Kurz nachdem ich entbinde muss mein Mann für 4 Monate nach Afghanistan. Meine Hebi meinte das es besser wäre wenn ich mir für diese Zeit meine Ma oder jemande zu Hilfe holen würde. Wer kommt/ war auch in so einer oder ähnlichen Situation und kann mir vielleicht Tips geben? Vielen Dank!! Liebe Grüße!!
4 Monate allein nach der Geburt!
Hi,
ich war zwar nicht in so einer Situation aber ich würde mir auf jeden Fall wenigstens für die erste Zeit jemand holen der dir hilft...
allein das essen machen, Bügeln, putzen oder auch mal das kleine abnehmen hätte ich in der ersten Zeit alleine nicht geschafft...
Lg
Elly
Hallo,
es kommt drauf an, wie Du mit Deiner Mutter klar kommst. Also ich wär lieber allein nach der Geburt als mit meiner Mutter.
Außerdem ist Hilfe von außen oft nett gemeint, aber oft auch total nervig.
Stell Dir vor, die ganze Nacht war ramba-zamba, das Kind wollte nicht schlafen, und dann ist morgens um acht endlich Ruhe, und Du kannst Dich mit hinlegen, aber dann klingelts, weil Deine Hilfe vor der Tür steht... Und dann hast Du da auch noch jemanden da, den Du evtl. mit unterhalten musst??
Wenn jemand versteht, dass er nur zum helfen kommt, d.h. alleine was macht, evtl. kocht wenn Du Dich ausruhst nebenzu ists schon gut, jemanden da zu haben.
Aber ich würde das vielleicht auch auf Abruf machen.
LG Karin
Hallo,
kurz nachdem mein Sohn geboren wurde ist mein Mann nach Libyen auf Auslandsmontage gegangen.
Ich bin in der Zeit alleine zu Hause geblieben, hatte aber immer Unterstützung von meinen Eltern, meiner Schwiegermutter und den Großmüttern.
Immer wenn ich einen Hilferuf losgelassen hab war jemand da. Vor allem wenns um Haushaltsdinge ging oder wenn ich einfach mal Ruhe brauchte.
Ins Haus holen würde ich mir niemanden. Wenn dein Mann "normal" aus dem Haus gehen würde tagsüber, dann würde ja auch keiner bei dir rumsitzen.
Probiers doch einfach mal aus wie es klappt und baue dir ein Netzwerk aus Nothelfern auf und wenn du dann merkst es geht überhaupt nicht, dann kannst du dir immer noch jemanden heim holen.
LG rhonda mit Manuel *04.10.2008 und Zwergl (18+1)
Hallo!
Bei mir ist es zwar völlig anders aber doch ähnlich
Mein LG ist immer Montag bis Donnerstag auf Montage weg und nur am WE daheim. Und ab nächster Woche wahrscheinlich bis Juli oder gar noch länger, hat er einen anderen Dienst bekommen. Da ist er dann immer nur Donnerstag Abend bis Spätestens Samstag Früh zuhause. Also seh ich ihn die nächsten Monate auch nur einmal pro Woche. Also wird er wohl auch keine große Hilfe sein, wenns Baby kommt. Da hat er zwar eine Woche Urlaub, aber was ist schon eine Woche?
Zum Glück hab ich noch meine Große Tochter, die schon jetzt wahnsinnig gern putzt und mir dauernd Frühstück macht (sie ist immer total leise Morgens und weckt mich erst auf, wenn das Frühstück aufm Tisch steht). Ich hab so das Gefühl, ich muss mir nicht wirklich Sorgen machen
Aber ich hab eine nette Nachbarin. Wir helfen uns immer gegenseitig aus. Also wenn sie kurz weg muss, pass ich auf ihre Kinder auf, und umgekehrt. Also ich glaube, wenns wirklich mal brenzlig wird, dann kann ich auf sie zählen.
Und ich fürchte, meine Stiefmutter wird sich auch sehr um uns sorgen... Heißt: sie wird dann regelmäßig vor der Türe stehen und nerven (ja, ich weiß, sie meint es gut, aber sie hat die Angwohnheit, über alles und jeden zu nörgeln...).
Also vielleicht suchst du dir jemanden, der dich ein bisschen unterstützt nach der Geburt? Deine Eltern oder Großeltern, Geschwister oder Nachbarn?
Ansonsten weiß ich nicht ob es sowas in Deutschland gibt, aber bei uns in Ö gibts etwas, das heißt Familienhelferin. Die kommen, wenn man selbst nicht mehr klarkommt und helfen mit Haushalt und Kindererziehung. Vielleicht kannst du mal beim JA nachfragen? Ich finde, gerade als Mutter, sollte man jede Hilfe in Anspruch nehmen, die man kriegen kann. Unser "Job" ist hart genug. Und kurz nach ner Geburt ist man oft völlig fertig. Und dann hat man so ein kleines Würmchen herum liegen, das man zwar abgöttisch liebt, das einem aber auch den letzten Nerv rauben kann. Dann soll man alle drei Stunden füttern und wickeln, und gleichzeitig muss man den Haushalt schmeißen und siche vielleicht noch um ältere Kinder kümmern.
Ich glaub, wenn ich nicht so eine tolle Tochter hätte, die auf mich Rücksicht nimmt, dann würde ich mir auch eine Hilfe holen. Und vielleicht werd ich das sogar trotzdem machen.
Aber das wird sich noch herausstellen!
Alles Liebe!
hallo,
oh das ist nicht so schön. hast du denn die möglichkeit, dass deine mama kommt? ich würde sie bitten, vielleicht so alle 2 wochen für ein paar tage zu kommen, dann geht ihr euch nicht auf die nerven und du hast mal zeit zwischendurch, etwas zu entspannen. entlastung ist schon wichtig. vor allem nervlich. ansonsten würde ich schauen, dass die eine oder andere freundin dir vielleicht was kochen und einfrieren kann oder mal vorbei kommt, wenn du sie bittest. die wäscht dann bestimmt mal was für dich etc. wenn es ganz schwierig ist, kannst du auch bei der krankenkasse mal nach einer haushaltshilfe fragen. ich hatte in dieser schwierigen ss auch zeitweise eine für ca. 2 h täglich, weil ich liegen musste.
ich mach mir auch grad ziemlich sorgen, mein mann ist irre eingespannt (und angespannt ...) und wegen des babys hab ich noch nicht mal so bedenken, dass ich es allein mache, aber meine 2 jährige tochter .... grade ziemlich trotzig ab und an ... und dann kommt mit dem baby ja auch noch "konkurrenz" ins haus .... wie ich allein mit ihr und dem baby klar kommen soll, macht mir wirklich angst. meine mutter (lehrerin) kann nur nächste woche kommen, jetzt hoffe ich so, dass die maus vorher noch geboren wird, damit ich wenigstens im frühwochenbett eine hilfe hier habe mit meiner großen ....
also du bist nicht allein - muss ich mir auch immer sagen, wenn ich den eindruck habe, nur glückliche entspannte familien mit zig großeltern am ort um mich rum zu haben
lg
anjulia (ET -7)
Hallo,
ich war nach der Geburt mehr oder weniger sofort alleinerziehend. Direkt nach der Geburt war es schön, dass jemand ab und zu mal da war. Zusammen einkaufen, kochen usw. Dann noch die Hebamme, die man fragen konnte. Aber ansich ging es relativ gut.Man wächst in diese Aufgabe rein. Ich fand es schön, die erste Zeit Ruhe und meinen Zwerg ganz alleine für mich zu haben.
LG
Superschatz
http://www.erdnuss-flip.de
das bekommst du auch alleine hin, gerate mütter würde ich nicht holen die haben meist veraltete ansichen oder wollen einen reinreden.
Hallo,
nur Mut du schaffst das schon!
Ich war nach der Geburt meines 2. Kindes alleine weil mich mein Exmann während der SS betrogen hat und wir uns getrennt hatten als ich in der 8SSW war.
Somit war ich mit einen Kleinkind und den Baby alleine.
hallo,
mein mann war noch in der ausbildung in einem anderen bundesland, als unser sohn unterwegs und dann da war. er war fast immer min. von dienstag bios freitag weg und den einen tag zu hause lange in der schule. ich habe die omas ion 50km entfernung und einmal die woche kam anfangs meine mutter. später, als er etwa 1 jahr alt war auch einen nachmittag meine schwegermutter. aber sonst war ich immer alleine, hatte nie jemande3n für mal ne stunde aufpassen oder so. dazu schlief mein sohn wahnsinnig schlecht. er wurde min. jede stunde wach in der nacht und war meist auch 2h zwischendurch wach. damit musste ich alleine klar kommen und wenn ich nicht gerade krank war, dann ging das auch.
also denke ich nicht, dass du für die gesamte zeit jemanden da haben musst. allerdingd wäre es sicher eine erleichterung, wenn du am wochenende oder unter der woche auch mal ein paar stunden für dich hättest, also quasi oma mal kommt.
ich würde mir eine wlchentliche gruppe suchen, stillgruppe, krabbelgruppe oder so, damit du auch mal rauskommst udn mit erwachsenen redest. das war das, was mir vor allem fehlte.
lg