ein interessanter Beitrag wie ich finde.
Arbeiten ist kein Grund nicht zu Stillen. Wenn man es will, dann gibt es Wege.
Ich habe nach 4 Wochen wieder gearbeitet und bis 6 Monate gestillt.
Alles eine Frage des Willens.
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=2e1ee756-e4f3-4bf4-bb2e-f930bcf0d79b
nicht Stillen wegen der Arbeit...
Sehe ich genauso!
Jep, ist eine gute Einstellung!!!
Hat ne Kollegegin von mir auch gemacht, war aber anstrengend....abpumpen, Milch in den Betriebskühlschrank, Abends mit nach Hause nehmen, dort z.t.eingefroren....
Aber für mich kommt gleich wieder arbeiten eh nicht in Frage, ich pers. bleibe mind. 1 Jahr zuhause. Und ich weiß nicht, wenn ich gleich wieder auf arbeit müsste ob ich stillen würde wenn ich ehrlich bin.
Hallo!
Ich seh das genauso!
Meine Tochter wurde 5,5 mon. voll gestillt, als sie knapp3mon alt war, hab ich wieder angefangen zu arbeiten.
Ich hab 27h/Wo verteilt auf 3 Tage gearbeitet, jeder Arbeitstag wurde durch 3 "Pumppausen" unterbrochen, morgens daheim hab ich abgepumpt und abends dann auch noch einmal (wenn meine Tochter etwas übergelassen hat). An den Tagen, wo ich daheim war, hab ich zwischendurch auch regelmäßig gepumpt, vor Allem morgens. So hab ich meine Tochter satt bekommen und musste nicht auf Industrienahrung zurückgreifen.
Ganz abgestillt habe ich übrigens erst, als meine Maus 11mon alt war, da wurde die letzte Mahlzeit ersezt.
Es gibt also Mittel und Wege trotz Berufstätigkeit zu stillen, das MuSchu-Gesetzt verpflichtet Arbeitgeber ja sogar dazu, Müttern Stillpausen einzuräumen.
Und wer nicht abpumpen kann oder will, der kann ja immer noch abends und nachts stillen, das ist immer noch besser als gar nicht zu stillen.
Liebe Grüße!
Ich habs auch versucht aber es war extrem stressig und durch mangelndes Umsetzungsmanagment der Stillpausen vom Arbeitgeber aus hatte ich irgendwann nicht mehr genügend Milch. Von 20ml wird ein Kind leider nicht satt. Daher haben wir auf Pulvermilch umgestellt.
Ich hätte bestimmt gegen meinen Arbeitgeber angehen können aber ich hatte zu dieser Zeit noch einen befristeten Vertrag und wollte das Übergehen in eine Festanstellung dadurch nicht gefährden.
Also, es kommt auch immer auf die individuelle Situation an. Hat man einen Arbeitgeber der sich an Gesetze hält und der Mitarbeiterin Möglichkeiten bietet halte ich es auch für absolut machbar. Habe selbst Freundinnen, die arbeiten gingen und dennoch gestillt haben. Bei mir ging es nicht und ich empfinde dein Posting irgendwie vorwurfsvoll. Ich hätte auch lieber weiter gestillt!
Der Gesetzgeber spricht den Müttern oftmals nicht ausreichend Stillpausen zu, so dass das Stillen nach Bedarf über die Brust meist wegfällt und die Mutter so auf das abpumpen usw angewiesen ist. Das ein Arbeitgeber der Mutter die Möglichkeit gibt das Baby z. B. alle 2 Stunden an die Brust zu lassen kommt nur in den seltensten Fällen vor; so wie im Beitrag. Abpumpen usw. führt wiederum oftmals dazu dass die Mutter zu wenig Milch produziert so dass die Versorgung des Babys alleine über die Muttermilch so häufig nicht sichergestellt werden kann.
Arbeiten und Stillen wäre bei mir nicht vereinbar, da ich dann wieder nicht ins Labor dürfte. Stillpausen würde ich schon genug bekommen, aber wenn ich arbeite dann will ich wirklich arbeiten und nicht im Büro sitzen und Däumchen drehen.
Allerdings bleibe ich auch 1 Jahr zuhause und somit ist für mich lediglich klar, dass ich höchstens 12 monate stillen werde und innerhalb dieser Zeitspanne so lange wie möglich.
und wo findet man den mann dazu???
weiss ja nicht wie das bei anderen so ist,
aber mein mann geht arbeiten
und freut sich nach einem langen tag und harter arbeit, dass sein essen auf dem tisch steht und ich so fleißig war.
das macht ihn stolz ausgeglichen und zufrieden.
die MÄNNLICHKEIT bleibt erhalten
ich frage mich
wo sind dann die kinder wenn die frau arbeitet? im kinderhort oder bleiben dann die männer zu hause?
wer bringt das kind, oder wer bringt die milch zu dem kind??
stelle mir das wirklich stressig vor.
hat ja nicht jeder so´n easy job.
Meine Tochter war bei der Tagesmutter, ich hab die Milch abgepumpt, in den Kühlschrank gestellt und am nächsten Tag mit zur Tagesmutter gegeben. Ich hab also immer für den Folgetag abgepumpt. Das fing wunderbar.
Mein Job ist sicher nicht easy, ich sehe teils bis zu 30 Patienten am Nachmittag, und für das Abpumpen hatte ich neben meiner 1stündigen Mittagsstunde 2* 30min Zeit. Klar war es manchmal anstrengend, die erforderliche Menge an Milch zusammen zu stillen, aber ich hab es für meine Tochter gemacht, und das war Motivation genug um immerhin 5,5mon lang voll zu stillen (mit 3mon ging die Kleine zur Tagesmutter) und dann Mahlzeit für Mahlzeit durch Brei zu ersetzen. Die letzte Muttermilch hat meine Tochter mit 10,5-11mon bekommen.
Noch optimaler ist es natürlich, wenn der Mann daheim bleibt und der Frau das Kind bringen kann, aber das ist wirklich Luxus!
Liebe Grüße!