Hallo!
Ich habe einen sehr niedrigen AMH-Wert und generell wenige Antralfollikel (1-3).
Bei meiner ersten ICSI 2018 wurde das Antagonistenprotokoll gemacht.
Mit Pergoveris mussten wir abbrechen (Follikel ist nicht gereift), beide anderen Male hatte ich Puregon gespritzt. 1x 3 Eizellen (2 befruchtet, nach 5 Tagen war es eine Morula und ein 16-Zeller) und 1x 1 Eizelle (nach 5 Tagen Blastozyste, hat sich eingenistet).
Jetzt geht es dieses Jahr weiter, die Ärztin will auch diesmal das Antagonistenprotokoll verwenden.
Wäre das auch "euer" vorgehen? Ich vermute, wenn man nur 1-3 Antralfollikel hat, würden auch beim langen Protokoll nicht plötzlich mehr Eizellen rauskommen, oder?
Langes Protokoll vs. Antagonistenprotokoll
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Langes Protokoll könnte man versuchen.
Ich hatte damit mehr Follis als im Antagonisten-Protokoll, was in meinem Fall nicht vorteilhaft war, es waren zu viele und die Qualität hat gelitten (26 im langen Protokoll vs. 11-16 im Antagonisten-Protokoll)
Bei dir könnte es also genau richtig sein.
Ob es tatsächlich besser ist, wird sich nur zeigen, wenn du es ausprobierst.
LG Luthien mit ⭐⭐⭐🤰 8+3
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Interessant. Das hat man dann am Anfang schon gesehen?
Mir sagte die Ärztin mal, mehr als das was man anfangs an Antralfollikeln sieht, kommt eh nicht bei rum....