Mache mir Gedanken über einen WEchsel zur IVF: Fragen üder Fragen! Bitte Erfahrungsberichte!

Hallo!

Ich hatte Anfang letzter Woche meine 1. Kinderwunschbehandlung (IUI), die anscheinend ein totaler Fehlschlag war (vorgestern weißer SST, gestern zarter Strich aber vermutlich noch von der Ovitrelle, heute wieder blütenweiß).

Jedenfalls mache ich mir nun Gedanken darüber, ob eine IVF für mich in Frage kommt. Einfach weil ich mir dieses Kind so sehr wünsche und natürlich möglichst hohe "Erfolgschancen" beim Versuch haben möchte. Der Spendersamen ist top Qualität wie der Arzt gesagt hat - daran scheitert es also nicht.

Ich habe aber ein bisschen...Angst vor einer IVF, weil ich mir das mega aufwändig und kompliziert vorstelle. Vielleicht kann jemand von euch hier etwas Klarheit ins Dunkel bringen, da ich solche "Details" leider nicht im Internet gefunden habe bzw. manches je nach Seite auch irgendwie widersprüchlich ist:

- Bei der IVF muss man ja täglich eine Spritze setzen: ist das nur in der ersten Zyklushälfte (also rund 14 Tage) oder auch in der 2. Zyklushälfte?
- Wie oft muss man bis zur Einzellentnahme in die Kinderwunschklinik und können dieses "Untersuchungen" (ich nehme mal an Ultraschall?) auch beim örtlichen FA gemacht werden?
- Wie läuft das mit der Eizellentnahme genau ab? Vollnarkose und kann man anschließend selber Autofahren? Und besteht das Risiko, dass die Eier vorher alle springen? Bei meiner jetzigen IUI war das nämlich der Fall - da haben sie sich in der Klinik wohl um 1 Tag "verrechnet".
- Wie entscheiden die Ärzte welche Eizelle/Embryo oder wie auch immer man das dann nennt nach ein paar Tagen wieder zurückgeführt werden? Keine Ahnung ob das wer nachvollziehen kann, aber ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen, wenn sich mehrere Eizellen erfolgreich befruchten lassen sollten und einige aber nie "eine Chance" bekommen wenn es klappen sollte (wird ja definitiv mein letztes Kind sein)...
Inwieweit ist die 2. Zyklushälfte dann anders wie in einem "noramlen Zyklus" und muss man nach der Befruchtung dann noch weiter Medikamente nehmen (und wenn ja wie lange)?

Und zu guter Letzt:
Wie ging es euch während der IVF-Behandlung? Also was sie belastend und warum? UND würdet ihr direkt IVF wählen oder es doch nochmal mit einer IUI versuchen?

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Hey
Genau diese Gedanken hatte ich auch bevor ich zur IVF gewechselt bin.

Wir haben fünf erfolglose IUI hinter uns und haben jetzt die erste IVF gemacht.
Ich fand die IVF psychisch nicht so belastend wie die IUI, da bei der IVF mehrer Schritte sind.
Bei uns scheint die erste IVF erfolgreich zu sein, am Freitag haben die zweite blutentnahme.

Also ich hatte ein Vorgespräch da wurde uns alles erklärt und ich habe die Rezepte bekommen.
Habe dann an ZT zwei angefangen Gonal F ( für die Follikel) zu spritzen. Irgendwann kann dann ein Eisprung unterdrücker dazu. An ZT9 (27.10.23) hatte ich dann die erste Kontrolle, Ultraschall und Blutabnahme. Bei mir hat alles super angeschlagen und wir konnten dann schon alles planen.
Ich hatte dann am 31.10. meine Punktion, da bekommt man eine mini Narkose, ich war dann aber die ganze Woche krankgeschrieben also bis zum Transfer am 4.11.
Einen Tag nach der Punktion wurde uns mitgeteilt wie viele sich haben befruchten lassen. Am Tag des Transfers habe ich dann erfahren wie viele blastos ws sind.
Am 17.11. hätte ich den ersten BT gehabt, war aber gestern schon da ich seit dem Wochenende positiv teste und das. Aber schmierblutungen bekommen habe.

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen 🫶

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Das klingt doch gut!
Mein Plan ist aktuell, dass ich noch 2 IUIs mache (habe hierfür ja auch noch 2 Samenproben "auf Eis") und wenn die ebenfalls Fehlschläge sind, es mit der IVF versuche. Die IVF würde dann wohl auf Februar/März fallen...

Musstest du nach dem Transfer denn noch weiter Medikamente nehmen oder dir etwas spritzen? Muss man nach dem Transfer überhaupt nochmal in die Kiwu-Klinik (also geht Blutabnahme auch beim örtlichen FA)? Meine Kiwu-Klinik ist halt 1,5-2 Stunden entfernt, deshalb bin ich immer froh, wenn ich mir eine Fahrt "sparen" kann ;-)

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Ja muss momentan Utrogest vaginal nehmen nach Transfer waren es 3x1 täglich seit den schmierblutungen muss ich vier am Tag nehmen.

Ich denke das die Blutabnahme dann auch beim Frauenarzt möglich ist, da muss du halt meist einen Tag auf die Ergebnisse warten aber denke das dürfte kein Problem sein.

Halte dich zu lange auf mit IUI. Wie waren Selbstzahler und jetzt im Nachhinein hätte ich weniger von den IUI gemacht

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Hallo Cherie39,

Ich versuche mal deine Fragen der Reihe nach zu beantworten:

Spritzen musst du in der Regel nur in der ersten Zyklushälfte, das kostet bei der ersten Spritze etwas Überwindung geht aber dann sehr gut. In der zweiten Zyklushälfte bekommt man normalerweise Progesteron zur Unterstützung als vaginalzäpfchen oder auch Tablette, selten als Spritze.

Ich musste bisher vor der Punktion meist zwei mal zur Kontrolle (Labor+ Ultraschall) in die KiWu. Ich habe nicht weit, mach das also vor Ort. Manche Kliniken kooperieren mit Frauenärzten, da müsstest du deine Klinik fragen.

Die Punktion ist meistens in Kurznarkose, danach musst du abgeholt werden und solltest 24 Stunden nicht alleine sein. Du darfst nicht Autofahren. Ich hatte auch schon Punktionen ohne Narkose (bei nur einem Follikel) da darf man alles danach machen.

Ein vorzeitiger Eisprung ist sehr selten, da meist so ab zyklustag 6-8 zusätzlich eine Spritze zur Verhinderung des Eisprungs gegeben wird.

Nach der Befruchtung werden die Eizellen beobachtet, je nachdem was mit dir besprochen wurde ist der Transfer zwischen Tag 2 und 5 nach Punktion. Überzählige Embryonen sollten eingefroren werden, da die Wahrscheinlichkeit, dass es beim ersten Mal klappt nur bei ca. 30 % liegt und so ein Zyklus mit kryokonservierten Eizellen viel entspannter ist. Und billiger.

Man kann, wenn man die eingefrorenen Embryonen „nicht mehr braucht“ diese auch spenden.

Ich persönlich vertrage die Hormonbehandlung gut, inzwischen ist es erschreckenderweise fast Alltag…

Spendersamen sind ja recht teuer, da würde ich zur Sicherheit vielleicht direkt ICSI machen um eine möglichst hohe Befruchtungsrate zu erzielen, vor allem falls der Zusatz 39 an deinem Nick dein Alter ist, denn die Eizellhülle wird immer dicker und schwerer zu durchdringen je älter man ist.

Ich hoffe ich konnte etwas Licht ins Dunkle bringen.

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Embryonen spenden ist für mich keine Option. Ich würde mir andauernd einen Kopf machen was mit denen passiert ist, ob irgendwo ein Kind mit meinen Genen rumläuft, ob es dem Kind auch gut geht usw. Ich finde es gut, dass es diese Spendeoption gibt, aber für mich ist das leider nichts :-(

Der Arzt in der Kiwu-Klinik meinte, dass alternativ zur IUI eine IVF möglich wäre. ICSI macht seiner Meinung nach nur Sinn, wenn die Spermienqualität nicht die Beste ist.

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Dann bleibt einem nichts übrig als die Embryonen zu verwerfen, wenn man sich ganz ganz sicher ist wie nicht mehr zu brauchen.

Die Aussage bzgl der ICSI find ich etwas schwierig, ich kenne Kliniken, die machen ab 35 nur noch ICSI aufgrund der dickeren Eizellhülle. Es ist natürlich eine Kostenfrage, da du spendersamen benötigst bist dir ja vermutlich selbstzahlerin.

Mit mehr als drei IUI würde ich mich nicht aufhalten ehrlich gesagt.

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Meine IVF war nicht belastend. Der Behandlungsplan zeigt dir genau, wann, welche Spritze. Bei mir waren es ca 8 Tage spritzen. Davon 4 oder 5 Tage 2 am Abend. Alles harmlos und schmerzfrei meines Empfindens.
Ich war Ingesamt in den 4 Wochen 6 x in der Klinik. Einer davon war Punktion. Einer Transfer. Rest Kontrolle.
Die Eier springen nicht. Daher oft Kontrolle und Spritzen, die das verhindern.
An Punktion bist du krank geschrieben. Und diese ist unter Vollnarkose 15 min. Auto fahren nicht erlaubt. An Transfer kein Auto fahren, aber arbeiten möglich. Kleiner Aufwand. OP war easy zur Punktion. Mir ging es bestens.
Gesamte Behandlung mit Spritzen war bei mir schmerzfrei und ohne hormonelle Komplikationen. Eine Überstimulation fand auch nicht statt.
Zwischen Punktion und Transfer (5Tage) war ich krank geschrieben, weil ich's so wollte und meine Klinik das so macht. Nötig wäre es nicht gewesen.

Es werden alle reifen Eizellen entnommen und jeweils eine in einer gesonderten Petrischale mit einer kleinen Menge Sperma befruchtet. Sperma findet seinen Weg selbst zum ei. Das Ei entscheidet, welches Sperma rein darf. Natürlichste Methode. Danach käme ja evt die ICSI.
Dann entschieden wir uns für eine Kultur. Also 5 Tage beobachten der befruchteten Eier. Dabei werden schonmal einige aussortiert, da die Zellteilung nicht perfekt abläuft beispielsweise. Wieviele du einsetzen lässt, kannst du entscheiden. Rest wird eingefroren. Es gibt Kriterien. Labormitarbeiter. Es wird genau beobachtet und entsprechend der Entwicklung die perfekte Blastozyste (Stadium an Tag 5) eingesetzt. Oder 2 oder 3.

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Und wie ist das mit der "Vorbereitung"? Also muss zwischen IUI und IVF ein Zyklus ohne Versuch liegen oder kann man direkt rüberwechseln?

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Jeder Zyklus neues Glück. Meines Erachtens kannst du direkt starten. Zumal eine iui ja theoretisch einem Versuch mit ganz herkömmlichen GV nahezu gleich ist.

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Stop mal kurz - wo bist du denn in deinem Zyklus? Wann war dein Eisprung? Letzte Woche Montag oder sogar später? Also bist du heute maximal bei ES+8? Und du hast bereits vorgestern bei ES+6 getestet? Das ist einfach zu früh um zu testen, damit machst du alles schlimmer. Es lässt sich heute noch nicht beurteilen, ob die IUI erfolgreich war oder nicht. Bei ES+10 hast du mit dem Morgenurin eine halbwegs realistische Chance, aber ich kenne tatsächlich auch Frauen, die an ES+14 noch keinen positiven Test hatten, sondern erst ein bis zwei Tage später.

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Ich mache eine Testreihe um zu sehen wann die Ovitrelle draußen ist. Das ist sie nun eindeutig. Bei meinen bisherigen SS durfte ich immer bereits bei ES+9/10 positiv testen, deshalb bin ich natürlich gespannt was die Tage bringen...

Aber gefühlsmäßig war ich eh nicht sooo optimistisch was diesen Zyklus angeht. Ovu war Samstag morgen bereits positiv, Ovitrelle habe ich Samstag Abend (rund 12 Stunden später) gesetzt, IUI war Montag gegen 11 Uhr. Laut Ultraschall war der ES da schon und das Ei nicht mehr zu sehen. Der Arzt meinte es "passt" vom Zeitpunkt, aber irgendwie hatte ich da schon so meine Zweifel...Nun bin ich bei IUI+8 und "warte" quasi auf meine Periode...

Bearbeitet von Cherie39
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Ja ich glaube auch wenn der ES schon vorbei war, ist das nicht ganz optimal, aber eine Schwangerschaft ist trotzdem möglich. Und trotzdem ist heute ES+8 und das ist einfach noch zu früh, um zu beurteilen, ob es geklappt hat.

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Hallo =)

hast du schon einmal eine eine IVF/ICSI naturelle gedacht?
Es geht zwar durchschnittlich nicht so schnell wie bei einer stimulierten IVF/IVSI, weil es nicht in jedem Zyklus zum Transfer kommt, aber WENN es zum Transfer kommt, sind die Chancen sogar minimal höher. Dafür musst du nicht mit Hormonen stimulieren und es ist auch wesentlich günstiger. Das ist allerdings nicht in allen Fällen sinnvoll. Ich beschreibe hier mal deine Fragen für die naturelle-Variante:

- Bei der IVF muss man ja täglich eine Spritze setzen: ist das nur in der ersten Zyklushälfte (also rund 14 Tage) oder auch in der 2. Zyklushälfte?#
*Nur einmal zum Auslösen des ES, geht theoretisch (oder notfallmäßig) sogar ganz ohne.

- Wie oft muss man bis zur Einzellentnahme in die Kinderwunschklinik und können dieses "Untersuchungen" (ich nehme mal an Ultraschall?) auch beim örtlichen FA gemacht werden?
*1-3 Mal, falls der FA Kapazitäten hat, geht das auch dort. Allerdings sollten die Blutwerte bis nachmittags vorliegen, das ist bei vielen FAs nicht der Fall.

- Wie läuft das mit der Eizellentnahme genau ab? Vollnarkose und kann man anschließend selber Autofahren?
*Ohne Narkose, man muss nicht nüchtern bleiben und kann danach alles machen.

Und besteht das Risiko, dass die Eier vorher alle springen? Bei meiner jetzigen IUI war das nämlich der Fall - da haben sie sich in der Klinik wohl um 1 Tag "verrechnet".
*Ja! Das ist tatsächlich eines der größeren Risiken bei der IVF naturelle - deswegen die engmaschige Kontrolle


- Wie entscheiden die Ärzte welche Eizelle/Embryo oder wie auch immer man das dann nennt nach ein paar Tagen wieder zurückgeführt werden? Keine Ahnung ob das wer nachvollziehen kann, aber ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen, wenn sich mehrere Eizellen erfolgreich befruchten lassen sollten und einige aber nie "eine Chance" bekommen wenn es klappen sollte (wird ja definitiv mein letztes Kind sein)...
*Fällt weg, da es nur einen Embryo gibt

Inwieweit ist die 2. Zyklushälfte dann anders wie in einem "normalen Zyklus" und muss man nach der Befruchtung dann noch weiter Medikamente nehmen (und wenn ja wie lange)?
*Je nach Vorerkrankungen und/oder Hormonstatus musst du Medikamente nehmen - häufig nur Progesteron. Falls dein Zyklus eher kurz ist, wird das die Periode um ein paar Tage verschieben.

Und zu guter Letzt:
Wie ging es euch während der IVF-Behandlung? Also was sie belastend und warum?
Am belastendsten fand ich in meinem Fall die Zeit bis zur PU, weil leider zwei Mal mein Eisprung verpasst wurde, zweimal war es zu spät zum Auslösen (die Eizelle dann unreif - ist aber nachgereift). Aber das scheint bei mir auch etwas ein Sonderfall zu sein. Ich fand es körperlich belastender als eine IUI, mental in etwa gleich.
Ich würde keine IUI mehr machen - hat zu oft nicht funktioniert und ich will "weiterkommen" - entweder durch eine Schwangerschaft durch ICSI naturelle oder durch weitere Diagnostik nach dreimaliger "NIcht-Einnistung".

Wenn ich du wäre, würde ich 3-4 IUIs versuchen.

LG

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Gerne beantworte ich dir deine Fragen zur IVF. Ich sehe bei dir allerdings noch nicht unbedingt die Notwendigkeit für eine IVF, da du ja erst einen Versuch mit dem Spendersamen hattest und der auch nichtmal optimal lief…

Aber ich kann auch deinen Wunsch nach einer Behandlung mit höherer Erfolgschance nachvollziehen.

-in der ersten Zyklushälfte spritzt du täglich ein Medikament um das Folikelwachstum zu stimulieren. Nach ein paar Tagen kommt dann noch eine zweite Spritze dazu um einen vorzeitigen Eisprung zu unterdrücken. Wenn die Folikel groß genug sind wird der Zeitpunkt für die Auslösespritze festgelegt (da wirklich genau an den Zeitplan halten!). In der zweiten Zyklushälfte müssen nicht unbedingt Medikamente gespritzt werden, es kann aber sein. Progesteron kann sowohl als Tablettenform (meist vaginal) genommen werden, als auch gespritzt werden oder eine Kombination aus beidem. Und manchmal gibt man noch eine oder mehrere sog. Einnistungsspritzen, ob das wirklich etwas bringt ist aber umstritten.
- Wie viele Termine man hat, hängt davon ab wie gut die Folikel wachsen. Bei mir waren es zwei Termine zur Folikelkontrolle, die Punktion und der Transfer, also nicht so schlimm. Evtl. kann man die Folikelkontrolle auch beim Gyn machen, aber in der Klinik können die das doch noch etwas besser einschätzen, grade falls es nicht optimal läuft…
- Die Eizellentnahme findet meist unter einer leichten Vollnarkose ab. Da darfst du hinterher nicht Autofahren und musst von einer Vertrauensperson abgeholt werden. Wenn es nicht zu viele Eizellen sind kann man die Punktion ggf. auch ohne Vollnarkose machen.
- ein vorzeitiger Eisprung ist sehr selten, weil man ja auch extra ein Medikament dagegen bekommt. Ganz ausschließen kann man es aber nicht
- in der Regel bekommt man den optisch „schönsten“ (am besten entwickelten) Embryo als erstes transferiert, weil man dem die höchste Chance einräumt. Diese Bewertung ist aber immer nur eine Momentaufnahme.
- das Embryonenschutzgesetzt soll verhindern, dass zu viele Embryonen „produziert“ werden. Wenn die Eizellen direkt nach der Befruchtung eingefroren werden gelten sie noch nicht als Embryonen sondern als Vorkerne, da die Zellkerne noch nicht verschmolzen sind. Nur ein Teil der Eizellen wird weiter kultiviert, um zu schauen welche es überhaupt bis zur Blastozyste schaffen. Falls nach Erfüllung des Kinderwunschs noch Embryonen (nicht Vorkerne) übrig sein sollten, kann man diese auch in Deutschland legal spenden, wenn man ein verwerfen nicht übers Herz bringt, moralische Bedenken hat oder einfach anderen Kinderlosen helfen möchte.
- Die zweite Zyklushälfte kann durch das Progesteron verlängert sein

- Mir ging es während der IVF ganz gut. Körperlich habe ich alles gut vertragen und auch psychisch ging es mir besser als in den Monaten davor, weil ich wieder Hoffnung hatte. Leider hat es beim ersten Transfer nicht geklappt worüber ich sehr enttäuscht war, auch wenn ich wusste, dass die Wahrscheinlich nur bei 35% liegt. Umso überraschter war ich dann, als es im zweiten Transfer tatsächlich geklappt hat!