habe keine Symptome einer Endometriose, aber das muss ja nichts heißen. Meine KIWU-Ärzten rät mir davon ab, da ich eh eine ICSI mache und das scheinbar bei einer Endometriose die Wahl wäre. Eine schlechtere Einnistungsrate sieht sie da nicht.

Wie sind da eure Erfahrungen und Meinungen?

1

Ich versteh nicht, wieso du nun überhaupt noch eine Spiegelung willst?
Die Killerzellen werden ja behandelt und ansonsten brauchst du dir ja wirklich bei ICSI keine Gedanken machen.
Hör auf die Ärzte. 😉

2

Ich will keine OP, wenn es nicht nötig ist, aber man liest hier oft von anderen, dass eine Endometriose auch eine Einnistung verhindern könnte bzw. Zu Fehlgeburten führen kann und da wollte ich mal nach anderen Meinungen hören. Scheinbar unterscheiden sich ja die Meinungen der Ärzte zu diesem Thema.

3

Also ich hab eine machen lassen und bei mir wurde Endometriose im höchsten Stadium gefunden, obwohl ich keine Symptome hatte, die darauf hindeuten würden. Sie haben einen Teil saniert und ich bin direkt im folgezyklus schwanger geworden. Liebe grüße