PDA

Durch eine PDA lässt meist die Wehentätigkeit nach, weshalb dann wieder mit einem Wehentropf nach geholfen wird.
Das kann u.U. zu Komplikationen führen, muss aber nicht.
Nach über zehn Stunden starken Wehen hab ich eine PDA bekommen und sie war echt ein Segen. Ich konnte mich irgendwann einfach nicht mehr entspannen und hatte schon Angst vor jeder Wehe. Durch die PDA konnte ich wieder locker lassen, wodurch auch der Muttermund besser aufgegangen ist. Einen Wehentropf hab ich dann auch bekommen, dem Baby und mir ging es aber gut dabei und die Geburt war dann wirklich schön.

Da meine Wehen nicht stark genug waren, habe ich eine pda bekommen und dann einen Wehentropf. Durch die PDA war ich komplett schmerzfrei und 3 Stunden nach dem setzen war meine Tochter da 👍🏼

Ein weiterer möglicher Nachteil ist, dass man sich oft nach der PDA nicht mehr frei bewegen kann. Viele Frauen berichten, dass das Gefühl bei den Beinen komplett weg war. Ich selber habe spontan und ohne PDA entbunden, bin aber zu 100% der Meinung, dass man sich die Schmerzmittel geben sollte, die man braucht. Wenn’s ohne geht, schön. Wenn nicht, dann ist es so. Man muss sich definitiv nicht aus Stolz entkräften

Ich hatte 3 Geburten. 2x ohne, 1x mit PDA. Nachteil war für mich nur, dass die Auszteibungsphase sehr intensiv war, weil ich durch die Schmerzen vorher nicht so weggebeamt war wie ohne PDA. Ich hatte aber im Vorfeld entschieden, dass ich diesmal eine haben möchte, da ich so wenig Schmerzen wie möglich wollte.

Ich hab ohne PDA entbunden. Die Schwestern werden dir vor Ort sagen bis wann du dich entscheiden musst. Ich hatte in der Situation dann das Gefühl das schaffe ich auch so noch auch wenn der Schmerz noch zunimmt. Entscheide das doch am besten danach wie Du dich fühlst genau in dem Moment.

Ich habe mit PDA entbunden. Die PDA wirkte bei mir aber nur halbseitig, sodass ich trotzdem noch gut Schmerzen hatte. Es war zwar auszuhalten, aber vorgestellt habe ich mir das anders 😅
Bei mir wurde auch mit einem Wehentropf nachgeholfen.

Ein Nachteil ist, dass man oft einen Wehentropf braucht. Außerdem gibt es natürlich gewisse Risiken, ganz klar. Ich würde an deiner Stelle schon bei der Anmeldung/Vorgespräch in der Klinik diese Formulare durchsprechen, mitnehmen, unterschreiben. Dann ist das geklärt.

Ich hatte sehr starke, aber ineffektive Wehen in sehr kurzen Abständen und bekam auch eine PDA. Da es dann im Kaiserschnitt endete, weiß ich nicht, wie die tatsächliche Geburt damit gewesen wäre, aber vorher war es einfach nur eine unfassbare Erleichterung. Man muss sich nicht quälen, Schmerzen sind auch immer subjektiv und jede Geburt ist anders. Ich würde es so weit wie möglich probieren, aber jederzeit darauf zurückgreifen, wenn ich merke, es geht nicht mehr und man verkrampft nur noch.