Hallo.
So langsam rückt unser vorerst letzter Kryo-Transfer näher.
Mitte Februar soll die letzte schöne Blasto eingesetzt werden.
Jetzt kommt neben Aufregung und sehr viel Optimismus leider doch die Grübelei dazu.
Jetzt lässt mich der Gedanke nicht los, dass die Blasto laut Klinik zwar schön aussieht aber eventuell unter dem Auftauen, Weiterentwickeln und wieder einfrieren gelitten haben könnte. Die Kliniken sagen natürlich: Nein.
im März 2021 wurde sie als Vorkern aus einer ICSI eingefroren. Da war ich 29 Jahre alt.
Im Mai 2023 wurde er aufgetaut und entwickelte sich zur Blasto weiter und wurde wieder eingefroren.
Jetzt bin ich 32 Jahre.
Es passt uns jetzt einfach erst den Transfer "so spät" zu machen. Krankheit, erstmal natürlich probiert, Hausbau,...
Hat jemand Erfahrung mit lange eingefrorenen befruchteten Eizellen?
Viele Grüße
Erfahrungswertwerte zu lange/wieder eingfrorenen Blastos
Hallo Ina,
Ich bin schwanger (8+5) mit einer Blasto aus Mai 2022. Also nicht ganz so lange, aber doch fast :) Hat (jetzt) auf das erste Mal geklappt. Die Blasto ist aus dem IVF-Zyklus, in dem meine Tochter entstanden ist.
Viel Erfolg! Es ist mE egal, wie lange sie konserviert waren.
LG
Anna
Es ist jetzt sowieso so, wie es ist.
Die Dauer des Einfrierens dürfte weniger relevant sein als das mehrmalige Einfrieren und Auftauen. Ich würde mit den Biologen mal noch die Möglichkeit des assisted hatchings besprechen (also das Anritzen des Eihülle, weil die scheinbar manchmal etwas "verdickt", wenn man sie wiederholt einfriert).
Ja, es ist, wie es ist und ändern kann ich es nicht. Das stimmt natürlich.Ich freu mich ja auch schon sehr drauf. :)
Das werde ich mal ansprechen. Danke.
Guten Morgen
Wir hatten noch zwei Blastos von November 2020 auf Eis. Sie stammen aus dem Zyklus in dem unser Sohn entstanden ist. Beide sind gut aufgewacht und mit der zweiten hat es nun geklappt.
Viel Glück 🍀
Wie schön. 😊
Wie weit bist du jetzt?
Heute bin ich 5+6 🥰
Hi Ina, ich kann dein Grübelei gut verstehen. Mein Doc hat mir mal erklärt, dass wiederholtes einfrieren "Stress" für die Blostos bedeuten und man grundsätzlich versucht das zu vermeiden.
Der gleiche Doc hat mir Monate später, als bei mir diese Situation entstanden ist, erklärt, dass das statistisch nur marginal Auswirkungen auf den Embryo hat und ich mir keine Sorgen machen soll.
Ich hab mich damit abgefunden, dass ich es sowieso nicht ändern und beeinflussen kann und hoffe einfach auf meine kleinen Kämpfer
Die Dauer wie lange eine Eizelle eingefroren ist, spielt meines Wissens überhaupt keine Rolle in der Statistik.
Ich wünsch dir viel Erfolg für die kleinen Eisbären
Die anderen haben ja schon was zum Effekt von Auftauen und wieder einfrieren geschrieben.
Ich wollte dir noch ein bisschen Mut machen: die Blasto ist 29 und dementsprechend gut sind die Chancen. Beim kryotransfer ist das Alter der Blasto sehr viel wichtiger als das der Mutter.