Gebärmutterspiegelung = Eileiterdurchlässigkeitsprüfung? Biopsie-Ergebnisse sind da (Killer/Plasmazellen)

Hallo!

Ich habe, nach missed Abort, nun die Ergebnisse der Biopsie meiner Gebärmutterspiegelung erhalten. Es sieht alles unauffällig aus.

"Immunhistologisch kein sicherer Nachweis von Plasmazellen, normaler Gehalt von CD 56-positiver uteriner Killerzellen, etwa 110 pro mm2 (7 Zyklustag), somit insgesamt kein Anhalt für eine chronische Endometriris".

"Tubenabgänge waren einsehbar"

Meine Frage:

Wäre zusätzlich ggf. noch eine Eileiterdurchlässigkeitsprüfung sinnvoll, wenn die Gebärmutterspiegelung unauffällig war? Oder hat das eine mit dem anderen nichts zu tun?

Kann man überhaupt schwanger werden, wenn die Eileiter nicht durchlässig sind? Ich wurde ja schnell schwanger (2 ÜZ) aber es hielt nicht...

LG, Cami

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Also mein Eileiter hatte Flüssigkeit( Hydrosalpinx) und das war der Grund wieso ich nicht schwanger wurde. Nach der Entfernung des eines, wurde ich im kryo Versuch kurz schwanger und 2 Monate später auf natürlichen Weg(völlig unerwartet) wieder schwanger und nun fiebere ich die Geburt entgegen.

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Da du ja schwanger wirst, sind die Eileiter definitiv nicht das Problem. Ich würde immer wieder eine Bauchspiegelung, eine Eileiterüberprufung vorziehen, da man bei einer BS viel mehr sehen kann und notfalls die „Baustelle“ beheben kann.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen 🍀

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Meinst du mit Bauchspiegelung eine Gebärmutterspiegelung?

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Nein, ich meine Bauchspiegelung.

Mit einer Bauchspiegelung (Laparoskopie) kann eine Erkrankung der Organe in der Bauchhöhle und im Beckenraum festgestellt und bei Bedarf auch gleich behandelt werden. Anders als bei einer offenen Operation (Laparotomie) sind dazu nur kleine Hautschnitte nötig. Deshalb wird die Bauchspiegelung auch als minimalinvasiv bezeichnet. Durch die Hautschnitte werden die für den Eingriff nötigen Instrumente in den Bauchraum eingeführt. Die Laparoskopie ist eine Variante der Endoskopie.

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Wenn die Killerzellen erhöht sind google Dich mal ein bisschen in Intralipid und Granocyte. Cortison wird dann auch verabreicht, an den Eileitern kann es ja nicht liegen, wenn Du schwanger wirst, nur drin Körper stößt den Embryo dann ab, alles Gute.

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In dem Bericht steht, dass die Killerzellen im Normwert sind, also nicht erhöht. Meine Kiwu meinte auch zu mir, das alles ok sei. Hat nicht jeder Killerzellen?

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Eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung ist eher sinnvoll, wenn das Problem das schwanger werden ist, nicht ein MA. Du wurdest ja leicht schwanger und hattest, wenn ich das richtig verstehe, bisher einen MA (nicht mehrere)? Dann kann es auch einfach Zufall gewesen sein, dass dieser Embryo genetisch nicht intakt war. Erst ab 3 Fehlgeburten spricht man von „habitueller Abortneigung“.
Die Killerzellen scheinen bei dir nicht erhöht zu sein und du hast keine chronische Entzündung. Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten, die FG begünstigen können, aber wenn es tatsächlich „nur“ eine einzige FG war bisher (ich weiß, das ist schlimm genug), weiß ich nicht, ob ich an deiner Stelle schon alle diagnostischen Maßnahmen wie Bauchspiegelung auffahren würde. Mit einer Bauchspiegelung könnte man zB Endometriose feststellen, was aber auch vor allem das schwanger werden erschwert, also nicht unbedingt die erste Vermutung wäre bei dir.
Liebe Grüße, Feldlerche

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Danke für deinen Beitrag! Bei mir wurden, nach dem MA (es war bisher "nur" einer), positive Antiphospholipid-AK festgestellt...daher muss ich jetzt ASS 100 + bei Schwangerschaft Heparin spritzen.

Entweder es lag daran oder es war einfach "Pech" und das Embryo war genetisch nicht gesund:-(

Man versucht einfach alles auszuschließen, mein Alter (37 1/2) macht mich auch nervös. Eine künstliche Befruchtung wird nur bis zum 40sten Lebensjahr von den Krankenkassen mitfinanziert.

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Das kann ich total verstehen, dass du gerne keine Zeit mehr verlieren möchtest. Aber wenn es schon eine Diagnose gibt und eine entsprechende Therapie, ist das ja grundsätzlich etwas Gutes! Dann gibt es etwas, was du beim nächsten Mal tun kannst. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass deine nächste Schwangerschaft 9 Monate hält und euch euer Glück bringt! ❤️

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Leider wurde die Biopsie bezüglich unk Zellen in der ersten zyklushälfte durchgeführt das ist leider nicht richtig. Denn in der ersten zyklushälfte ist es egal wie hoch oder niedrig diese sind.
Eine Biopsie sollte immer zwischen zt 19-21 erfolgen also in der zweiten zyklushälfte denn da ist es wichtig zu wissen wie hoch sie sind.
Da ist die lutealphase und oder wo eine einnistung +/- stattfindet.
Kannst dich hierzu mal im Internet Schlauch machen dort wirst du eigentlich überall lesen das es nur in der zweiten zyklushälfte durchgeführt werden soll.

Lg

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Ich habe die Ärzte darauf angesprochen. Sie meinten (sowohl die Oberärztin, die die Untersuchung durchgeführt hat als auch die Ärztin in der KiWu), dass die Bestimmung auch in der ersten Zyklushälfte aussagekräftig ist. Dazu gibt es wohl unterschiedliche Ansichten.