Hallo ihr Lieben,
nach meiner negativen ICSI im November nutze ich den aktuellen Zyklus, um etwas Diagnostik zu machen, bevor es im neuen Jahr mit EMS in Prag weitergeht.
Hatte gestern eine BE wegen KIR-Typisierung und weil mein 19. ZT war auch eine Endometrium-Biopsie.
Die wird in meiner Kiwu-Klinik immer um den 19. - 21. Zyklustag gemacht, die Proben werden dann nach Mannheim geschickt.
Nach der Downregulierung und den ganzen Hormonen im letzten Zyklus hatte ich jetzt am 18. ZT plötzlich spinnbaren Zervix, der Ovu war aber komplett negativ.
Gestern an ZT 19 war meine GMSH bei 7,2 cm und es wurde ein Folli mit 16 mm gesichtet. Mein Arzt meinte, dass in 2 Tagen der ES sein könnte, die GMSH aber irgendwie nicht dazu passen würde, deshalb geht er eher von einer Gelbkörperzyste aus. Die Biopsie wurde dann ohne Probleme durchgeführt.
Heute an ZT 20 habe ich noch einmal einen Ovu gemacht und er zeigte plötzlich maximale Fruchtbarkeit an.
Die Biopsie wurde also in der 1. ZH gemacht.
Ich vertraue meinem Arzt, dass er die Biopsie bestimmt verschoben hätte, wenn die 1. ZH komplett ungeeignet gewesen wäre, da er den Folli ja auch gesehen hat und nicht eindeutig zuordnen konnte.
Wie war es bei euch? Konnte man mit den Ergebnissen trotzdem was anfangen, wenn die Biopsie in der 1. ZH stattfand?
Weiß jetzt auch nicht, ob es überhaupt sinnvoll ist, den ES zu nutzen, da ich auch immer noch leichte SB habe.
Endometrium-Biopsie in der 1. ZH
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Plasmazellen kann man gut auswerten.
Killerzellen leider nur nach Eisprung.
LG
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Ich wurde am Tag der Biopsie wieder nach Hause geschickt, da der ES noch nicht stattgefunden hat. Bekam dann ein paar Tage später einen neuen Termin. Bin ganz froh, dass es so ablief, da bei mir KZ über 1200 heraus kamen (die Grenze liegt bei 350). Die KZ steigen aber erst richtig nach Eisprung, weswegen man die Biopsie auf KZ in der 2. Zyklushälfte machen sollte.