Hallo Mädels,
wir sind nun seit 1 Jahr in der Kinderwunschklinik in Behandlung und haben 3 Spermiogramme in diesem Jahr was sehr schlecht ist.
Wahrscheinlich OAT Syndrom welcher Grad wissen wir leider noch nicht Urologen Termin folgt.
Was uns aber aufgefallen ist ist folgendes
Wir hatten Anfang 2021 ein Spermiogramm bei einem Urologen anfertigen lassen waa viel besser war als die dir wir letztes Jahr hatten.
Es wurde damals nur asthenozospermie diagnostiziert aber auch nur weil die Beweglichkeit 30 Prozent var statt 32.
Also Zeugungsfähig.
2021 im Mai hatten wir Corona und seitdem auch kein neues Spermiogramm mehr.
Letztes Jahr dann wirklich sehr sehr eingeschränkte Spermiogramme .
Wir hatten bei der letzten IUI nur 500.000 die zurückgeben würden.
Der Kiwu Arzt sagte dass es da tatsächlich einen Zusammenhang wohl gebe.
Mich interessiert eure Meinung zu dem Thema vielleicht habt ihr ja den gleichen Verdacht bei euch
Schlechtes Spermiogramm nach Corona Infektion?
Hey!
Bei uns hat sich bloß die Qualität verschlechtert und 2 Monate nach der Infektion wurde ich natürlich schwanger, obwohl mein Mann eine mittelgradige OAT-Spermie hat.
Ich würde eher davon ausgehen, dass der Urologe 2021 viel zu gut befundet hatte. Bei uns war es noch vor Covid so. 2019 sagte der Urologe meines Mannes, dass die Konzentration zu schlecht sei, aber alle anderen Werte sehr gut. Mein Gyn traute dem Braten nicht und schickte uns in die kiwu. Die SG waren dort alle mies.
Wenn dein Mann also nicht gerade seit kurzem Kette raucht, eine neue Sitzheizung hat oder Steroide spritzt, gehe ich eher davon aus, dass der Urologe früher zu gut befundet hatte
Liebe Grüße
Schoko
Ich freue mich für dich sehr dass es bei euch auf natürlichem Wege geklappt hat ☺️
Das könnte natürlich sein vielen Dank für deine Antwort.
Dazu gibt's tatsächlich mittlerweile einige wissenschaftliche Studien, zB. https://www.thelancet.com/journals/ebiom/article/PIIS2352-3964(23)00205-0/fulltext aber auch andere.
Diese zeigen, dass eine COVID Infektion das Sperma deutlich verschlechtert in den Folgemonaten. Nach 3-6 Monaten sind die Werte aber wieder normal. Und bei vollständig geimpften Männer bleibt dieser Effekt wohl nahezu aus.