Hallihallo,
gerade scrollte ich wieder durch facebook aus langeweile und wieder mal sind mir die unendliche vielen "negativen" mama posts/berichte/blogs untergekommen,
Also ich meine dinge wie die schlaflosigkeit oder so berichte wenn kinder schreien oder trotzig sind oder die haushaltsdinge,
Kurt gefasst; wie schlimm es ist mama zu sein
Mir kommt vor pauschal gesagt ist es einfach NUR anstrengend und nur lästig und nur schlimm ...
Ich muss auch gestehen mir gehen die Aussagen von Mamis die schon lange Mamis sind schon richtig auf die Nerven wie:
Es wird alles anders
Du wirst nie wieder schlafen können
Genieß die Ruhe vor dem Sturm
Vergiss alle deine Hobbys
Von Jahr zu Jahr wirds schlimmer
Es ist alles nur eine Phase - merk dir das...
Du hast ja keeeeine Ahnung...
Usw usf.
Jaaa verdammt es ist mein erstes Kind.. und NEIN ich habe keine Ahnung.. (öööhm woher auch??) ja ich hab halt vorstellungen und werd versuchen das so umzusetzen, aber wenns nicht so wird, ists auch ok... ich mein: wird schon so sein das alles soooo anders ist dann... das bezweifel ich ja gar net, die werden schon alle wissen wovon sie reden... aber manchmal klingt das ja echt als wär mama sein das schlimmste auf der welt...
Ich nehme ja Tipps und Ratschläge gerne entgegen, bzw hör ich mir alles an und filter dann was für mich nützlich erscheint... aber immer dieses ganze negative Gerede geht mir echt auf die Nerven.
Empfindet ihr das auch so oder bin ich da doch ein Einzelfall?
Mutter sein ist anscheinend das schlimmste auf der Welt *jammerpost*
Ganz einfach: als Mama ist nun mal nicht alles Wunderschön. Es gibt diese negativen Seiten. Und nur weil man Mutter ist, hört man nicht auf Mensch zu sein. Mensch, der auch mal Dampf ablassen muss, mal meckern muss und sich auskotzen muss. Das Umfeld bekommt das ganze ab, denn sowas lässt man nicht an seinen Liebsten aus 
und all das schöne was in der Familie passiert, bleibt in der Familie. Warum? Weil man in dem Moment mit genießen beschäftigt ist und es nicht nach außen tragen möchte. Die schönen Augenblicke sind einfach viel zu wertvoll und viel zu intim für die Fremden.
Viele Grüße
Genauso. Danke.
Negatives wird einfach viel häufiger verbreitet als das positive.
Ich habe 2 wundervolle Kinder. 5 und 3. Ein traumhaftes Alter in allen Richtungen. Und weil sie als Baby einfach Babys waren eben mit weinen, schlafreduzierten Nächten, Dauerstillen, tägliches gezanke um alles und nichts, tgl. gemotze ums Essen usw., haben wir entschieden, noch ein 3. Kind im Juli zu bekommen.
So anders unser Leben mit Kindern läuft, so Actiongeladen es auch ist, si wenig Schlaf wir auch bekommen werden WIR LIEBEN ES ELTERN ZU SEIN 😉
Was war unser Leben vorher doch ruhig 😂😱
Ich schließe mich dir absolut an 😁!!
Liebe Grüße von einer Mama mit Mädel, 3 1/2, Bubi, bald 2, und Baby im Bauch 18. SSW
Mir gehts genau wie dir. Da fragt man sich doch ernsthaft, warum so viele Mamas sich das denn dann ein zweites, drittes oder viertes Mal antun, wenn alles nur so grausam ist?!
Klar wird es sicherlich anders und es wird anstrengend und man wird müde sein und nicht mehr allein, aber es ist doch nicht alles zum heulen und nur schrecklich!
Ich hab mir angewöhnt, nicht mehr auf diese Sprüche zu hören. Ich mach mir lieber mein eigenes Bild und meine eigenen Erfahrungen 😉
Meine Freude auf meine Tochter und mein Leben als Mama lasse ich mir davon auf jeden Fall nicht mehr vermiesen!
Ja genau, warum dann mehrere Kinder.. tatsächlich sind in meinem Umkreis die so jammern auch alle Mamas mit mehr Kindern :) fällt mir gerade auf.
Ich habs eigentlich auch immer abprallen lassen, aber jetzt wo einfach die geburt näher rückt und ich mir gedanken über das management danach mache :) mach ich mir auch darüber anscheinend mehr gedanken... komisch.
1. viele bekommen ein zweites Kind wenn Nr. 1 noch sehr klein ist- und wissen nicht wie anstrengend ein Kleinkind, Kiga Kind oder Grundschulkind ist und was da noch alles auf sie zukommt.
2. mehrere Kinder sind anstrengender als eins- also logisch das mehr gejammert wird.
3. man hat diese Idee das Nr. 1 einem nicht mehr so klettig am Bein hängt wenn es ein Geschwisterchen hat. Das die beiden zusammen spielen und sich miteinander beschäftigen.
Und obwohl gejammert wird wollen die meisten Mütter ihre Kinder nicht missen. Es ist ja nicht alles nur furchtbar- es gibt auch die schönen Momente. Aber es gibt auch wirklich anstrengende Phasen und so richtig vorstellen kann man sich vorher nicht was einen erwartet. Man sollte tatsächlich aber Schwangere mit dem Gejammer verschonen- bald ist ja das Baby da und man kann gemeinsam Jammern. 
Amen.
Kann einfach nur zustimmen 
Das ist schrecklich sowas zu lesen... Jahre Depressionen wegen dem Kinderwunsch gehabt. Nun habe ich endlich den Mann und den Job und einfach die richtige Zeit gehabt um dem nachzugehen. Ich bin schnell schwanger geworden und plötzlich brauche ich überhaupt keine Pillen mehr um schlafen zu können.
Ich bin so glücklich wie nie, mir geht es so gut wie nie und sämtliche Ängste sind verschwunden.
Es ist mir total egal wie schwer es ist, ein Kind großzuziehen aber ich darf, kann, will und werde nicht vergessen wie schlecht es mir vorher ging und dass mein Leben lange Zeit nur aus Frustsaufen bestand.
Ich weiß nicht, ob es mich mehr verletzt oder ob es mich einfach nur extrem wütend macht, sowas zu lesen. Letztendlich will ich mit Menschen die sowas von sich geben nichts zutun haben.
Es gibt einfach unterschiedliche Arten von Mamas. Nicht besser und nicht schlechter.
Für einige ist es das schönste auf der Welt, Muter zu sein. Für andere ist es ein schöner Teil ihres Lebens, jedoch nicht ihr einziger etc.
Und ich verstehe, dass man da anders an die Sache rangeht, wenn man lange versucht hat schwanger zu werden. D.h. aber noch lange nicht, dass Mütter, die schnell schwanger geworden sind, nicht jammern dürfen.
Kommt immer drauf an, in welcher Phase sich das Gegenüber befindet.
Ich habe jetzt zwei (bald drei) Kinder. Und kann rückblickend sagen: Babys finde ich einfach zu händeln. Kleinkinder finde ich schlimm. Sobald die Kinder vernünftig kommunizieren können und nicht nur losweinen, finde ich es wieder einfacher.
Für mich persönlich ist Schlafmangel am schlimmsten. Je nachdem, was man für ein Kind/Kinder bekommt, kann sich das Jahre hinziehen. Da bin ich dann einfach nur kaputt und oft genervt. Ich werde dann unbewusst zynisch. Wenn mir dann jemand ohne Kinder vom Leben mit Kindern vorschwärmt, denke ich auch: ja, ja, warte erstmal ab. Wenn ich einen guten Tag erwischt habe, sage ich das der Frau nicht ins Gesicht 😉
Wenn man in einer schwierigen Phase steckt, konzentriert man sich oft nur auf die anstrengenden Dinge. Es bedarf dann viel Willenskraft (und eines Trittes in den Hintern durch den Partner), mal einen Schritt nach hinten zu machen und die Gesamtsituation zu betrachten. Dass man viel geschafft hat. Und dass man sich ein Leben ohne die Familie einfach nicht mehr vorstellen kann.
Das ist so ähnlich wie wenn man schon viele Jahre mit dem Partner zusammen ist. Das anfängliche Verliebtheitsgefühl ist weg. Stattdessen empfindet man eine viel tiefere Vertrautheit. Und man fühlt sich nicht komplett, wenn man alleine ist. Wenn einem das auch mit den Kindern bewusst wird, dann stören auch all die schwierigen Phasen nicht mehr so sehr ☺️
Ich hab schon ein Kind und bekomme mein zweites und kann sagen es ist für mich das schönste der Welt Mama zu sein. Klar is es manchmal anstrengend aber sie gleicht mit ihrer Art und ihrem Wesen alles wieder aus. Das mit dem Schlafen denk ich mir auch oft bei Facebook. Ständig steht da man schläft nie wieder bla bla. Bei uns zum Glück gar nicht so. Klar gibt's Nächte, in denen sie nicht gut schläft und ich dann natürlich auch nicht. Aber auch ohne Kinder gibt's ja Nächte in denen man nicht gut schläft. Freu dich aufs Mama werden es ist wirklich toll. Lg
Ich glaube das ist oft situationsabhängig
Nach 5 Nächten mit nur jeweils 3 Stunden Schlaf, einem zahnenden/weinendem Kind etc. findet man das Mama-Sein nicht als sehr beglückend Da wünscht man sich die "alten Zeiten" zurück, in denen man spontan einfach ins Kino gegangen ist, sich vor den TV gesetzt hat, ausgegangen ist etc.
Und dann gibt es Tage, da kommt man aus dem schwärmen nicht mehr raus 
Bei mir ist das auch eine gesunde Mischung 
Und diese Kommentare kommen meiner Meinung oft von Müttern in der Phase Nr. 1. D.h. es geht einem selber nicht so gut und versucht anderen die Situation auch "madig" zu machen, weil man sich dann evtl. nur noch halb so müde, schlapp und kaputt fühlt 
Wenn ich kaputt bin und da kommt eine Erstlingsmutter und sagt "Oh, ich freu mich schon soooo bis mein Zwerg endlich da ist", dann würde aus mir wahrscheinlich auch alles rausplatzen, was du oben aufgeführt hast Heißt natürlich nicht, dass es ok ist. Deswegen: Da rein, da raus 
Also, wir bekommen in ca. 7 Wochen unser 3. Kind (sehr bewusst mit viel Abstand zum letzten Kind, unser Sohn ist 6 Jahre alt, unsere Tochter 9)
Zu den Aussagen sage ich Folgendes:
"Es wird alles anders" :
Ja, sicherlich wir es eine Umstellung. Aber die ist ja nicht unbedingt negativ!!!
Bei unserem ersten Kind haben wir gerade die erste Säuglingszeit unheimlich genossen! Wir hatten sie überall mit dabei, waren noch total flexibel (keine festen Schlaf-/Wachrhytmen, sie war ein absolut tiefenentspanntes Baby...)
Jedes Kind und jede Mama / Papa ist zum Glück anders und geht unterschiedlich mit Veränderungen um.
"Du wirst nie wieder schlafen können":
Quatsch. Es wird wahrscheinlich immer wieder Zeiten geben, zu denen wenig Schlaf gehört und es auch einfach durch Schlafmangel echt richtig anstrengend sein kann, aber "nie wieder" ist doch totaler Blödsinn.
Wichtig ist m.E., sich bewusst zu machen, was man selbst tun kann, um versäumten Schlaf nachzuholen (tagsüber Schläfchen machen, ggf. das Kind Nachts im Bett stillen, um nicht 10x in der Nacht komplett aufzuwachen usw.).
Und sich ggf. Unterstützung zu holen (z.B. Freundin oder Opa/Oma, die das Baby tagsüber oder Abends mal 1-2 Stunden draußen herumschiebt, während man sich ausruht...)
"Genieß die Ruhe vor dem Sturm":
Auch da kommt es total drauf an, was für ein Baby man bekommt - mit meiner Tochter war es echt ziemlich easy ("Anfängerbaby" ), da gab´s keinen "Sturm"!
Bei meinem Sohn lag nach der Geburt die Sache dann schon anders - und ich hatte zusätzlich ja noch die 3-Jährige Zuhause, ist dann schon ein anderer "Schnack"...
"Vergiss alle Deine Hobbys":
Kommt wohl darauf an, wie viele Hobbys und wie zeitintensiv..... Aber auch eine Einschränkung bei den eigenen Hobbys das ist ja nicht "für immer"!
Wenn man sehr gut als Paar organisiert ist und es Abends schon gut eingespielt ist, spricht doch nichts dagegen, sich ab und zu Abends irgendwann wieder seinem Hobby zu widmen (Bei uns hat es bei beiden Kindern nach ein paar Wochen recht gut mit abgepumpter Muttermilch im Fläschchen geklappt, dass mein Mann dann geben konnte!!! Auch meine Mutter ist nach 2-3 Monaten Abends mal zum Babysitten gekommen, zumindest beim ersten Kind).
"Von Jahr zu Jahr wird es schlimmer":
Na ja, ich empfinde die Kleinkindzeit (so ab 1, 5 - ca. 4,5 Jahre) ehrlich gesagt insgesamt auch als deutlich anstrengender als die Säuglingszeit im ersten Jahr..... 
Aber: Mittlerweile sind meine "großen" Kinder so groß und selbstständig - das macht einfach mega viel Spaß!!!!!!! Und auch wenn die Kleinkindzeit echt anstrengend sein sollte - gleichzeitig ist es auch eine super schöne Zeit!!!! (die rückblickend recht schnell zuende geht)
"Alles nur ein Phase..."
Joa, war und ist tatsächlich immer mein Mantra gewesen!
Dahinter steht ja die Idee, dass auch anstrengende Zeiten kommen und wieder gehen (!) - es ist nicht von Dauer!! (Es sei denn, man hat z.B. 3 Kinder im Abstand von je 1 Jahr oder so - dann ziehen sich die Phasen sicherlich länger, bzw. sind einfach viel krasser....)
"Du hast ja keine Ahnung"
Nö. Aber es hat ja auch niemand anderes Ahnung davon, wie es bei Dir laufen wird, oder?
Lass Dich nicht nerven, jede Familie hat da Ihren eigenen weg, macht die eigenen Erfahrungen, das kann und sollte keiner für Dich /Euch vorweg nehmen.
LG, Findekind 
In FREUDIGER Erwartung des 3. Kindes (SSW.33)
Ich finde das auch- diese Posts „nie wieder alleine auf die Toilette“ etc. Werden bei der Geburt die Klotüren geklaut?! Unser Sohn ist inzwischen 6 Monate, und wir waren noch keine Sekunde überfordert oder genervt,..
Dein Sohn ist erst 6 Monate, das er dir noch nicht aufs Klo hinterher krabbelt, ist ja wohl klar.
Ich geh auch seit 2007 nicht mehr alleine aufs Klo. Habe 2 Jungs von Aug. 06 und Januar 2010 und einen Kater von Juni 2017.
Wenn kein Kind ruft, oder ungefragt reinkommt, kratzt der Kater an der Tür.
Der Große möchte jetzt lieber alleine auf dem Klo sein, und läßt uns jetzt auch die Ruhe, der Zwerg geht immer noch oft mit, und textet mich zu. Der Kater will unbedingt auf den Schoß oder leckt einem das Bein ab.
Es wird noch kommen, keine Angst.
Mir ging es als ich schwanger war ähnlich wie dir. Dann wurde ich Mama. Es ist das schönste überhaupt wenn meine Maus mich anschaut und staunt oder lacht. Es ist wunderbar. Aber :
Ich habe seit Monaten nicht mehr richtig geschlafen. Ich Kann meinem Hobby nicht mehr nachgehen ohne einen großen Organisationsaufwand (Reiten), ich musste das letzte mal im Februar 2017 nur an mich denken, ich organisiere meinen Tag mach den Bedürfnissen meines Kindes; diese stehen immer vor meinen.
Und es nervt manchmal. Ja. Hätte ich auch nicht gedacht .
Es ist es aber wert. Wenn die Nacht noch so bescheiden war: die Kleine strahlt mich morgens an und es ist wieder gut.
Mütter brauchen aber auch ein Ventil wo sie mal meckern dürfen wie doof manchmal alles ist. Dafür hat nämlich im Umfeld oft kaum einer Verständnis. Z.b. wenn man die erste im Freundeskreis ist die ein Baby bekommt.
Ich liebe mein Kind über alles, auch wenn wir Momente haben in denen ich total genervt von ihr bin