Wird eine IUI auch gemacht, wenn sich eine Zyste gebildet hat?

Hi!

Ich möchte gerne bald in die "heiße" Phase starten - es ist eine IUI (unstimuliert, aber mit Auflösespritze) geplant.

Nun ist es so, dass ich stark zu Zysten neige, also in der Regel entstehen sie und gehen dann mit der nächsten oder übernächsten Blutung wieder ab, aber ich hatte es auch schon ,dass eine operiert werden musste, da sie auch über Monate und trotz Pille nicht wegging oder wenigstens schrumpfte. Bei den letzten FA-Terminen in den vergangen Jahren wurde immer mind. 1 Zyste festgestellt - die gingen aber immer ab, nur entstand dann aber halt im nächsten Zyklus eine neue... Also wie gesagt: ich neige stark zu Zysten!

Eine Freundin meinte jetzt zu mir, dass die Ärzte eine IUI nicht machen, wenn in dem Zyklus eine Zyste festgestellt wurde und das macht mir gerade echt Sorgen! Ist das wirklich so? Denn wenn ja, dann komme ich ja vielleicht nie zu meiner IUI!

Was meint ihr? Wie gehen die Kinderwunschkliniken damit um?

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Hallo,
Ich habe das Zystenproblem jetzt nicht so extrem, aber auch ab und an malZysten, die dann nen Zyklus brauchen, um zu verschwinden.
Ich hatte 2021 6 IUIs. Alle unstimuliert und nur ES mit Ovitrielle ausgelöst.
Ich habe es so in Erinnerung, dass es keine Rolle spielt, so lange nicht stimuliert wird.
Nur bei Stimulation muss alles frei von Zysten sein.
Drücke dir die Daumen!
Viel Glück!

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Ja, habe ich auch so im Kopf. Hatte 6 unstimulierte IUI mit einer Endometriosezyste am rechten Eileiter. Als das Thema ICSI zur Sprache kam, musste ich diese erstmal operativ entfernen lassen. Da bei der Stimulierung die Zyste mit "stimuliert" wird und im Bauchraum platzen kann.

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Ah, okay. Da eine Stimulierung erst einmal sowieso nicht geplant ist, müsste eine IUI trotz Zyste dann ja funktionieren, oder?!